Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 839

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1972, S. 839); lungen, in Einwohnerversammlungen, vor der Jugend und in anderen Veranstaltungen auf. Sie erläutern den Bürgern die Aufgaben und Probleme, die die Betriebe in Auswertung der Beschlüsse des VIII. Parteitages zu lösen haben. Dabei geht es besonders um solche, die die Betriebe und Wohnbezirke gemeinsam lösen müssen. Sie beweisen an Hand der Entwicklung der Stadt Hennigsdorf, daß die Politik der Partei und des Staates den Interessen der Menschen dient. Nur einiges aus dieser Bilanz sei hier angeführt. Das ist der Aufbau der Betriebe, in denen 12 600 Menschen tätig sind, das sind 4463 neue Wohnungen, drei Schulen, vier Kaufhallen, das Kreiskrankenhaus und vieles andere mehr. Und vieles ist gemeinsam noch zu tun. Ein Naherholungszentrum soll entstehen, eine Fläche für das Ballspiel der Kinder und Jugendlichen wird gebraucht, eine Rollschuhbahn steht auf der Tagesordnung usw. Vor allem muß immer wieder erklärt werden, daß bei der Schaffung besserer Arbeits- und Lebensbedingungen alle Hand anlegen müssen. Es wurden auch Genossen aus den BPO in die Ortsleitung gewählt. Aus dem LEW und aus dem Stahl- und Walzwerk sind das jeweils Sekretäre der Grundorganisationen, APO-Sekre-täre und andere bewährte Genossen aus der Produktion. Es gibt einen ständigen und guten Kontakt zwischen dem Sekretär der Ortsleitung und den Sekretären der BPO, so wie es die jeweiligen Aufgaben erfordern. Aus der grundsätzlichen Orientierung, den politischen Einfluß der Arbeiterklasse auf die Wohngebiete zu erhöhen, ergab sich im Komplexvertrag die Festlegung, daß die Betriebe die Tätigkeit der WBA unterstützen und aktiv am „Mach mit!“-Wettbewerb teilnehmen sollen. Das erfolgt durch die ideologische Arbeit der Parteiorganisation, durch die unmittelbare Arbeit leitender Kader und durch die Mobilisierung sozialistischer Arbeitskollektive. So wurden zur Realisierung des Komplexvertrages Arbeitsprogramme zwischen den einzelnen WBA, volkseigenen Betrieben, Genossenschaften und Institutionen vereinbart, die in umfangreicher politischer Kleinarbeit durch die BPO und WPO unterstützt durch die Ortsleitung vor- bereitet wurden. Das Arbeitsprogramm, das zum Beispiel mit dem Wohnbezirk 11, Ortsteil Nieder Neuendorf, vereinbart wurde, hat unter anderem der VEB Baumechanik unterschrieben, der „Betrieb der sozialistischen Arbeit“ ist und bei dem die Erringung des Titels die Mitarbeit im Wohnbezirk einschließt. Parteisekretär, BGL-Vorsitzender, Werkleiter und viele andere Werktätige aus diesem Betrieb sind treue Helfer der Wohngebiete. So werden die Betriebsfestspiele durch Betrieb und Wohnbezirk gemeinsam vorbereitet und durchgeführt. Überhaupt haben die Bürger des Wohngebietes die Möglichkeit, am kulturellen Leben des Betriebes teilzunehmen. Der Kulturraum des Betriebes steht den gesellschaftlichen Organisationen des Wohngebietes zur Verfügung. Die Einwohner von Nieder Neuendorf können in der Betriebsverkaufsstelle einkaufen. Mit Hilfe des Betriebes wurde die Dorfstraße, die unmittelbar am Betriebsgelände entlanggeht, mit Platten befestigt. Patriotische Erziehung der Schüler Entsprechend diesem Arbeitsprogramm unterstützt der Betrieb die Otto-Nuschke-Ober-schule bei der Berufsberatung. Er nimmt teil an den Schulbegehungen und hilft die verschieden- rmши-игвямжшмшнниш зѣ * т - л- 's' *л ш vom Umfang her nur in einigen Fällen praktizieren. Dabei zeigte sich, daß die Genossen in den Ortsvorständen des FDGB, der DSF, des DFD, in der Stadtverordnetenversammlung und im Stadtausschuß der Nationalen Front die Politik unserer Partei verwirklichen helfen. In einigen anderen Massenorganisationen dagegen ist die Parteigruppen- arbeit noch ungenügend entwik-kelt. Das veranlaßte unsere Ortsleitung, Anfang August 1972 eine Beratung mit allen Parteigruppenorganisatoren auf der Grundlage des Parteistatuts durchzu-führen. Den Genossen, die in Leitungen oder Vorständen solcher Organisationen mitarbeiten, in denen noch keine Parteigruppen bestehen, empfahlen wir, Parteigruppen zu bilden. Die Genossen begrüßten eine solche Beratung auch deshalb, weil gleichzeitig die politischen Aufgaben in unserem Territorium zur Debatte standen und weil ihnen dafür die notwendigen Informationen übermittelt wurden. So diskutierten wir über die Unterstützung des Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!**, über weitere Verbesserungen der Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen und über die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens. Alfred Sourisseau Sekretär der Ortsleitung der SED Waltershausen 839;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1972, S. 839) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1972, S. 839)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der purchf üh von Ver nehnungen und anderen Maßnahmen der Seroisf üh rujng rechnen. Zielgerichtete Beobachtungsleistungen des Untersuchungsführers sind beispielsweise bei der Vorbereitung, Durchführung und publizistischen Auswertung der am im Auftrag der Abteilung Agitation des der stattgefundenen öffentlichen Anhörung zu den völkerrechtswidrigen Verfolgungspraktiken der Justiz im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Arbeit mit Anforderungs bildern zu geiben. Bei der Erarbeitung: von Anforderungsbildern für im muß grundsätzlich ausgegangen werden von der sinnvollen Vereinigung von - allgemeingültigen Anforderungen auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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