Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 85

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1972, S. 85); rjnüssen in den Volkswirtschaftsplan 1972, in die ettbewerbskonzeption sowie in den Perspektivplan aufgenommen werden. 3. Die ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleiche als der wirkungsvollsten Form der öffentlichen Führung und Abrechnung des sozialistischen Wettbewerbs werden regelmäßig durchgeführt. Alle Arbeiter sollen an ihnen teilnehmen. Das Ziel ist,‘ den Kampf um den Titel „Bereich der sozialistischen Arbeit“ aufzunehmen. 4. Besonderes Augenmerk gilt dem kulturellen Leben der Jugend, der Arbeit mit jungen Neuerern und jungen Talenten. Unterstützung der BGL und staatlichen Leiter Die Parteileitung weiß, daß diese Punkte realisiert werden, wenn sie der BGL und den staatlichen Leitern ständig Hinweise gibt. Sie hat sich deshalb mit ihnen mehrmals beraten, wie das kulturelle Leben organisiert und gefördert werden kann. Einige Maßnahmen, die daraufhin von BGL und staatlichen Leitern festgelegt wurden, seien genannt. Die bestehenden Zeichen-, Batik-, Plastik- und Filmzirkel werden aktiviert; ein gemischter Chor und ein Arbeitertheater sollen gebildet werden ; mit dem Kabarett „Hornissen“ des Kombinats werden vertragliche Vereinbarungen abgeschlossen, ebenso mit dem Jugendklubhaus in Hoyerswerda; einige Genossen werden in die Sport- und Kulturkommission der BGL delegiert und die Kultur- und Sportfunktionäre der Gewerkschaftsgruppen regelmäßig geschult. Mit mehr Leben soll auch der Vertrag zwischen unserem Betrieb, der German-Titow-Ober-schule sowie dem Wohngebiet 11 in Hoyerswerda erfüllt werden. So soll im Juni ein gemeinsames Kinder- und Sportfest und ein öffentlicher ökonomisch-kultureller Leistungsvergleich durchgeführt werden. Gründlich sind die Betriebsfestspiele als Festspiele der Arbeiter vorzubereiten, denn sie beeinflussen ganz besonders das gesamte gesellschaftliche Leben. Es sind also zahlreiche Probleme, die bei der weiteren Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens erörtert und gelöst werden müssen. Der Austausch von praktischen Erfahrungen der Leitungstätigkeit, der politischen Überzeugungsarbeit usw. trug wesentlich dazu bei, daß die Mehrheit der Kollektive klare Vorstellungen für ihre kulturelle Arbeit besitzt. Gegenwärtig sind alle Brigaden dabei, in Auswertung der Wahlversammlungen ihrer Gewerkschaftsgruppen die Kultur-, Bildungs- und Sportpläne für 1972 neu zu erarbeiten. Dabei stehen besonders die Genossen der APO und Parteigruppen den Kollegen und Leitern helfend zur Seite. Wir können sagen, daß es uns nach dem VIII. Parteitag gelungen ist, den spontanen Charakter des kulturellen Lebens im allgemeinen zu überwinden. Wie die Praxis zeigt, stellen sich Erfolge dann ein, wenn die Parteiorganisation politisch zielstrebig arbeitet, alle Genossen die Gewerkschaftsleitungen und -gruppen unterstützen und wenn die staatlichen Leiter ihre Verantwortung erkannt haben. Roland Möbius Sekretär der Grundorganisation Zentrale Werkstätten im Gaskombinat Schwarze Pumpe Gustav Husak: Ausgewählte Reden und Aufsätze. April 1969 bis April 1971. Aus dem Tschechischen. Etwa 600 Seiten; 8,50 M. Dieser Band behandelt jenen Zeitraum, in dem die Ereignisse des Jahres 1968 noch unmittelbar nachwirkten und der Konsolidierungsprozeß innerhalb der KPTsch und in allen gesellschaftlichen Bereichen der CSSR gute Fortschritte machte. Der Leser erhält ein anschauliches Bild vom Kampf gegen die vom Imperialismus gelenkte Konterrevolution und von allen Fragen, deren Lösung die KPTsch energisch begonnen hat und mit Unterstützung der KPdSU und der anderen Bruderparteien erfolgreich fortführt. O. W. Koslowa/I. N. Kusnezow:. Die wissenschaftlichen Grundlagen der Leitung der Produktion. Aus dem Russischen. Her- ausgeber: Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung beim ZK der SED. Reihe „Schriften zur sozialistischen Wirtschaftsführung“. Etwa 350 Seiten; 10 Tabellen, 13 grafische Darstellungen; 7,50 M. Dieses Buch ist eine umfassende Darstellung der Theorie der sozialistischen Leitung. Mit den elementaren Fragen beginnend, führen die Autoren den Leser bis zu solchen komplizierten Problemen wie den hocheffektiven automatischen Leitungssystemen in sozialistischen Betrieben. 85;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1972, S. 85) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1972, S. 85)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Anweisung zur Durchführung und Absicherung von Gefangenentransporten und Vorführungen zu Gerichten der sowie zur operativen Absicherung von Prozessen durch die Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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