Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 854

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1972, S. 854); -£ 5: у *г ■ Wi ' ' Konsultation І sr+-Jr; Parteikontrolle zur Qualifizierung der Planung im Betrieb Gegenwärtig ist in den Parteiorganisationen der Betriebe die politisch - ideologische Arbeit in starkem Maße darauf gerichtet, die kontinuierliche und allseitige Planerfüllung 1972 weiter zu sichern, den erreichten Planvorsprung zu halten und auszubauen und zugleich den Plan des kommenden Jahres gründlich vorzubereiten. Mit der Abgabe und der Verteidigung der Planentwürfe ist für . die Betriebskollektive die Arbeit am Plan 1973 bei weitem nicht beendet. Das Schrittmaß der Direktive des VIII. Parteitages der SED im Jahr 1973 zu gewährleisten bedeutet für die Parteiorganisationen, noch vielfältige Probleme zu beraten. Vor allem gilt es, durch eine regelmäßige Kontrolltätigkeit der Parteiorganisationen darauf Einfluß zu nehmen, daß gemeinsam mit den Arbeitern die Maßnahmen zur Erreichung der höheren, anspruchsvollen Planziele solide und umfassend im Betrieb und mit den Kooperationspartnern abgesichert werden. Einen bedeutenden Platz nahm und nimmt in diesem Zusammenhang für die Parteiorganisationen die Frage ein, wie die von der Parteiführung und der Regierung unter Auswertung von Erfahrungen der Sowjetunion beschlossenen „Maßnah- men zur weiteren Durchsetzung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED über die Planung und Bilanzierung, beginnend mit der Planausarbeitung 1973“ konkret im Betrieb auszuwerten und zu verwirklichen sind. Es erweist sich, daß die Realisierung dieses Beschlusses zur weiteren Vervollkommnung der Planung und Bilanzierung an die Par- teiarbeit in den Betrieben ebenso hohe Anforderungen stellt wie in den zentralen staatlichen Organen. Durch die bisherigen Erfahrungen der Parteiarbeit im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“, Berlin-Oberschöneweide, und in anderen Betrieben wird unterstrichen : Bei diesen Aufgaben zur Qualifizierung der Planung und Bilanzierung handelt es sich nicht in erster Linie um die Durchführung von neuen methodischen Regelungen. Es geht vor allem um die politisch-ideologische und fachliche Qualifizierung der Kader für eine solche Arbeitsweise bei der Planung und Bilanzierung, die die Initiative der Werktätigen zur Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe voll wirksam werden läßt. Was sollte ausgehend von bisherigen Erfahrungen bei der Parteikontrolle in den Betrieben beachtet werden? Die Planung der Überleitung verbessern Entsprechend dem Beschluß besteht eine erstrangige Aufgabe darin, die Planung der Überleitung der neuen wissenschaftlich-technischen Ergebnisse in die produktive Nutzung zu qualifizieren. Der mit dem Plan 1972 eingeführte „Uberleitungsplan“ hat sich gut bewährt. Nunmehr kommt es bei der Planausarbeitung 1973 in allen Betrieben, Kombinaten, WB und Ministerien darauf an, die Aufgaben und Maßnahmen zur Überleitung neuer Erzeugnisse, Verfahren und technologischer Prozesse in die produktive Nutzung gesondert festzulegen. In diesem Planteil, der Bestandteil des Planes Wissenschaft und Technik ist, sind alle zur reibungslosen Überleitung erforderlichen Bedingungen und die Zusammenhänge zu allen anderen Planteilen wie Arbeits- kräfte, Produktion, Kapazitäten, Investitionen usw. zu bilanzieren. Die Erfahrungen der Parteiorganisation des VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“ zeigen u. a., daß die Lösung dieser Aufgabe mit einer regelmäßigen Parteikontrolle und einer beharrlichen Erziehungsarbeit verbunden ist. Denn es geht darum, alle Voraussetzungen zu schaffen, daß die abgeschlossenen Forschungsergebnisse schneller und ökonomisch wirksamer in die Produktion überführt werden können. Die Parteileitung hat sich im Zusammenhang mit der Plandiskussion 1973 mehrfach mit diesen Fragen befaßt und mit Erscheinungen auseinandergesetzt, die zeigen, daß der Plan Wissenschaft und Technik noch oftmals unterschätzt wird. „Wenn 854;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1972, S. 854) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 854 (NW ZK SED DDR 1972, S. 854)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen im Falle der - Beendigung der Zusammenarbeit mit und zur Archivierung des notwendig sind. Inoffizieller Mitarbeiter; allmähliche Einbeziehung schrittweises Vertrautmachen des mit den durch ihn künftig zu lösenden politisch-operativen Aufgaben zur Gewinnving operativ bedeutsamer Informationen und Beweise sowie zur Realisierung vorbeugender und Schadens verhütender Maßnahmen bei strikter Gewährleistung der Erfordernisse der Wachsamkeit und Geheimhaltung, des Schutzes, der Konspiration und Sicherheit der notwendig ist, aus persönlichen beruflichen Gründen den vorübergehend kein aktiver Einsatz möglich ist. Die mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß bei der Gewinnung von die nicht Bürger der sind, sowie in der Zusammenarbeit mit solchen die ausländertypischen Besonderheiten herausgearbeitet und berücksichtigt werden. Diese Besonderheiten ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und sowie dem Medizinischen Dienst bei Vorkommnissen mit Verhafteten im Verwahrraumbereich. Für die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Verwahrraumbereich sind alle Mitarbeiter der Abteilung verantwortlich.

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