Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 907

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1972, S. 907); i Der Parteisekretär J der LPG antwortet . тюш. тштшеттЁ Wie wird die Plandiskussion geführt? шшішшшшттштшштт&шттшт LPG Klein Schulzendorf, Kreis Luckenwalde. Auf die Frage, wie die Parteiorganisation die Diskussion über die Planziele für 1973 politisch leitet, antwortet Parteisekretär Werner Roth mann : „In der Plandiskussion für das Jahr 1973 hat sich unsere Parteileitung die Aufgabe gestellt, zu erreichen, daß die staatlichen Vorgaben ein gehalten und überboten werden. Die Genossen Schaftsmitglieder sollen die höheren Produktionsziffern für 1973 als ihre eigenen Wettbewerbsziele betrachten, wie das vom Genossen Erich Honecker auf dem 8. FDGB-Köngreß gefordert wurde. Deshalb legen wir das Hauptaugenmerk auf die Diskussion in den Brigaden und Arbeitsgruppen. Dort vor allem müssen die höheren Pläne erfüllt werden. Je gründlicher in den Kollektiven über die Möglichkeiten und Reserven zur Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität jetzt beraten wird, um so besser wird dann im kommenden Jahr der sozialistische Wettbewerb zur Erfüllung unseres Planes geführt werden können.“ Dieses Hauptanliegen der Plandiskussion wurde in einer Mitgliederversammlung der Parteiorganisation allen Genossen erläutert, bevor in den Brigaden die Diskussion über die Produktionsziele des Jahres 1973 begann. Genossen ergriffen die Initiative Ausgehend von einer kritischen Einschätzung der bisherigen Produktionsergebnisse, der Planerfüllung, der Organisation der Arbeit und des Wettbewerbs haben die Genossenschaftsmitglieder ihre Gegenvorschläge erarbeitet. Die Genossen verwiesen in der Diskussion auf die Übereinstimmung der gesamtgesellschaftlichen Erfordernisse mit den Interessen der LPG und den persönlichen Interessen der Genossenschaftsmitglieder an einer hohen Produktion und guten Versorgung der Bevölkerung. Sie erinnerten an die große Hilfe der Arbeiterklasse beim Übergang der Landwirtschaft zu industriemäßigen Produktionsmethoden und hoben die Verpflichtung der Genossenschaftsbauern hervor, alle Produktionsreserven zu nutzen. An den Beratungen nahmen leitende Kader der LPG teil. Die Vorschläge der Bauern wurden im Protokoll festgehalten, damit keine brauchbare Anregung verlorengeht. In der LPG Klein Schulzendorf haben sich in der Plandiskussion die Mitglieder aus der Milchviehanlage in Lüdersdorf hervorgetan. Daran hat der Brigadier, Genosse Erhard Pienz, besonderen Anteil. Jede Arbeitsgruppe Kapitalismus bedeutet Unglück für die Bauern Die Verschärfung der allgemeinen Krise des Kapitalismus wirkt sich immer verheerender auch auf die Lage der Farmer und Bauern in den kapitalistischen Ländern aus. Ihre Situation ist vor allem durch folgende Tatsachen gekennzeichnet: Die Bauern sind in zunehmendem Maße einer hemmungslosen Ausbeutung durch die Konzerne der Produktionsmittel- und Ernährungsindustrie sowie des Handels ausgeliefert. Allein durch die im- mer größere Kluft zwischen den Betriebsmittel- und den Erzeugerpreisen erreichte die Verschuldung der Landwirtschaft in den USA 1970 fast 60 Milliarden Dollar und in der BRD 1971 insgesamt 30,2 Milliarden DM. Damit befindet sich in der BRD faktisch ein Drittel des bäuerlichen Eigentums in der ökonomischen Verfügungsgewalt der Banken. Durch die Ausdehnung der Verarbeitungs- und Handelsspanne, die ihren Niederschlag in steigenden Lebensmittelpreisen findet, verschafften sich seit 1050/51 die Monopole in der BRD mindestens 70 Milliarden DM Extraprofit. Die ständige Verschlechterung der wirtschaftlichen 907;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1972, S. 907) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1972, S. 907)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller Versuche des Klassengegners, im wirksam zu werden und ihn für seine subversiven Ziele zu mißbrauchen, ist eine wesentliche Aufgabe der politisch-operativen Tätigkeit.

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