Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 892

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1972, S. 892); Erfahrungen einer p : , . Betriebskonferenz Parteiaktivisten, Wissenschaftler und Arbeiter des Forschungszentrums im Werkzeugmaschinenbau Karl-Marx-Stadt berieten gémein-sam mit Vertretern der Kombinate des Werkzeugmaschinenbaues auf einer Betriebskonferenz über das Grundanliegen der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED und ihre Erfüllung mit höchster Effektivität. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die schnelle Steigerung der Arbeitsproduktivität. Das ist zwar eine wichtige wissenschaftlich-technische, ökonomische und zugleich produktionsorganisatorische Aufgabe. In unserer Betriebskonferenz gingen wir jedoch davon aus, daß diese Aufgabe nur durch die schöpferische Tätigkeit der Menschen lösbar ist. Allein von ihnen, von der Qualität ihrer Arbeit und dem Stand ihres Bewußtseins hängt es ab, ob der Kampf um die Steigerung der Arbeitsproduktivität entscheidend wirksam wird, ob er von den Werktätigen bewußt zum Inhalt ihres Handelns gemacht wird. Daraus ergibt sich auch, daß es sich hier um eine erstrangige politische Frage handelt, mit der sich unsere Betriebskonferenz zu befassen hatte. Die Konferenz hatte auf dieser Basis das Ziel, darüber zu beraten, wie der wissenschaftlich-technische Vorlauf noch besser gesichert werden kann. Die Betriebskonferenz war ein Höhepunkt der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation des Forschungszentrums. Sie bot zugleich die Möglichkeit der kritischen Einschätzung der eigenen Arbeit. Die Verbesserung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zwischen den Kollektiven im Forschungszentrum und mit ШШУІ 'щ y'.’Z&fr 5 S- ■. *.*4.-* ,! den Ingenieuren und Arbeitern der Kombinatsbetriebe, 168 Kollektiv- und Einzelverpflichtungen, das Wachsen der Neuererbewegung, viele Ideen und Vorschläge zur Verkürzung von Ent-wicklungs- und Überleitungszeiten, zur rationelleren Gestaltung der Arbeit sowie zur zusätzlichen Lösung von Rationalisierungsaufgaben über den Plan hinaus unterstreichen die Nützlichkeit und mobilisierende Kraft dieser Konferenz. Ein Ergebnis der gewachsenen sozialistischen Gemeinschaftsarbeit ist zum Beispiel die von Mitarbeitern des Forschungszentrums Karl-Marx-Stadt und des VEB Werkzeugmaschinenkombinat „7. Oktober“ Berlin in international anerkannt kurzer Zeit entwickelte Fertigungseinrichtung für eine durchgängig automatisierte Bearbeitung rotationssymmetrischer Werkstücke. Diese Einrichtung wurde nach den Erfordernissen des Betriebes entwickelt und in die Produktion überführt. Bereits in der Anfangsphase der Forschung und Entwicklung begann die fruchtbare Zusammenarbeit, die bis zur Produktionswirksamkeit reichte. Die großen Leistungen der Arbeiter und Ingenieure und die guten Ergebnisse ihrer Arbeit wurden durch die Verleihung des Nationalpreises und der I W F O R M ATI О N Schulen der sozialistischen Arbeit Bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED und des 8. FDGB-Kongres-ses ist die Bildung und Entwicklung der Schulen der sozialisti- schen Arbeit von großer Bedeutung. Sie wurden in Auswertung der Erfahrungen der sowjetischen Gewerkschaften ins Leben gerufen. Beispielgebend sind dabei für die Betriebsgewerkschaftsleitung des VEB Kombinat Robotron die Erkenntnisse des VEB Rohrkombinat Riesa. Die Schulen der sozialistischen Arbeit sind eine qualitativ neue Form der politischen Massenarbeit der Gewerkschaft, die ihre Basis in den Gewerkschaftsgruppen sowie Brigaden und Kollektiven hat, die im sozialistischen Wettbewerb um den Staatstitel kämpfen. Ihre Vorzüge bestehen darin, daß marxistisch-leninistisches Wissen in enger Verbindung mit dem Leben und dem Kampf der Arbeitskollektive und Gewerkschaftsgruppen erworben wird. Verbunden mit dem sozialistischen Wettbewerb wird in den Schulen der sozialistischen Arbeit die Einheit von hohem sozialistischem Bewußtsein, politischer und ökonomischer Bildung, der Förderung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und 892;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1972, S. 892) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 892 (NW ZK SED DDR 1972, S. 892)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten, über die sich aus der Nichteinhaltung von Pflichten ergebenden Konsequenzen. Für die Überleitung der Befragung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß eine lückenlose und übersichtliche Erfassung der Informationen erfolgt. Diese Erfassung muß kurzfristig und vollständig Auskunft über die vorliegenden Erkenntnisse ermöglichen.

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