Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 921

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1972, S. 921); Ans dem Referat anf der zentralen Konferenz mit Parteigruppenorganisatoren Von Rudolf Wettengel, Chefredakteur des Organs des ZK „Neuer Weg" Entsprechend einem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees beraten wir auf unserer Konferenz die wichtige Frage: Welche Rolle spielen die Parteigruppen im Ringen um die Durchführung der Linie des VIII. Parteitages, welche Aufgaben haben sie vordringlich in die- I sem Ringen zu bewältigen. Mit dieser Thematik ist zugleich die hohe Wertschätzung ausgedrückt, die das Zentralkomitee unserer Partei der Arbeit dieser kleinsten unserer Parteikollektive zollt. I Gerade weil die Parteigruppen am unmittel- barsten zum Beispiel mit den Fragen der Arbeitsorganisation, mit den Auswirkungen notwendiger Rationalisierungsmaßnahmen usw. konfrontiert sind, weil sie unmittelbar in den Arbeitskollektiven, in Brigaden oder Schichten oder Bereichen tätig sind, täglich und stündlich ungezählte Fragen der Arbeiter beantworten und somit die Bewußtseinsbildung beeinflussen, ist es erforderlich, sie in der politisch-ideologischen sowie organisatorischen Arbeit zu unterstützen, Rat zu geben, Erfahrungen zu vermitteln. Parteigruppe Motor der Arbeitskollektive Selbstverständlich ist die Grundlage des Auf- i baus unserer Partei, das Fundament der Partei, die Grundorganisation, ist deren höchstes Organ die Mitgliederversammlung. Dort, in der 1 Grundorganisation, in der Parteimitgliederversammlung, erhalten alle Mitglieder und Kandidaten der Parteiorganisation die für alle verbindliche Erläuterung der Beschlüsse der Partei, erhalten alle die für das einheitliche Handeln verbindliche Orientierung und Argu- mentation, dort erörtern und beschließen sie ; die Umsetzung der Parteibeschlüsse in die konkreten Bedingungen ihrer Bereiche, dort wird f die Kampfkraft der einheitlichen Grundorga- j nisation der Partei sichtbar und wirksam. Jedoch: Wie die in der Grundorganisation festgelegte einheitliche Argumentation, wie die konkreten Aufgaben an die Kollektive der Werktätigen, an jeden einzelnen Arbeiter, In- genieur und Angestellten herangebracht werden, wie überzeugend und offensiv die Politik der Partei erläutert und vertreten wird, wie Ansehen und Autorität der Partei wachsen und sich festigen das hängt in hohem Maße vom politischen Wirken der Parteigruppen ab, hängt oft davon ab, ob und wie das einzelne Mitglied der Partei sich verhält, wie es arbeitet, wie es auf Fragen und Anregungen reagiert, wie es, wenn Mängel festgestellt werden, um Verände- rung kämpft, ob und wie es die Politik unserer Partei insgesamt konsequent verficht. Mehr als 80 000 Parteigruppen gibt es in unserer Partei. Allein aus dieser Zahl läßt sich ermessen, welchen Einfluß auf das politische Leben, auf die Erfüllung der wirtschaftlichen Aufgaben, auf die Entwicklung sozialistischer Denk- und Verhaltensweisen die Parteigruppen auszuüben imstande sind. Wenn wir heute feststellen können, daß der Kampf um die Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse gute Fortschritte macht, wenn wir im Maßstab der Republik im bisherigen Verlauf nur dieses Jahres 1972 insgesamt einen beachtlichen Planvorsprung aufzuweisen haben, wenn der sozialistische Wettbewerb nach dem Beispiel der Ilsenburger, wenn die Bewegung zur Ausarbeitung persönlicher Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität vorwärts marschieren, dann ist das zu einem beträchtlichen Teil auf das Wirken der Parteigruppen zurückzuführen. Eine lebendige politisch-ideologische Arbeit entwickelt die Parteigruppe Walzenstraße unter der Leitung des Genossen Stawinski in der Maschinenfabrik Heidenau. Gründliches Studium der Beschlüsse der Tagungen des Zentralkomitees befähigt diese Parteigruppe, sich zu den konkreten Aufgaben ihren Standpunkt zu 921;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1972, S. 921) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1972, S. 921)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der andere Gewaltakte mit folgenschweren Auswirkungen für die staatliche und öffentliche Ordnung und Sicherheit, aber auch - Morddrohung, Erpressungsversuche unter Vortäuschung von Ereignissen oder Straftaten, die ernsthafte Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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