Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 842

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1972, S. 842); Gemeinsam wird das Gesicht des Dorfes verändert In der Landwirtschaft des Kreises Malchin setzen sich immer mehr industriemäßige Produktionsmethoden durch. Die Genossenschaftsbauern und die Arbeiter der VEG wollen modern produzieren. Indem sie die Produktion steigern, die Arbeitsproduktivität erhöhen, die Kosten senken, schaffen sie mit die Voraussetzungen, um die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Nicht zuletzt fördern gute Wohnverhältnisse, Ordnung und Sauberkeit, schöne Vorgärten und Anlagen, funktionierende Versorgung, hohe Gaststättenkultur und sinnvolle Freizeitgestaltung sozialistische Denk-und Verhaltensweisen. Die Kreisleitung der SED Malchin nimmt auf der Grundlage des Beschlusses des Sekretariats des Zentralkomitees vom 12. April 1972 zielstrebig darauf Einfluß, daß sich in den Dörfern solche sichtbaren Veränderungen vollziehen, die das Denken und Handeln der Menschen im Dorf so beeinflussen, daß sie mit eigenen Ideen und großer Initiative mitwirken bei der Gestaltung eines kulturvollen Lebens. Das Sekretariat der Kreisleitung orientierte die Grundorganisationen auf zwei Aufgaben: enge Zusammenarbeit der staatlichen Organe in den Gemeinden mit den LPG, VEG und anderen Betrieben, um die zur Verfügung stehenden finanziellen und materiellen Mittel gemeinsam für die Verbesserung der Arberts- und Lebensbedingungen einzusetzen; Einbeziehung der Dorfbewohner in den Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“, Basedower Initiative In der Gemeinde Basedow, die den verpflichtenden Namen „Gemeinde der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ trägt, haben es die Grundorganisationen der LPG, des Dorfes und der Schule verstanden, die gesellschaftlichen Kräfte dafür zu gewinnen, die Lebensbedingungen im Dorf zu verändern. Die Parteileitungen achteten darauf, daß alle Genossen politisch einheitlich im Sinne der vom Sekretariat gegebenen Orientierung unter ihren Kollegen Und unter der Dorfbevölkerung wirken. Es käm dar-- auf an, alle davon zu überzeugen, daß spürbare Verbesserungen nicht im Alleingang erreicht werden können, sondern nur durch Vereinigung aller Mittel und Kräfte. Die Genossen waren verpflichtet worden, sich in den Leitungen ihrer Betriebe, in den Arbeitskollektiven, in der Gemeindevertretung und im Ortsausschuß der Nationalen Front für die Gemeinschaftsarbeit einzusetzen. Die Genossen in Basedow nutzen die vielen Möglichkeiten der politischen Massenarbeit. Sie führen gemeinsam mit den Volksvertretern und INFORMATION Basedower machen mit Die enge Zusammenarbeit von Volksvertretung, Ortsausschuß der Nationalen Front, Betrieben, die aktive Mitarbeit vieler Bürger in Kommissionen und Aktivs der Gemeindevertretung, der LPG, der Schule usw. sind die Grundlage der Masseninitia- tive in Basedow. Mit Unterstützung der Bürger wurden die drei größten Ortsteile an die zentrale Wasserleitung angeschlossen. Es wurden 2000 Meter Gräben für die Wasserleitung ausgehoben, weiterhin 1600 Meter Kabelgraben für die Straßenbeleuchtung ausgeschachtet. In den vergangenen Jahren sind 44 Altbauwohnungen ausgebaut und modernisiert worden, von den 1972 geplanten sieben Wohnungen sind drei fertiggestellt. Die Stellmacher der LPG ha- ben dazu die Fenster und Türen angefertigt. Das eigene Naherholungsgebiet Dröbel, das! in diesem Jahr fertig wird, entspricht einem Wert von 50 000 Mark. In allen Ortsteilen werden neue Grünanlagen geschaffen, eine Waschküche wird gebaut. Die Bürger streichen ihre Fenster und Türen. Der Rat der Gemeinde, der LPG-Vorstand und andere Verantwortliche sorgen für Ordnung und Sicherheit in den Produktionsanlagen und deren Umgebung, (NW) 842;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1972, S. 842) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1972, S. 842)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der strafprozessualen unpolitisch-operativen Aufgaben der Linie Dazu die Herbeiführung und Gewährleistung der Aussagäereitschaft liehe Aufgabe Beschuldigtenvärnehmung. Beschuldigter wesent-. In den BeschurUigtenvernehmungen müssen Informationen zur Erkenntnis aller für die Aufklärung der möglichen Straftat und ihrer politisch-operativ interessanten Zusammenhänge in der Regel von einmaligem Wert. Es sind dadurch Feststellungen möglich, die später unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen und politischen Stellung in der Lage sind, schnell bei bestimmten Personenkreisen Anschluß zu finden. Günstig ist, wenn der einzusetzende Geheime Mitarbeiter am Auftragsort über bestimmte Verbindungen verfügt.

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