Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 812

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 812 (NW ZK SED DDR 1972, S. 812); JAHRE UdSSR Die Arbeiterklasse -Hauptkraft der groben Familie der Sowjetrepubliken Von Professor Dr. J. Kukuschkin Das Sowjetvolk bereitet sich darauf vor, den 50. Jahrestag der Bildung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken feierlich zu begehen. Die Schaffung des ersten multinationalen Staates der Werktätigen in der Welt nimmt einen hervorragenden Platz in der Geschichte der Menschheit ein. Die führende Kraft im Prozeß des Zusammenschlusses aller Völker unseres Landes zur einheitlichen Familie der Sowjetrepubliken war die Arbeiterklasse, geführt von der Kommunistischen Partei. Die Begründer des wissenschaftlichen Kommunismus, Karl Marx und Friedrich Engels, sahen die Beseitigung der nationalen Ungleichheit in unlösbarem Zusammenhang mit der Liquidierung der Ausbeuterklassen. Unter den neuen historischen Bedingungen hat W. I. Lenin in seiner revolutionären, theoretischen und praktischen Tätigkeit die marxistische Lehre von der nationalen Frage weiterentwickelt. Er betrachtete die Errichtung der Diktatur des Proletariats als wichtigste Voraussetzung für die Lösung der nationalen Frage und das sozialistische Eigentum an den wichtigsten Produktionsmitteln als die ökonomische Grundlage für die Entwicklung und Annäherung der Nationen. In einem solchen multinatio- nalen Land wie dem zaristischen Rußland, wo die nicht-russischen Nationalitäten mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmachten, trat die Arbeiterklasse unter Führung ihrer Partei als Hauptkraft im Kampf für den Zusammenschluß der Werktätigen der verschiedenen Nationalitäten hervor. Von großer Bedeutung für die Erziehung der russischen Arbeiterklasse im Geiste der Prinzipien des proletarischen Internationalismus waren die von W. I. Lenin entwickelte Lehre von der nationalen Frage sowie die von ihm ausgearbeiteten wissenschaftlichen Grundlagen der Nationalitätenpolitik. Das Leninsche Die internationale Einheit des Proletariats war das Unterpfand des Erfolges der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Das russische Proletariat trat als Initiator des bewaffneten Aufstandes in Petrograd auf, der die Große Sozialistische Oktoberrevolution einleitete. Die Werktätigen der Ukraine, Belorußlands, Trans-kaukasiens, des Baltikums und Mittelasiens unterstützten aktiv die Initiative der russischen Arbeiterklasse im Kampf für den Sieg der sozialistischen Revolution. Der nationale Programm enthielt die unbedingte Forderung, die Partei- und die anderen Organisationen des Proletariats nach internationalen Gesichtspunkten aufzubauen. Die nationale Frage war in Rußland aufs engste mit der Bauernfrage verbunden, da die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung des Landes Bauern waren. Die Bauernschaft mußte als ein zuverlässiger Verbündeter des Proletariats im Kampf gegen soziale und nationale Unterdrückung gewonnen werden. Deshalb strebte die Partei konsequent und zielbewußt ein solches soziales und politisches Bündnis bei führender Rolle der Arbeiterklasse an. Sturz der Ausbeutermacht, die Eroberung und Festigung der Diktatur des Proletariats bereiteten den Boden für die Herstellung brüderlicher Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den Völkern, für die Lösung aller nationalen Probleme im Geiste des Marxismus-Leninismus. Nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution waren in den Sowjets ausnahmslos alle in unserem Land angesiedelten Nationalitäten und Völkerschaften vertreten. Von Anfang an trugen Einheit im Kampf um den Sieg der Revolution 812;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 812 (NW ZK SED DDR 1972, S. 812) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 812 (NW ZK SED DDR 1972, S. 812)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage. Als Grundlage dienen folgende Dokumente: Dienstanv eisung über die politisch-operative Dienstdurchführung in der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Abteilungen der BezirksverwaltungenAerwal-tungen für Staatssicherheit, Befehl des Ministers für Staatssicherheit erlassenen und für alle Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verbindlichen Ordnungs- und Verhaltensregeln in der Untersuchungshaf tans alt sowie - die auf den genannten rechtlichen Grundlagen, dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Untersuc hungshaftanstalt Anforderungen, die Sicherheit und Ordnung bei der Absicherung und Beaufsichtigung von. - Absicherung der weiblichen bei Betreuer Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von.

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