Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 840

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 840 (NW ZK SED DDR 1972, S. 840); sten schulischen Veranstaltungen vorzubereiten. Auch bei der Ausführung von Kleinstreparatu-ren erfährt die Schule die Unterstützung des Betriebes. Die Großbetriebe übernahmen mit dem Komplexvertrag die Patenschaft für mehrere Wohnbezirke, die durch- die einzelnen Direktionsbereiche konkret umgesetzt wird. So arbeitet der Bereich Kader und Bildung des LEW Hans Beimler“ eng mit dem Wohnbezirk 10 von Hennigsdorf zusammen. Die WPO dieses Wohnbezirkes hat darauf Einfluß genommen, daß dieser Patenschaftsvertrag nicht nur von den Betrieben, Staatsorganen und der Oberschule, sondern auch von zahlreichen Mitgliedern des Kleingartenverbandes, der in diesem Gebiet liegt, realisiert wird. Das entspricht voll der Orientierung, die wir als Leitung der Ortsparteiorganisation gegeben haben. Dieser Patenschaftsvertrag verpflichtet den Betrieb, der Paul-Schreier-Oberschule bei der sozialistischen Erziehung der Schuljugend zu helfen. So zum Beispiel hat sie die Pflege und Betreuung einer Gedenkstätte übernommen. Die Pflege der Gedenkstätte wird für die klassenmäßige Erziehung der Jugend genutzt. So führen Genossen Gespräche mit den Jugendlichen über den Kampf der Sowjetsoldaten und der Revolutionäre der deutschen Arbeiterbewegung für Sozialismus und Frieden. Aus dem LEW wirken ganze Produktionsbrigaden in Schulklassen. Sie unterstützen die Lehrer bei der Erziehung der Schuljugend zu einer guten Lerneinstellung. Sinnvolle materielle Hilfe Die Zusammenarbeit zwischen den Betrieben und Schulen hat auch eine nicht zu unterschätzende materielle Seite. So hat zum Beispiel der VEB LEW der Puschkin-Oberschule geholfen, die Heizungsanlage zu reparieren. Der VEB LEW und der VEB Vereinigte Bauelemente halfen gemeinsam der Goethe-Oberschule beim Aufbau eines Speiseraumes. Die materielle Hilfe durch die Betriebe geht weit über die Arbeit in den Schulen hinaus und berührt viele Bedürfnisse der Bürger von Hennigsdorf. Ein Problem war die ständige Sicherung der Wärmeversorgung der Wohnungen der Werktätigen in Neubaugebieten und der gesellschaftlichen Einrichtungen. Das Heizwerk hatte nicht die erforderlichen Fachkräfte für die Wartung, Bedienung und Reparatur der Anlagen. Dieses Problem wurde auf der Grundlage des Komplexvertrages mit Hilfe des VEB Qualitätsund Edelstahlkombinat und des VEB Kombinat LEW gelöst. Notwendig ist vor allem, daß die Leitungen der BPO die Zusammenarbeit zwischen Betrieb und Wohngebiet als eine ihrer politischen Aufgaben ansehen, wie das bei uns im LEW der Fall ist. Hier dädt ein stellvertretender Sekretär der Grundorganisation die APO-Sekretäre, die WPO-Sekretäre mit Zustimmung der Kreisleitung ein. An diesen Beratungen nehmen auch der Sekretär der Ortsleitung und von Zeit zu Zeit Genossen WBA-Vorsitzende teil. Diese Zusammenkünfte dienen dem Erfahrungsaustausch über die Realisierung der im Komplexvertrag übernommenen Verpflichtungen. Hier wird vor allem seitens der Genossen aus den Wohngebieten gesagt, wo sie in der politischen Massenarbeit noch wirksamere Unterstützung benötigen, welche Aufgaben der Betrieb noch nicht exakt genug erfüllt und für welche Arbeitseinsätze der Wohnbezirke die Betriebsangehörigen mobilisiert werden sollten. Die Ortsleitung nimmt ständig auf die Realisie- I N FOR MATION Verteidigungsbereite Studenten An vielen unserer Hoch- und Fachschulen ist im Studienjahr 1971/72 eine zunehmende Aktivität in den Grundorganisationen und in den Sektionen der Gesellschaft für Sport und Technik zu verzeichnen. Das ist in erster Linie auf die Erkenntnis der Studenten zurückzuführen, daß die Erfolge unseres Vaterlandes und der sozialistischen Staatengemeinschaft auch gesichert und verteidigt werden müssen und daß dazu der aktive Beitrag jedes bewußten Bürgers notwendig ist. So haben sich beispielsweise über 6000 Studenten und Wissenschaftler der Karl-Marx-Universität Leipzig in sechs Wettkämpfen und in Sektionsausscheidungen auf die Kreisspartakiade der GST vorbereitet. Darüber hinaus spendeten sie mehr als 2000 M für das heldenhaft kämpfende vietnamesische Volk. An den Kämpfen um die Spartakiade-Medaillen nahmen schließlich 350 Studenten und 48 Wissenschaftler teil. Mitglieder der beiden Wehrsportsektionen Schießsport und militärischer Mehrkampf der Sektion Journalistik belegten im Ausbildungsjahr 1971/72. bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften 10 erste, 8 zweite und 10 840;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 840 (NW ZK SED DDR 1972, S. 840) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 840 (NW ZK SED DDR 1972, S. 840)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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