Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 905

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1972, S. 905); die Parteiorganisationen an der Spitze des Kampfes. Alle vorhandene Technik von den Mähdreschern über die Schwadmäher bis zu den Mähhäckslern wurde dort im Komplex eingesetzt. In Krien zum Beispiel wurde eine außergewöhnliche Erntetechnologie der Mäh-Häcksel-Drusch angewandt. Dafür wurden erfahrene Genossenschaftsbauern gewonnen. Sie hatten großen Anteil an der Bergung des verderbgefährdeten Getreides. Das Sekretariat hat dafür gesorgt, daß der RLN diese Erfahrungen allen Erntekollektiven vermittelte. In Spante-kow, aber auch in Ducherow wurde die Getreideernte zur Generalprobe für die kooperative Pflanzenproduktion. In diesen Kollektiven festigten die Grundorganisationen unter den schwierigen Erntebedingungen die Erkenntnis der Bauern, daß der vom VIII. Parteitag gewiesene schrittweise Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft ein objektiv herangereifter Entwicklungsprozeß ist. In manchen Parteiorganisationen mußten sich die Génossen mit falschen Auffassungen auseinandersetzen. „Die Getreideernte ist doch kein Problem“, meinten einige LPG-Kader. Sie dachten nicht daran, von Anfang an auch die alten Mähdrescher zu nutzen, den Komplexeinsatz, die Schichtarbeit und den Wettbewerb zu organisieren. Solche Auffassungen, aber auch Versäumnisse in der straffen Leitung der Ernte durch die staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe des Kreises führten zu unnötigem Zeitverlust und zu Schwierigkeiten. Die Kreisleitung hat den Beschluß des Sekretariats des ZK vom 18. Juli 1972 und die kritischen Hinweise des Genossen Gerhard Grüneberg zum Anlaß genommen, um in allen Grundorganisationen in Leitungssitzungen, Mi tgliederversammlun gen, Parteigruppen ver- sammlungen und in den Arbeitskollektiven Maßnahmen zur Beschleunigung des Erntetempos zu beraten. So haben zum Beispiel die Genossen aus der LPG Ducherow in ihrer Mitgliederversammlung beschlossen und dem Vorstand empfohlen, in Abstimmung mit der Gemeinde Arbeitskräfte zur Aufrichtung des Lagergetreides zu mobilisieren, zusätzlich Schwadmäher einzusetzen, die bereits ausrangierten Mähdrescher E 175 einzusetzen und weitere Schichtfahrer zu gewinnen. Wettbewerb fördert die Initiative Die Getreideernte hat uns abermals vor Augen geführt, welche entscheidende Rolle im Kampf um die Planerfüllung dem sozialistischen Wettbewerb zukommt. Richtig organisiert, entfacht er immer wieder neue Initiativen und den gesunden Ehrgeiz um hervorragende Leistungen, Besonders gute Erfahrungen wurden im Kreis mit der täglichen Auswertung des Wettbewerbs und mit der moralischen Anerkennung guter Leistungen gesammelt. Auf Empfehlung des Sekretariats der Kreisleitung zeichnete der RLN wöchentlich den besten Mähdruschkomplex mit einer Urkunde und mit dem „Goldenen Mähdrescher“ aus. Diese Methode wird auch in der Hackfruchternte und bei den übrigen Herbstarbeiten angewandt. Größere Aufmerksamkeit müssen das Sekretariat und die Grundorganisationen dem innerbetrieblichen Wettbewerb widmen. Manche leitenden Kader meinen, daß „am Jahresende abgerechnet wird“. Ihnen bereitet die tägliche bzw. regelmäßige Auswertung des Wettbewerbs zuviel Arbeit. Dadurch sind die Leitungen jedoch nicht in der Lage, gute Beispiele sofort zu verallgemeinern und Mängel unverzüglich zu beseitigen. Wilhem Eildermann: Jugend im ersten Weltkrieg. Tagebücher, Briefe, Erinnerungen. Etwa 400 Seiten mit 32 Bildseiten. 9,80 M. Erstmalig wird in der Geschichtsliteratur der DDR eine Schilderung des Zerfalls der deutschen Sozialdemokratie und des Wachsens und Reifens der oppositionellen marxistischen Kräfte vor und während des ersten Weltkrieges in Form eines authentischen Tagebuches vorgelegt. Jacques Duclos: Memoiren, Bd. L 1896-1939. Aus dem Französischen von. Ötto Distier. Etwa 800 Seiten mit 32 Bildseiten. -13,50 M. Die Erinnerungen des bedeuten- den Führers der französischen Arbeiterklasse ein Lehrbuch der marxistisch-leninistischen Strategie und Taktik und ein Meisterwerk auf dem Gebiet der Autobiographie geben nicht nur ein plastisches Bild vom Leben und Kampf des Autors, sondern sie vermitteln zugleich einen tiefen Einblick in die Geschichte der FKP und die politische Entwicklung Frankreichs. 905;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1972, S. 905) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 905 (NW ZK SED DDR 1972, S. 905)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Befragungen und Vernehmungen, der Sicherung von Beweismitteln und der Vernehmungstaktik, zusammengeführt und genutzt. Die enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit der Hauptabteilung mit dem Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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