Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 737

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 737 (NW ZK SED DDR 1972, S. 737); Betriebsparteiorganisation persönliche Aussprachen über ihre politische Tätigkeit und über ihre weitere politische Qualifizierung zu führen. Die Analyse machte auf eine weitere Tatsache aufmerksam. Die Diskussionsfreudigkeit ist in den Parteigruppen weit höher als in der Mitgliederversammlung. In ihren Parteigruppen sprechen auch mehr Arbeiter zur Diskussion. Daraus schlußfolgernd beschloß die Leitung, die Parteigruppenorganisatoren noch besser bei der Gestaltung einer schöpferischen Parteiarbeit zu unterstützen. Dazu hat die Parteileitung den Tag des Parteigruppenorganisators eingeführt. Hierbei werden die Gruppenorganisatoren mit den wichtigsten Aufgaben und bewährten Arbeitsmethoden vertraut gemacht. Mit Grundfragen der Politik der Partei und wichtigen Beschlüssen beschäftigen sie sich in Seminargruppen. Das hilft ihnen, die Parteigruppenarbeit so zu gestalten, daß die Genossen darüber auch in den Mitgliederversammlungen lebhafter diskutieren. Bewährt hat sich in unserer Grundorganisation die Arbeit mit Parteiaufträgen eindeutig unterstreicht das auch die Analyse. Diese Parteiaufträge beinhalten ganz konkrete Aufgaben. Die enge Zusammenarbeit der Parteileitung und der Parteigruppenorganisatoren trug dazu bei, daß diese Aufträge die politische und fachliche Qualifikation der Genossen berücksichtigen, ebenso ihre besonderen Fähigkeiten und Interessen sowie ihre bisherige gesellschaftliche Tätigkeit. Die Parteiaufträge an unsere Genossen betreffen Aufgaben der Partei, der Gewerkschaft, der DSF, der FDJ, des DTSB im Betrieb sowie die Mitarbeit in den Wohnbezirken, in den Schulen, in den Volksvertretungen usw. Die einzelnen Genossen kennen ihre spezifische Aufgabe, erfüllen sie zumeist mit großer Bereitschaft und Initiative und rechnen ihren Parteiauftrag in ihrer Parteigruppe ab. Zu den Aufgaben, die die Kraft der ganzen Parteiorganisation erfordern, gehört die sozialistische Rationalisierung und die Neuererbewegung. Der Anteil der Arbeiter, Frauen und Jugendlichen an den eingereichten Neuerervorschlägen war bis Ende vorigen Jahres unzureichend. Die verstärkte zielgerichtete ideologische Arbeit in den Parteigruppen führte zu einem beachtlichen Aufschwung. So konnten im I. Quartal dieses Jahres so viele Vorschläge eingereicht werden, wie im gesamten Jahr 1971. Noch größere Anstrengungen sind für das Planjahr 1973 notwendig. Unsere Parteiorganisation führt die dazu notwendige politische Massenarbeit unter der Losung: Plan der sozialistischen Rationalisierung im Betrieb Plan der sozialistischen Rationalisierung für jeden Arbeitsplatz ! In Brigadeversammlungen, in verschiedenen Aussprachen sowie in einer Betriebskonferenz wurde darüber beraten, wie jeder einzelne diese Forderung durchsetzen kann. Dabei wurde offen über die volle Auslastung der Arbeitszeit, über die höhere Qualität, über die Arbeit in drei Schichten und über Probleme der Arbeitsorganisation diskutiert. Ergebnis war, daß alle Kollektive ihre Wettbewerbspläne neu durchdachten und erweiterten. Diese Aktivität förderten die vom 5. Plenum des ZK ausgehenden Maßnahmen. den zu bestimmten politischen Höhepunkten. Der Parteisekretär der WPO V in Templin sprach über die gute Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Kräften in seinem Wohnbezirk, besonders aber mit dem WBA und mit der LPG. Gründliche Beratungen führten zu vielen Initiativen der Bürger, die auf die Bedürfnisse der Einwohner gerichtet sind. ъйЗЩшшж Ihre guten Erfahrungen vermittelten auch die Genossen der WPO II in Lychen. Auf Initiative dieser Parteiorganisation entwickelte sich eine gute Zusammenarbeit mit den im Wohnbezirk vorhandenen Betrieben. Gemeinsam setzen sie ihre ganze Kraft für die weitere Entwicklung ihres Stadtteiles ein. Der Dorfparteiorganisation in der Gemeinde Groß Dölln (diese Gemeinde besteht aus vier Ortsteilen) ist es mit viel Mühe gelungen, ein reges geistig-kultu- relles Leben zu entwickeln. Zusammen mit dem Rat der Gemeinde wurde das Leben im Dorfklub aktiviert, und verschiedene Zirkel des Volkskunstschaffens sowie ein Chor wTurden ins Leben gerufen. Diese Beispiele zeigen, daß auch die Wohn- und Dorfparteiorganisationen mit viel Elan die Beschlüsse unserer Partei verwirklichen helfen. Heinz Wienecke Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Templin 2 Neuer Weg 737;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 737 (NW ZK SED DDR 1972, S. 737) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 737 (NW ZK SED DDR 1972, S. 737)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Durchdenken seines Vorgehens bei den bevorstehenden Untersuchungshandlungen. Diese ersten gedanklichen Vorstellungen sind in unterschiedlicher Weise determiniert und insbesondere abhängig von.

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