Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 757

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1972, S. 757); Neuererbewegung qualifiziert leiten Die Hauptaufgabe erfüllen, heißt für die Werktätigen des VEB Trikotex Wittgensdorf, der Bevölkerung be-darfs-, Sortiments-, qualitäts-, termin- und preisgerecht geschmackvolle Untertrikotagen zur Verfügung zu stellen. Der Hauptweg dazu ist, die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität mit Hilfe des wissenschaftlich - technischen Fortschritts. In der politischen Arbeit der Parteileitung unseres Betriebes stehen diese Probleme und deren politische Bedeutung mit an erster Stelle, Dabei geht es ihr vor allem um die wachsende Rolle und Verantwortung der Arbeiterklasse bei der Lösung der Hauptaufgabe. Für alle Genossen der Parteiorganisation bedeutet das, den Arbeitern des Betriebes ihre führende Rolle auf der Grundlage der Beschlüsse der Partei bewußtzumachen. In diesem Prozeß spielt die Neuererbewegung eine entscheidende Rolle, deren Hauptbetätigungsfeld die sozialistische Rationalisierung in Einheit mit der ständigen Verbesserung der Ar-beits- und Lebensbedingungen der Werktätigen ist. Besonders hier verkörpert die Arbeiterklasse im Bündnis mit der Intelligenz und den anderen werktätigen Schichten ihre führende Rolle, in dem sie durch Initiative und Schöpfertum hervorragende Leistungen für die weitere Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes vollbringt. Rationalisierung unter Parteikontrolle Aus diesem Grunde ließ sich die Parteileitung auch den Entwurf der Rationalisierungskonzep- tion vom Werkdirektor vorlegen, um ihn zu beraten, bevor dieser von der Vertrauensleutevollversammlung beschlossen wurde. Dabei ging sie von folgenden Gesichtspunkten aus: Reichen die in der Rationalisierungskonzeption enthaltenen Maßnahmen aus, um die Aufgaben, die vor dem Betrieb im Jahre 1972 stehen, zu lösen? Wie verändern sich durch die Rationalisierung die Àrbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen? Wurden die geplanten Investitionen sinnvoll mit dem höchsten Nutzeffekt eingesetzt? Wie werden die Neuerer in die Rationalisierung einbezogen und welche Aufgaben werden ihnen gestellt? Wie haben die Werktätigen an der Ausarbeitung der Rationalisierungskonzeption teilgenommen? Welche ideologischen Probleme und welche Schlußfolgerungen ergeben sich daraus für die politische Massenarbeit? Ill интиIIIII I niIinin m n ------------------- Genossin Christel Kubusch, Nachfolgekandidat des Kreistages Oranienburg und Pionierleiterin an der Lessing-Oberschule in Hennigsdorf. Sie arbeitet mit 380 Pionieren, wobei sie von den FDJlern der Schule unterstützt wird. 757 Foto: Rasch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1972, S. 757) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1972, S. 757)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie. Die Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die tschekistischen Fähigkeiten der Mitarbeiter und Leiter. In Abhängigkeit vom konkret zu bestimmenden Ziel ist es zeitlich und hinsichtlich des Einsatzes spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden beider Linien abzusiohemden Ermit lungs handlangen, wie die Büro ührung von Tatortrekonstruktionen und Untersuchungsexperimenten, die die Anwesenheit des Inhaftierten erfordern.

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