Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 788

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1972, S. 788); Zur klassenmäMgen Erziehung der Arbeiteijugend im VEB Carl Zeiss Jena , ' - w f г f ■?' ■9- i - ’j. V Ende Juli dieses Jahres fand im VEB Carl Zeiss Jena eine Sekretariatssitzung der Industriekreisleitung der Partei statt, die sich nach den Worten ihres 1. Sekretärs mit einem Lebensnerv dieses weltbekannten Betriebes und seiner Zukunft beschäftigte. Dabei ging es nicht um wissenschaftlich-technische oder ökonomische Fragen des Kombinates im engeren Sinne, sondern mehr um die Hilfe der Partei für die derzeitigen und künftigen Beherrscher der modernen Technik die jungen Arbeiter von Carl Zeiss Jena. Welch große Bedeutung unsere Partei der klassenmäßigen Erziehung der Arbeiterjugend beimißt, wird besonders in den Materialien des VIII. Parteitages und dem Beschluß des Sekretariats des ZK vom 1. Dezember 1971 über Erfahrungen bei der klassenmäßigen Erziehung der Arbeiterjugend sichtbar, über dessen Verwirklichung in der genannten Beratung in Jena eine Zwischenbilanz gezogen wurde. An der Sekretariatssitzung nahmen Sekretäre von Grundorganisationen der Partei, Genossen staatliche Leiter, in der Jugendarbeit bewährte ältere und junge Genossen, sowie das Sekretariat der Industriekreisleitung der Freien Deutschen Jugend teil. Nach einer kritischen Wertung des bisher Erreichten wurden Maßnahmen festgelegt, die der Verwirklichung des Beschlusses des Politbüros vom 20. April 1972 „Die Weiterentwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Jugend“ dienen. Welche Fortschritte, Erfahrungen und Probleme wurden in dieser Zwischenbilanz deutlich, und worin besteht ihr Wert für die Führungstätigkeit anderer Parteiorganisationen? Die in den vergangenen Monaten erreichten Fortschritte bei der klassenmäßigen Erziehung der jungen Arbeiterinnen und Arbeiter waren nur möglich, weil die Industriekreisleitung die Grundorganisationen befähigte, alle Mitglieder und Kandidaten sowie die staatlichen Leiter mit dem Wesen der Beschlüsse des VIII. Parteitages auf dem Gebiet der Jugendpolitik vertraut zu machen. Wovon ließen sich die Genossen der Industriekreisleitung leiten? Zunächst klärten sie in allen Parteikollektiven, auch mit den Mitteln der schriftlichen Agitation, daß die klassenmäßige Erziehung der jungen Arbeiterinnen und Arbeiter eine Aufgabe aller Mitglieder und Kandidaten der Partei, jedes staatlichen Leiters und aller klassenbewußten Arbeiter des Kombinates ist. Daraus leiteten sie ab, daß die Arbeit mit der Jugend ständiger Bestandteil jeglicher Leitungstätigkeit der Parteiorganisationen, aber auch jedes staatlichen Leiters, sowie der Leitungen der Massenorganisationen, ins- I N FO R MATIO N Interessante Literatur-* propaganda Die Arbeitsgruppe Literatur der Abteilung Agitation/Propaganda der Bezirksleitung Halle der SED machte sich Gedanken, wie neue Werke der Gesellschaftswissenschaften besser propagiert wer- den können. Im Ergebnis organisierte der Volksbuchhandel Halle eine Buchlesung. Sie stand unter dem Motto: „ökonomische Literatur aus der Sowjetunion“ und befaßte sich mit dem im Verlag „Die Wirtschaft“ erschienenen Buch „Politische Ökonomie des Sozialismus“. In diesem Buch sind die Lehren der Klassiker des Marxismus - Leninismus schöpferisch ausgewertet und die Parteibeschlüsse der KPdSU und der internationalen Arbeiterbewegung verarbeitet. Zu der Buchlesung wurden so- wohl interessierte Leser und Propagandisten aus Betrieben und gesellschaftlichen Einrichtungen als auch Literaturobleute und Buchhändler eingeladen. Gleichzeitig informierte eine Ausstellung über neue und zu erwartende Publikationen des Verlages „Die Wirtschaft“. Diese Veranstaltung regte die Teilnehmer an, stärker mit der sowjetischen Literatur zu arbeiten. Ilse Helbing Mitarbeiter der Bezirksleitung der SED Halle 788;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1972, S. 788) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1972, S. 788)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung zuständig für die Durchsetzung der Maßnahmen des operativen Untersuchungshaftvollzuges sowie der Durchsetzung von Maßnahmen des Strafvollzuges. Er hat die Durchsetzung der zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Jugendkriminalitat der Anteil der Vorbestraften deutlich steigend. Diese nur kurz zusammengefaßten Hinweise zur Lage sind eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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