Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 901

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1972, S. 901); auf, die eine Vielfalt von Formen und Themen enthalten* die zu einer umfassenden Kenntnis der Sowjetunion führen. Dazu gehören Dia-Ton-Vorträge über die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leistungen der Sowjetunion, Diskussionen zur Leninschen Nationalitätenpolitik und zu den von Lenin entwickelten Prinzipien des sozialistischen Wettbewerbs sowie Gespräche mit Sowjetbürgern. Von den Sowjetmenschen lernen Eine besondere Rolle spielt im Leben dieser Kollektive das Studium der Erfahrungen der sowjetischen Landwirtschaft. Es ist Bestandteil des Wettbewerbs zur Erfüllung und Überbietung der Planaufgaben. Ein unentbehrlicher Helfer ist ihnen dabei die „Presse der Sowjetunion“, die viele Beiträge über neue wissenschaftliche Methoden der Pflanzen- und Tierproduktion, zu Fragen des Wettbewerbs, zur wissenschaftlichen Leitung, zur sozialistischen Betriebswirtschaft, zum Neuererwesen u. a. m. veröffentlicht. Jedes Kollektiv ist Abonnent der „Presse der Sowjetunion“. Die Parteileitung, die selbst die „Presse der Sowjetunion“ regelmäßig auswertet, gibt den Genossen in den Brigaden Hinweise auf bestimmte Beiträge, damit diese im Kollektiv studiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht werden. Spezielle- Beiträge zur Ordnung und Hygiene in den Ställen, zur Fütterung des Milchviehs und der Schweine wurden bereits in den betreffenden Kollektiven ausgewertet. Das hat dazu geführt, daß die Erfahrungen sowjetischer Kollegen mit gutem Erfolg angewendet werden, was in der Steigerung der Produktion sichtbar ist. Beiträge zur Produktion, Konservierung und Verwertung des Futters haben geholfen, bei uns die Anwelksilage durch- zusetzen. Erstmalig hat unsere LPG 20 Hektar mit dem sowjetischen Weizen „Mironowskaja“ angebaut. Der Vorsitzende der LPG ist stets darüber informiert, weiche Hinweise die Parteileitung ihren, Genossen in den Kollektiven gibt. Er hält die Leiter der Kollektive an, das Studium der sowjetischen Erfahrungen in ihre Leitungstätigkeit einzubeziehen. Vor einiger Zeit empfahl die Parteileitung, den Artikel über die Anwendung der Saratower Methode in den LPG der Kooperation Walbeck im Kreis Hettstedt in den Kollektiven zu studieren. Es gab zum Beispiel bei uns die irrige Auffassung, daß die Saratower Methode nur die Industrie angehe. Genossen der Parteileitung halfen, prinzipielle Klarheit zu bekommen. Sie wiesen darauf hin, daß die Saratower Methode darauf gerichtet ist, die Verantwortung der Menschen in der Produktion für eine fehlerfreie Arbeit, also für eine hohe Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen. Das gilt auch für die Landwirtschaft, erst recht jetzt, wo die LPG und VEG schrittweise zu industriemäßigen Produktionsmethoden übergehen, moderne Technologien in Viehwirtschaft und Pflanzenproduktion Einzug halten und die Verantwortung des einzelnen für das Ganze größer wird. Die vier Brigaden haben durch ihre guten Leistungen in der Produktion, durch das systematische Studium der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung der Sowjetunion und die Aneignung beispielhafter Erfahrungen sowjetischer Wissenschaftler und Fachleute sowie durch aktive gesellschaftliche Tätigkeit den Ehrentitel „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ erworben. Mit dem Wissen über die Sowjetunion wuchs auch das Bedürfnis bei den Genossen und Kollegen, sich politisch und fachlich weiterzubilden, um einen größeren persön- INFORMATION Kollektive der DSF sind rege Die „Kollektive der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ in der LPG „Neues Leben“ in Chursdorf haben ein reges geistig-kulturelles Leben entwickelt. In Zirkeln studierten sie die Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU und des VIII. Parteitages der SED. Gruppengespräche und Lichtbildervorträge dienen der politisch-ideologischen Arbeit. Genossen der Parteileitung helfen ihnen, Argumentationen zu aktuellen politischen Fragen auszuarbeiten und interessante Wandzeitungen zu gestalten. Das Kollektiv des Lehrlingswohnheimes beteiligte sich am Wissenswettstreit „Von Freund zu Freund“ und belegte beim Kreisausscheid den zweiten Platz. Die Kollektive führen Tagebücher, in denen in lebendiger Form alle Ereignisse im Leben, in der Arbeit und bei der Freizeitgestaltung aufgeführt werden. Alle ihre Mitglieder gehören der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft an. Die Brigade des Schweinemastkombinates errang den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Fünf Mitglieder der DSF-Grund-einheit wurden mit der silbernen Ehrennadel der Organisation ausgezeichnet, andere mit Ehrenurkunden. Die Grundeinheit er* hielt den Lenin-Wimpel und die Lenin-Plakette. (NW) 901;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1972, S. 901) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 901 (NW ZK SED DDR 1972, S. 901)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß sie nach Möglichkeit durch ihre berufliche oder gesellschaftliche Tätigkeit bereits bestimmte Sachkenntnisse über das zu sichernde Objekt den Bereich besitzen oder in der Lage sind, über die geheimen feindlichen Pläne und Absichten, das feindliche Potential, Wissenschaft und Technik sowie über die feindlichen Abwehr- und Spionageorgane zu informieren.

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