Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 758

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1972, S. 758); Nachdem die Rationalisierungskonzeption beschlossen war, wurde sie auf die einzelnen Abteilungen bis hin zu den Brigaden aufgeschlüsselt und zum Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs gemacht. Von den APO-Leitun-gen wurden die Rationalisierungsaufgaben unter Parteikontrolle genommen. In einer Parteigruppe gab es zum Beispiel heftige Diskussionen darüber, daß die in ihrem Bereich vorgesehenen Rationalisierungsmaßnahmen nicht genügend die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen berücksichtigen. Die Genossen unterbreiteten den verantwortlichen Leitern konkrete Vorschläge, was getan werden muß, um mit der Rationalisierung gleichzeitig auch die Arbeits- und Lebensbedingungen zu verbessern. Straffe Leitung durch alle Leiter Um die beschlossenen Rationalisierungsmaßnahmen mit hoher Effektivität, im Interesse der weiteren Intensivierung der Produktion durchführen zu können, kam es vor allem darauf an, aus der Rationalisierungskonzeption konkrete Aufgaben für die Neuerer abzuleiten und ihnen zu übertragen. Es galt, die Initiative und das Schöpfertum der Neuerer im sozialistischen Wettbewerb über ihre eigenen Arbeitsleistungen hinaus auf die Durchführung konkreter Rationalisierungsaufgaben zu lenken und planmäßig zu leiten. Dazu war es notwendig, entsprechende Neuerervereinbarungen abzuschließen, die gleichzeitig die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz weiterentwickeln halfen. Das stellt an die Leiter, angefangen vom Werk- direktor bis zum Meister, hohe Anforderungen. Ihre Aufgabe ist es vor allem, die in unserem Betrieb bestehenden 27 sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, in denen Produktionsarbeiter, Ingenieure und Techniker kameradschaftlich Zusammenarbeiten, anzuleiten und nach besten Kräften zu unterstützen. Ihnen obliegt es, die den Arbeitsgemeinschaften übergebenen Rationalisierungsaufgaben zu koordinieren und deren Durchführung zu kontrollieren. Vor der Parteileitung berichtet der Werkdirektor in bestimmten Zeitabständen über die Arbeit der Leiter mit den Neuerern. Dabei legt die Parteileitung besonderen Wert darauf, zu erfahren, wie die Arbeiter in der Neuererbewegung ihre führende Rolle wahrnehmen und wie sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz entwickelt. Besonders ist sie daran interessiert, wie die Jugendlichen sich an der Neuererbewegung beteiligen und welche Objekte ihnen in eigene Verantwortung übergeben werden. Von den insgesamt 250 Neuerem in den Arbeitsgemeinschaften sind 54 Jugendliche und 151 Frauen. 180 kommen unmittelbar aus den Produktionsbereichen. Das sind etwa 72 Prozent. Führende Rolle der Arbeiterklasse Die guten Ergebnisse in der Entwicklung der Neuererbewegung und der erfolgreiche Beginn zur Durchsetzung der führenden Rolle der Arbeiter in der Neuererbewegung war nur möglich, weil jeder Leiter die Arbeit mit den Neuerern zu einem untrennbaren Bestandteil seiner Leitungstätigkeit gemacht hat. Das war aber Die Kolleginnen Ursula Müller, Ruth Klötzer und Gisela Heinemann aus dem Zuschneidekollektiv im VEB Trikotex Wittgensdorf (v. I. n. r.), Die Kolleginnen dieses Kollektivs erreichten durch Neuererarbeit bisher einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 193 000 Mark. 758 Werkfoto;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1972, S. 758) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 758 (NW ZK SED DDR 1972, S. 758)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der DTP. Auf der Grundlage der Analyse des sichernden Törantwortungsbersiehes zur Heraussrbeitusag der - Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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