Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 860

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1972, S. 860);  JAHRE UdSSR Zielstrebige internationalistische Erziehung Von V. Vjaljas, Sekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Estnischen SSR Wie alle Sowjetmenschen rüsten sich auch die Werktätigen Estlands für das denkwürdige Jubiläum, den 50. Jahrestag der Bildung der Union der Sozialistischen Sowjet-l'epubliken. In den Arbeitskollektiven entstehen neue Initiativen. Der Wettbewerb wird verbreitert. Die Parteiorganisationen der Republik richten die Anstrengungen der Arbeiter, der Kolchosbauern und der Intelligenz auf die erfolgreiche Lösung der vom XXIV. Parteitag der KPdSU gestellten Aufgaben. Im Beschluß des ZK der KPdSU „Über die Vorbereitung zum 50. Jahrestag der Bildung der UdSSR“ heißt es: „Unter der Führung der Partei wurden die Einheit und die Kampfgemeinschaft des gesamtrussischen Proletariats in Klassenkämpfen geboren, gefestigt und gestählt. Die Arbeiter von Petrograd und Moskau, Kiew und Odessa, von Iwanowo - Wosnessensk und Nishni - Nowgorod, Charkow und Jekaterinoslaw, Baku und Tifliis, von Minsk und Wilna, Riga und Reval, Kasan und Rostow am Don, des Donbass und des Ural sowie vieler anderer Industriezentren traten als mächtige internationale revolutionäre Kraft auf den Plan.“ Es ist kein Zufall, daß unter diesen Industriezentren auch Reval, das heutige Tallinn, die Hauptstadt der Estnischen SSR, genannt wird. In allen Etappen des revolutionären Kampfes stand das estnische Proletariat an der Seite der werktätigen Menschen ganz Rußlands. Gemeinsam besiegten sie die Klassenfeinde -die Gutsbesitzer und Kapitalisten, gemeinsam vollzogen sie unter der Leitung der Bol-schewiki die Große Sozialistische Oktoberrevolution, gemeinsam freuten sie sich über deren Sieg. .Es gelang der Bourgeoisie zwar, mit Hilfe der imperialistischen Mächte in Estland zeitweilig die kapitalistische Ordnung wieder herzustellen, döch die Arbeiterklasse Est- Hilfe der Sowjetvölker ließ Bekanntlich hatte die volksfeindliche Politik der herrschenden bürgerlichen Kreise Estlands zu einem völligen Niedergang der estnischen Wirtschaft gefühlt. 1939 erreichte der Stand der Industrieproduktion kaum 87 Prozent des Niveaus von 1913. Das gleiche traf auf die Landwirtschaft zu. Durch die einseitige Orientierung auf den Bedarf des westlichen kapitalistischen Marktes verwandelte sich Estland in ein Agraranhängsel der großen imperialistischen Staaten. Heute produziert Sowjet-Estland an Industrieerzeugnissen lands und ihre Avantgarde die Kommunistische Partei hatten sich nie mit der gewaltsamen Abtrennung ihrer Republik von der Bruderfamilie der Sowjetrepubliken abgefunden. 1940, als die volksfeindlichen Kräfte bereit waren, Estland den faschistischen deutschen Aggressoren als Aufmarschgebiet zur Verfügung zu stellen, wurde der Kampf der estnischen Werktätigen um die Wiederherstellung der Sowjetmacht und den Beitritt der Republik zur Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken unter der Führung der Kommunisten mit einem glänzenden Sieg gekrönt. Estland erstarken fast das Dreißigfache von 1940. Dies konnte nur durch die enge Zusammenarbeit und gegenseitige brüderliche Hilfe der Sowjetvölker erreicht werden. Gegenwärtig ist in der landwirtschaftlichen Produktion der Republik nur ein Drittel der 1939 arbeitenden Menschen beschäftigt, während die Produktion um 50 Prozent gestiegen ist. Eine solche Steigerung der Arbeitsproduktivität wurde vor allem dadurch möglich, daß unsere Landwirtschaft mit Hilfe der Bruderrepubliken reich mit moderner Technik ausgerüstet wurde. Auf Kosten des Staates wurde 860;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1972, S. 860) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 860 (NW ZK SED DDR 1972, S. 860)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit umfangreiche und komplizierte Aufgaben gestellt und diesbezügliche Maßnahmen eingeleitet. Damit setzen wir kontinuierlich unsere Anstrengungen zur ständigen Qualifizierung der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit nur durch eine höhere Qualität der Arbeit mit erreichen können. Auf dem zentralen Führungsseminar hatte ich bereits dargelegt, daß eine wichtige Aufgabe zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten. Die qualifizierte Realisierung dieser grundlegenden Aufgabenstellung erfordert insbesondere auch die Probleme zu erkennen und zu verhindern bei entsprechender Notwendigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Verantwortung für die sichere, und ordnungsgemäße Durchführung der Transporte tragen die Leiter der Abteilungen sowie die verantwortlichen Transportoffiziere.

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