Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 831

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1972, S. 831); Antwort: Die Erfahrungen der Genossen des Erntekomplexes bestehen darin, daß die Parteigruppe durchgesetzt hat, daß die Alttechnik vom ersten Tag an voll eingesetzt wurde; daß die Bäuerinnen und Bauern täglich über den Verlauf der Ernte informiert wurden; daß solche Bedingungen geschaffen wurden, die den Einsatz der Frauen auf der modernen Technik ermöglichten. Das Sekretariat der Kreisleitung hat diese Erfahrungen unverzüglich verallgemeinert. Die für die unmittelbare Unterstützung der Parteigruppen in den Erntekollektiven verantwortlichen Sekretariatsmitglieder, Mitglieder und Mitarbeiter der Kreisleitung sowie die Staatsfunktionäre wurden mit diesen Erfahrungen vertraut gemacht. Sie traten dafür ein, daß diese Erfahrungen auch in den anderen Kooperationen angewandt wurden. Damit erreichten wir unter anderem, daß in allen Erntekollektiven des Kreises der Stand der Getreideernte mindestens dreimal wöchentlich öffentlich ausgewertet wurde. Die Parteileitungen der LPG wurden verpflichtet, Schlußfolgerungen für die politische Arbeit im Wettbewerb zur Hackfruchternte zu ziehen. Frage: Welche Schlußfolgerungen ergeben sich für die Parteiarbeit in der Hackfruchternte und bei den Nachfolge arbeiten? Antwort: Wir geben uns als Kreisleitung nicht damit zufrieden, daß der Kreis bei der Getreideernte gut abgeschnitten hat. Erst wenn alle Früchte vom Feld sind, wenn die Herbstaussaat abgeschlossen ist, wissen wir, wie der Kreis seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft gerecht geworden ist, welche Grundlagen wir für die weitere Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion im nächsten Jahr gelegt haben. Wir werden deshalb gründlich prüfen, was wir hätten besser machen können, vor allem, wie alle Aufgaben noch, besser organisiert und straffer geleitet werden können. Die ideologische Vorbereitung der Menschen auf die Ernte spielte dabei eine große Rolle. Dafür ist die Kreisleitung verantwortlich. Die wichtigste Schlußfolgerung ist, viel früher als es bis jetzt geschah, die Menschen, die in den Maschinenkomplexen arbeiten sollen, auf .ihre Verantwortung vorzubereiten, alle Probleme mit ihnen zu besprechen, Fragen zu beantworten, den Wettbewerb zur Sache jedes Kombinefahrers und Traktoristen zu machen. Es ist zum Beispiel den Grundorganisationen der kooperierenden LPG und den Parteigruppen in den Erntekomplexen nicht gelungen, die Schichtarbeit durchzusetzen. Doch die Schichtarbeit garantiert ein hohes Tempo und die volle Auslastung der Technik. Die Genossen müssen verstehen, ihren Kollegen überzeugend darzulegen, daß die Schichtarbeit Bestandteil industriemäßig organisierter Produktion ist, die sich auch in unserem Kreis schrittweise entwickelt. Die Getreideernte zeigte uns mit aller Deutlichkeit, daß die Schichtarbeit und ihre Probleme nicht kurz vor Beginn, einer Kampagne auf die Tagesordnung gesetzt werden können. Das muß rechtzeitiger geschehen, wobei wir uns vor allem auf die kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion konzentrieren werden. Eine weitere Schlußfolgerung ist, die öffentliche Führung des Erntewettbewerbs zur Hackfruchternte ideologisch besser zu unterstützen. Wie überall in unserer Republik haben sich unsere Genossenschaftsmitglieder vorgenommen, zu Ehren des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR im sozialistischen Wettbewerb um die Erfüllung und Überbietung der Pläne zu kämpfen und damit den Sozialismus zu stärken. Es твшяаштяштжяЁтшяяміЁш . ідг* ; wmm pel und Gedenkmünzen entgegen. Ein Bild, das sich in den anstrengenden Erntewochen öfter wiederholte, denn die Böslebener Mähdrescherfahrer bestimmten das Tempo im Kreis mit. Und dennoch wird sich dieser Augustsonntag bei Hubert Lämmerzahl (unser Bild) besonders einprägen. Genossin Weingart übergibt dem zwanzigjährigen т’ЗЩуШшта 831;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1972, S. 831) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1972, S. 831)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter Nachholebedarf hat, hält dies staatliche Organe und Feindorganisationen der Staatssicherheit nicht davon ab, den UntersuchungshaftVollzug auch hinsichtlich der medizinischen Betreuung Verhafteter anzugreifen Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der die Auswertung von vielfältigen Publikationen aus der DDR. Sie arb eiten dabei eng mit dem Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen den Zentren der politisch-ideologischen Diversion und Störtätigkeit subversiver Organe einzudringen. Demzufolge ist es erforderlich, die zu diesem Bereich gehörende operativ interessante Personengruppe zu kennen und diese in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten. Ebenso ist das Zusammenwirken mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit sowie staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Organisationen, Einrichtungen und Kräften zu organisieren und gegebenenfalls in einer Vereinbarung zu fixieren.

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