Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 806

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1972, S. 806); sichtbare Fortschritte. So haben beispielsweise der' Kreisvorstand der URANIA und der Kreisausschuß der Nationalen Front ein Themenangebot erarbeitet, das speziell die politisch-ideologische Arbeit in den Ausschüssen der Nationalen Front unterstützt. Von diesen und weiteren Erfahrungen ausgehend, vereinbarten der Kreisvorstand der URANIA mit der Kreisleitung der FDJ, mit dem Kreisvorstand des DFD und auch mit dem Kreisvorstand des FDGB und dem Feriendienst eine Reihe Veranstaltungen, die dem 50. Jahrestag gewidmet sind. Einige Vorträge der URANIA werden im Rahmen der Frauenakademie gehalten. Sie befassen sich unter anderem mit dem Leben der Frau in der Sowjetunion. Mit anderen ausgewählten Themen werden Referenten der URANIA in FDGB-Ferien-heimen und Sanatorien auftreten. Diese Entwicklung hat das Sekretariat der Kreisleitung unterstützt. Bewährt hat sich, daß der Sekretär für Agitation und Propaganda der Kreisleitung im Aufträge des Sekretariats an den Sitzungen des Kreisvorstandes der URANIA teilnimmt und die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten politisch-ideologischen und auch organisatorischen Aufgaben lenkt. Darüber hinaus führt er regelmäßig Beratungen mit dem Kreissekretär der URANIA. Auch die Bildungsstätte der Kreisleitung arbeitet eng mit der URANIA, speziell mit ihren Referenten, zusammen. Die Bildungsstätte unterstützt die Schulung der Referenten, führt Beratungen mit den Leitern der Sektionen Gesellschaftswissenschaften und stimmt mit ihnen den Einsatz der Referenten ab. Der Leiter der Bildungsstätte der Kreisleitung ist außerdem Mitglied des Büros des Kreisvorstandes der URANIA. In dieser engen Zusammenarbeit sieht die Kreisleitung eine Voraussetzung für den noch wirksameren Einsatz der über 150 bewährten Referenten der URANIA an den wichtigsten Abschnitten der politischen Massenarbeit und darüber hinaus für die noch konsequentere einheitliche Leitung aller Massenorganisationen Größere Wirkung der URANIA im Betrieb Ein sehr wichtiges Anliegen dieser einheitlichen Leitung ist, stärker in der Arbeiterklasse wirksam zu werden. Das möchten wir wiederum am Beispiel der Arbeit der URANIA deutlich machen. Eine Analyse machte das Sekretariat darauf aufmerksam, daß bereits im ersten Halbjahr 1972 allein 159 Vorträge gehalten wurden, die der Vorbereitung des 50. Jahrestages dienten. Das ist beachtlich. Doch nur 63 dieser Vorträge der URANIA fanden in Industriebetrieben statt. Das wiederum entspricht bei weitem nicht den Möglichkeiten und den Erfordernissen. Eine Ursache dafür sieht das Sekretariat in dem in einigen Betrieben noch nicht ausreichend entwickelten Zusammenwirken der Betriebsparteiorganisation, der Betriebsgewerkschaftsleitung, der Betriebsgruppe der DSF, der FDJ, der URANIA und weiterer Leitungen und Or-, ganisationen. Die Kreisleitung unterstützt den Kreisvorstand der URANIA, die Themenvorschläge in Vorbereitung des 50. Jubiläums der UdSSR noch besser als bisher mit den Wünschen und Vorstellungen der Arbeitskollektive abzustimmen. Darüber hinaus unterstützt das Sekretariat der Kreisleitung die Bildung von Mitgliedergruppen der URANIA in den Betrieben. Die Aufgaben dieser Mitgliedergruppen bestehen gerade darin, alle im Betrieb vorhandenen Bedürfnisse und Möglichkeiten aufzudecken, die Vortrags- ständiger Nachweis des staatlichen Vermögens. Auch während der Prüfungen wurde mit den Aktivmitgliedern enger Kontakt-gehalten. Hierzu waren Konsultanten der Staatlichen Finanzrevision benannt, die die Aktivmitglieder bei auftretenden Problemen berieten und bei der Überwindung von Schwierigkeiten unterstützten. ту§ШМШШ Nach Abschluß der Prüfungen wurden die Prüfungsergebnisse mit den Aktivmitgliedern ausgewertet. Die durch die „Aktivs sachkundiger Bürger“ vorgenommenen Kontrollen während der Jahresabschlußprüfungen 1971 trugen dazu bei, daß den örtlichen Staatsorganen Hinweise zur Verbesserung der Leitungstätigkeit, besonders auf dem Gebiet der Haushalts- und Finanzwirtschaft, gegeben werden konnten. Die Vorsitzenden der Räte der Kreise Löbau, Görlitz, Niesky und Zittau würdigten bei der Aus- wertung der Prüfungsergebnisse diese Tätigkeit. Unsere Erfahrungen zeigen, daß die Mitwirkung der sachkundigen Bürger in den Aktivs gleichzeitig ein wichtiges Element der persönlichen Weiterbildung ist. So erklärten die Genossen Köhler und Malth sowie die Kollegin Hänel als Mitglieder des Aktivs im Kreis Zittau: Diese Tätigkeit trägt wesentlich zur eigenen Qualifizierung bei. Positive und verallgemeinerungsfähige Arbeitsergebnisse können nicht nur im eigenen örtlichen Rat, son- 806;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1972, S. 806) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 806 (NW ZK SED DDR 1972, S. 806)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, unter besonderer Berücksichtigung des rechtzeitigen Erkennens von Rückfalltätern Vertrauliche Verschlußsache Exemplar. Das Untersuchungshaftrecht der Deutschen Demokratischen Republik und. ,e auf seiner Grundlage erfolgende Vollzugspraxis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung gerichtete emo trat ivhaadlunge und jkro vokafc Verhafteter sein oder im Falle von verhafteten und Bürgern, Je Berlins von. der ständigen Vertretung der in der DDR; übers iedl ungsv illiin der Ständigen - Verweigerung der Aufnahme einer geregelten der Qualifikation entsprechenden Tätigkeit, wobei teilweise arbeitsrechtliche Verstöße provoziert und die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der operativen Mitarbeiter und müssen folgende Aufgaben und Maßnahmen stehen: Der Einsatz der im Rahmen der operativen Personenkontrolle muß sich vor allem auf die - Abstimmung aller politisch-operativen Maßnahmen, die zur Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien und der Freihöfe, untensivkontrollen der Verwahrraume und Leibesvisitation der Inhaftierten. Wichtig für die Verhinderung von:eis.elhaMien ist, auf der Grundlage der UntersuchunhaftvööugsOrdnung, Dissiplifr. narmaßnahmen konsecjufhalnanenden.

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