Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 81

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1972, S. 81); tiveren Gestaltung der Produktion, zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität und zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergarbeiter unterbreitet wurden. Es bewährte sich, daß die Leitung der Grundorganisation die Genossen über Inhalt und Ziel ihres Auftrages gründlich informierte. Die differenzierte Anleitung nach zu untersuchenden Problemkreisen half den Mitgliedern und Kandidaten, die Bedeutung ihes Parteiauftrages zu erkennen. Sie verstanden, daß sie diesen Auftrag nur erfüllen können, wenn sie mit allen Genossen gut Zusammenarbeiten und sich auch mit parteilosen Kollegen beraten. Eine solche Arbeit stellt höhere Anforderungen an die Arbeitsweise der Leitungen der Grundorganisationen, der Abteilungsparteiorganisationen und der Parteigruppen. Deutlich wurde in unserer Parteiorganisation, daß es nicht ausreicht, es beim Erteilen eines Auftrages zu belassen, ohne zugleich seine Kontrolle zu garantieren. Die Parteileitung muß einen ständigen Kontakt zu den beauftragten Genossen halten und ihnen helfen, überzeugend politisch zu argumentieren. Hinzu kommt, daß durch die Berichterstattung vor der Parteileitung über die Ergebnisse der Aussprachen mit den Werktätigen gute Voraussetzungen für eine kollektive Beratung und klare Entscheidungen geschaffen werden. Die Leitung gewinnt so eine gründliche Übersicht und kann Maßnahmen einleiten, die die richtige politische Führung in allen gesellschaftlichen Bereichen sichern. Früchte der Arbeit Mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbes konnten dank der guten Überzeugungsarbeit beachtliche Ergebnisse erreicht werden. So stieg in den letzten drei Jahren die Arbeitsproduktivität um über 20 Prozent, bei gleichbleibendem Plan wurden im Bereich Förderung die Aufgaben des Planjahres 1971 mit 400 Arbeitskräften weniger bewältigt als im Jahre 1968. Allein der Nutzen, der sich aus der Neuererbewegung ergibt, liegt fast viermal so hoch wie 1970. Betrug er 1970 573 000 Mark, so wurde er 1971 auf 1 853 000 Mark gesteigert. So wie diese Grundorganisation arbeiten die meisten Grund- und Abteilungsparteiorganisationen der Gebietsleitung Wismut auf vielfältigste Weise und auf fast allen Gebieten der Parteiarbeit mit Parteiaufträgen. In jüngster Zeit bestätigte die Vorbereitung und Durchführung der Volkswahlen erneut, daß sich die differenzierte Arbeit mit den Genossen und die exakte Festlegung konkreter Aufgaben für den einzelnen bewähren. Dabei erhöht sich gleichzeitig das Verantwortungsbewußtsein der Genossen; denn sie spüren, daß ihr Wort gilt, ihr Rat beachtet wird. Allerdings bereitet es einigen Parteileitungen bei der Vielfalt der übertragenen Aufgaben und der größeren Zahl der Parteiaufträge noch Schwierigkeiten, deren Kontrolle richtig zu organisieren. Einen Weg dazu sieht unsere Gebietsleitung darin, die Genossen über die Erfüllung ihrer Aufträge nicht allein vor der Leitung abrechnen zu lassen, sondern, wie das bereits in einigen Grundorganisationen praktiziert wird, darüber hinaus eine wirksame Kontrolle durch die Parteigruppen und die Mitgliederversammlungen zu sichern. Damit wird gleichzeitig die Parteierziehung wesentlich verbessert. Albert Leichsenring Egon Stiehler Politische Mitarbeiter der SED-Gebietsleitung Wismut ними 11)11111*1 ui рімрлгиіяг fi "iiwHiwi wild I тшттяЁШВШш&&тт№ѵтжтпт№'щѵ9т&!Шшшшш№жяшй,ШиШ unsere Volks wählen konnte auch im Wohnbezirk 61 eine gute Bilanz der Entwicklung in den letzten vier Jahren gezogen werden. Dazu gehören modernisierte Wohnungen, Verschönerungen an den Häusern u. a. m. Hans Heidel wurde für seine große Aktivität und für seine gute Arbeit mehrfach als Aktivist ausgezeichnet. Wir sind ШЁЩіШШЖ sicher, daß er auch künftig, sowie zahlreiche andere aktive Genossen, sowohl im Betrieb als auch im Wohngebiet in vorderster Reihe bei der Verwirklichung der großen und schönen Ziele, die der VIII. Parteitag uns allen stellt, zu finden sein wird. Wir haben allen Grund, solchen Genossen öffentlich zu danken. Heinz Ebert Mitarbeiter der Kreisleitung der SED ZwiCkau-Stadt Foto: Gerhard Feige Und weiter: FD J-Aktion Zulieferindustrie In der Nummer 1/1972 des „Neuen Wegs“ berichtete ich über die FDJ-Aktion Zulieferindustrie im Gummikombinat Waltershausen. Inzwischen hat sich einiges getan, über das ich heute schreiben möchte. So stand im Mittelpunkt der Beratungen einer Mitgliederversammlung der APO 4 im Be- 81;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1972, S. 81) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 81 (NW ZK SED DDR 1972, S. 81)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in einem Objekt vollzogen. Ort, Zeitdauer und die Bedingungen des Gewahrsams werden durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angewiesen. Dementsprechend kann der Leiter der Hauptabteilung differenziert in den Leitungs- sowie Gesamtkollektiven aus. Er verband das mit einer Erläuterung der grundsätzlichen Aufgaben der Linie und stellte weitere abteilungsbezcgene Ziele und Aufgaben zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit und zur weiteren gesellschaftlichen Entwicklung im Grenzgebiet. Es geht dabei um folgende wesentliche Aufgabenstellungen: Im Mittelpunkt aller Maßnahmen und Veränderungen hat die Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht länger geduldet werden, daß Leiter die Ergebnisse der Arbeit mit insgesamt vordergründig an quantitativen Kennziffern messen.

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