Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 861

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1972, S. 861); ein umfassendes Meliorationsprogramm verwirklicht. Für die Kolchose und Sowchose wurde eine große Armee erfahrener Spezialisten mit Hoch-und Fachschulbildung ausgebildet. Die estnischen Bauern lernten es, auf Böden, die seit Jahrhunderten als hoffnungslos unfruchtbar galten, hohe Erträge zu erzielen. Eine große Errungenschaft besteht darin, daß in den Beziehungen zwischen den Menschen die hohe Achtung voreinander, unabhängig von der nationalen Zugehörigkeit, vorherrschend wurde. Diese Beziehungen beruhen auf dem patriotischen Stolz auf unsere In den Plänen für die politische Arbeit der Parteikomitees wird sehr großes Gewicht auf die Darlegung der Bedeutung der Wirtschaftspolitik der KPdSU und der Aufgaben des wirtschaftlichen Aufbaus gelegt. Die Propagandisten beweisen anhand konkreter Beispiele, daß nur dank dem Zusammenschluß aller Unionsrepubliken zu einem einheitlichen sozialistischen Staat alle Kräfte und Ressourcen des Landes maximal genutzt werden können. Gerade dies ermöglichte es, wie in dem Beschluß des ZK betont wird, in einem historisch äußerst kurzen Zeitraum die vom Zarismus und Kapitalismus als Erbe hinterlassene wirtschaftliche und kulturelle Rückständigkeit der nationalen Randgebiete zu beseitigen, die Industrialisierung des Landes und die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft zu verwirklichen sowie eine echte Kulturrevolution durchzuführen, den Sozialismus zu errichten, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken in eine starke, hochentwickelte Macht zu verwandeln und den Aufbau der kommunistischen gemeinsamen Errungenschaften, auf unsere große sozialistische Heimat das mächtige Bollwerk der Kräfte des Friedens und des sozialen Fortschritts auf der Erde. Es ist eine allgemein bekannte Wahrheit, daß man nicht als Internationalist geboren wird. Ständige tagtägliche Erziehungsarbeit ist dazu erforderlich. Wir streben danach, bei jedem Parteimitglied, jedem Komsomolzen, jedem Funktionär die hohen Eigenschaften eines internationalistischen Kämpfers zu entwickeln, eines beharrlichen, gebildeten, klugen Kämpfers, der selbst fähig ist, im internationalistischen Geiste zu wirken. Gesellschaft zu entfalten. Dank der staatlichen Einheit konnte unsere sowjetische Heimat eine unüberwindbare Verteidigungsmacht schaffen, die zuverlässig die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker und die Voraussetzungen für ihre friedliche schöpferische Arbeit garantiert. In den Vorhaben des neunten Planjahrfünfts ist die weitere Koordinierung der Bemühungen aller Republiken um die Sicherung der gesamtstaatlichen Interessen und die erfolgreiche Entwicklung jeder einzelnen Republik festgelegt. Von entscheidender Bedeutung ist die größtmögliche Vervoll- Eine besondere Stellung nimmt dabei das System der Partei-und Komsomolschulung als eine der Grundformen der ideologisch-theoretischen Stählung der Parteimitglieder und Komsomolzen sowie der parteilosen Funktionäre ein. In den Programmen der Abenduniversitäten für Marxismus-Leninismus, der Seminare, Schulen und Zirkel ist das Studium der Leninschen Nationa- kommnung des sozialistischen Wettbewerbs zwischen gleichgelagerten Betrieben als Ausdruck der internationalistischen, freundschaftlichen Zusammenarbeit. Ich will ein Beispiel nennen. Die Parteiorganisation der Wirkwaren-Produktionsvereinigung „Ma-rat“ nutzt bei der Organisierung des Wettbewerbs weitgehend die Beziehungen zu gleichen Betrieben in elf Unionsrepubliken. Der lebendige Kontakt, der Erfahrungsaustausch bereichern die Menschen mit neuem Wissen, entwickeln ihre Achtung den befreundeten Kollektiven gegenüber sowie das Bestreben, besser zu arbeiten und den Kollegen zu helfen. Wichtig ist natürlich, daß die Menschen voll und ganz das Wesen der internationalistischen Freundschaft erfassen und sich dessen bewußt sind, daß die Einheit und Geschlossenheit der Werktätigen aller Nationen und Völkerschaften der UdSSR eine notwendige Voraussetzung für deren erfolgreiche Entwicklung smd. Die Parteiorganisationen der Republik leisten eine umfangreiche Arbeit, um die marxistisch-leninistische Theorie zur nationalen Frage zu erläutern. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Formen der Propaganda und Agitation genutzt. litätenpolitik, des sozialistischen Internationalismus, der Völkerfreundschaft und des Sowjetpatriotismus vorgesehen. Zu diesen Themen werden theoretische Konferenzen für Propagandisten und einen großen Kreis von Funktionären, die an der ideologischen Front arbeiten, veranstaltet. Hervorzuheben sind folgende Konferenzen : „Der Marxis- mus-Leninismus die große Die nationale Frage in der ökonomischen Propaganda Theoretisch-politische Stählung der Kader 861;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1972, S. 861) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 861 (NW ZK SED DDR 1972, S. 861)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

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