Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 79

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1972, S. 79); den und dem Kooperationsrat Empfehlungen ; gegeben. Gleichzeitig erhalten die Genossen Informationen über die nächsten Schritte in der kooperativen Zusammenarbeit, über Entschei-düngen der Leitung. Sie sind somit in der Lage, mit einer einheitlichen Meinung in der Abteilung, in ihrer LPG, in ihren Vorständen und im Kooperationsrat aufzutreten. Die Zusammenkünfte des Parteiaktivs nutzt die Kreisleitung, um zu prüfen, wie es mit der politischen Arbeit in der Abteilung der kooperativen Pflanzenproduktion vorangeht. So beschäftigte sich zum Beispiel das Parteiaktiv der kooperativen Pflanzenproduktion Winningen/ Wilsleben damit, wie die Wirksamkeit der zeitweiligen Parteigruppe im Erntekomplex zu beurteilen ist und wie dort die Genossen ihrer Verantwortung gerecht geworden, wie die Genossen des Parteiaktivs in ihren Kollektiven persönlich aufgetreten sind. Hilfe den Grundorganisationen Das einheitliche Auftreten der Genossen setzt eine möglichst allseitige Information voraus. Die Parteisekretäre der LPG Winningen und Wilsleben und des VEG sind zwar Mitglied des Kooperationsrates und haben Einblick in viele Fragen. Unserer Meinung nach müssen wir aber mehr davon Gebrauch machen, daß ' die Parteileitungen von Zeit zu Zeit in gemeinsamen Beratungen ihren Standpunkt zu bestimmten Problemen festlegen können. Das ermöglicht den Parteileitungen, einheitlich für die Durchführung der Beschlüsse einzutreten. Das Sekretariat der Kreisleitung ist dazu übergegangen, mit den Parteisekretären aus den LPG und VEG, die in der kooperativen Pflanzenproduktion Zusammenarbeiten, bestimmte Fragen gesondert zu beraten. Handelt es sich doch um Sekretäre von Grundorganisationen, deren LPG und VEG bei der Entwicklung der industriemäßigen landwirtschaftlichen Produktion vorangehen. Nur wenn sie eine richtige Vorstellung von der Zukunft der sozialistischen Landwirtschaft haben, wenn sie sich über die jeweiligen Konsequenzen im klaren sind, wenn alle ihre Genossen die notwendige Aktivität an den Tag legen, werden diese Grundorganisationen den neuen Anforderungen gerecht. Ihnen muß geholfen werden, zu Problemen der Leitung und Planung der Produktion, der gemeinsamen Investitionen, der Verteilung, Verrechnung und Vergütung im Sinne der weiteren Festigung der Kooperation aufzutreten. Die Erfahrungen, die wir im vergangenen Jahr in der Kooperation Winningen/Wilsleben sammeln konnten, lehren, daß in der kooperativen Pflanzenproduktion die politische Arbeit aktiviert werden muß. Dazu ist notwendig, daß die Genossen, die in der Pflanzenproduktion tätig sind, von ihren Parteileitungen zur politischen Arbeit angehalten, befähigt und in den Mitgliederversammlungen ihrer Grundorganisationen mit den Beschlüssen der Partei gut vertraut gemacht werden. Gegenwärtig gibt es bei uns die Diskussion, ob es ausreicht, den Einfluß der Partei in der Abteilung der kooperativen Pflanzenproduktion über die zeitweiligen Parteigruppen in den Komplexen und über das Parteiaktiv zu sichern. Die Erfahrungen besagen, daß damit noch nicht alle Genossen aus der Abteilung der kooperativen Pflanzenproduktion erfaßt und in die politische Arbeit einbezogen werden. Unsere Überlegungen gehen dahin, alle Genossen der Abteilung in einer Parteigruppe zusammenzufassen. Rudi Eichner Leiter der Abteilung Landwirtschaft der Kreisleitung der SED Aschersleben Dank einem unermüdlichen Genossen traie Jugendkonferenz 1972 drehen wir einen Schmalfilm über I unsere Arbeit. So bemühen wir uns, die Neuererarbeit auf einer höheren Stufe fortzusetzen. Günter Klose Leiter des Klubs junger Neuerer der GHG Haushaltwaren,. Niederlassung Halberstadt In den letzten Wochen werden von den Kumpeln im August-Bebel-Werk Zwickau große Leistungen vollbracht, um unserer Volkswirtschaft und der Bevölkerung die dringend benötigte Energie zur Verfügung zu stellen. Einer der Kumpel ist Genosse Johannes Hei del (siehe Foto S. 80). Als Elektromonteur in der Abt. Energetik ist er wie alle seine Kollegen bemüht, Störungen im Energienetz sofort zu beseitigen, damit die erzeugte Energie ohne Ausfall zum Verbraucher gelangt. Das August-Bebel-Werk wurde als „energiewirtschaftlich vorbildlich arbeitender Betrieb“ im Dezember 1971 ausgezeichnet. Genosse Heidel war seit 1945 an vielen Brennpunkten unseres sozialistischen Aufbaus zu finden. Er war Kumpel im Erz- und Kohlebergbau und hat ein Stück der Entwicklung unseres sozialistischen Staates mitgestaltet. Nicht nur in seiner beruflichen 79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1972, S. 79) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1972, S. 79)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,. Angriff auf Leben und Gesundheit von Menschen sowie die Sicherheit des Flugverkehrs gefährdet. Unter bestimmten Voraussetzungen können sie die internationalen Beziehungen der beeinträchtigen. werden nach dem Gesetz über die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Entführung von Luf tfahrzeugen., als Verbrechen unter Strafe gestellt. Darüber hinaus erreicht die in der Regel die Qualität von Staatsverbrechen. Flugzeugentführer sind prinzipiell feindliche Kräfte, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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