Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 863

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1972, S. 863); Dies alles freut uns als Beweis dafür, wie sich die Einheit der Werktätigen der Republik mit allen Brudervölkern des Landes der Sowjets festigt. Wir gehen davon aus, daß die gesamte politische Massenarbeit und kulturelle Aufklärungsarbeit von den Ideen des proletarischen Internationalismus und der Völkerfreundschaft durchdrungen sein und einen kämpferischen und offensiven Charakter tragen muß. Internationalistische und patriotische Erziehung Im März vergangenen Jahres wurden auf dem Plenum des Zentralkomitees der KP Estlands Fragen der Verstärkung der internationalistischen Erziehung in der Republik erörtert. Das Plenum lenkte die Auf merksamkeit aller Partei-□rganisationen, der Gewerkschaften, des Komsomol sowie der Staats- und Wirtschaftsorgane, der Institutionen von Wissenschaft und Kultur und der Künstlerverbände der Republik auf diese Fragen. Bei einer so viele Arbeit erfordernden Aufgabe wie der internationalistischen Erziehung ist ein komplexes Herangehen außerordentlich wichtig. Dafür sind die Erfahrungen der Rayonparteiorganisation von Voru beispielhaft. Hier finden gut durchdachte öffentliche Massenveranstaltungen statt, zu deren Durchführung ein großes Gewerkschafts- und Komsomolaktiv sowie Kulturinstitutionen herangezogen werden. Das Rayonkomitee der Partei leistet den Grundorganisationen bei der Entwicklung der internationalistischen Erziehung konkrete Hilfe und kümmert sich um die Ausbildung der entsprechenden Propagandisten und Lektoren. Im Rayon besteht bereits das dritte Jahr eine Lektorenschule zu Fragen der Völkerfreundschaft und des proletarischen Internationalismus. Es fand auch eine theoretische Konferenz zum Thema „Die Leninsche Nationalitätenpolitik und der proletarische Internationalismus“ statt, an der rund 500 Personen teil-nahmen, darunter auch Delegationen aus den benachbarten Gebieten aus Lettland, Litauen und dem Gebiet Pskow. Nach dieser theoretischen Konferenz fanden ähnliche Veranstaltungen auch in Kollektiven statt. Das Rayonkomitee des Komsomol organisierte für die Jugend einen Marsch auf dem Kampfesweg des fünften Regiments von Voru. Die Teilnehmer dieses Marsches hatten 24 Treffen mit der örtlichen Bevölkerung. In allen landwirtschaftlichen Betrieben des Rayons sprachen leitende Funktionäre zum Thema „W. I. Lenin über die Völkerfreundschaft und den proletarischen Internationalismus“. Das Kulturhaus im Rayon veranstaltete Abende unter der Losung „Eine große Familie“, auf denen die Teilnehmer mit allen Unionsrepubliken bekannt gemacht wurden. Unter der Leitung der Parteiorganisation leistet der Komsomol der Republik in der internationalistischen Erziehung der Jugend eine große Arbeit. Über 110 000 Jungen und Mädchen der Republik nehmen am Unionsmarsch „Kenne deine Heimat“ teil. Rund 6300 Touristenmärsche zu Stätten des Arbeits- und Kampfesruhms der Väter wurden durchgeführt. Sie halfen der Jugend, die heroische Geschichte der KPdSU und des Leninschen Komsomol, die Geschichte des Kampfes und der Siege des Sowjetvolkes, in deren Verlauf die Völkerfreundschaft erstarkte und gestählt wurde, gründlich und anschaulich zu studieren. 1971 begann in unserer Republik ein Jugendfestival unter der Losung „Unsere Kraft liegt in der Völkerfreundschaft“. In diesem Jahr, dem Jahr des Jubiläums, finden im Rahmen dieses Festivals in den Jugendkollektiven Wettbewerbe zum Thema der internationalistischen .Erziehung sowie andere Veranstaltungen statt. Zu einem festen Bestandteil des Lebens sind auch die alljährlichen Sportwettkämpfe um den „Preis der Freundschaft“, die Leichtathletikwettkämpfe der Sportler der Ostseerepubliken und der Belorussischen SSR sowie die Freundschaftstreffen von Sportmannschaften Estlands und der Bruderrepubliken ge- worden. Kampf dem Antikommunismus Die Hauptwaffe im ideologischen Arsenal der imperialistischen Reaktion ist der Antikommunismus. Aktive Helfershelfer der imperialistischen Kreise in ihrem ideologischen Kampf gegen Theorie und Praxis des Kommunismus sind die reaktionären politischen Organisationen der estnischen Emigranten. Sie wenden alle möglichen Methoden an, um die Weltöffentlichkeit über die Lage in den sowjetischen Ostseerepubliken irrezuführen, und wären bereit, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit politische Diversionen zu verüben. Doch die Bemühungen der* Antikommunisten und Feinde der Sowjetunion sind vergebens. Die Werktätigen Sowjetestlands werden ihre sozialistischen Errungenschaften nie preisgeben, sie werden auch in Zukunft ihre Freundschaft mit den sowjetischen Brudervölkern weiter festigen. Die politisch-moralische Einheit der Sowjetgesellschaft ist unverbrüchlich. 863;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1972, S. 863) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1972, S. 863)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Begehung, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Beweggründe des Beschuldigten, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Untersuchung vorangegangsner Straftaten eine ausreichende Aufklärung der Täterpersönlichkeit erfolgte. In diesem Fällen besteht die Möglichkeit, sich bei der Darstellung des bereits im Zusammenhang mit der früheren Straftat erarbeiteten Entwicklungsabschnittes ausschließlich auf die Momente zu konzentrieren, die für die erneute Straftat motivbestimmend waren und die für die Einschätzung der Zusammensetzung, ihrer Qualität und operativen Zweckmäßigkeit sind die konkreten politisch-operativen Arbeitsergebnisse der ihr konkreter Anteil am inoffiziellen Informationsaufkommen der Diensteinheit.

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