Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 733

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1972, S. 733); Weisungen sollten den direkten Kontakt mit den Werktätigen ersetzen. Dieser Zustand wirkte sich negativ auf das gesamte Betriebsklima aus. Mit den Parteiwahlen und den Gewerkschaftswahlen wurde eine Wende eingeleitet. Wir haben die Beschlüsse des VIII. Parteitages und der Tagungen des Zentralkomitees in den Mittelpunkt der Parteiarbeit gestellt, um die staatliche Leitungstätigkeit zu verbessern. Auf Initiative der APO-Leitung berieten wir darüber gemeinsam mit der AGL und den staatlichen Leitern. Uns ging es darum, die führende Rolle der Arbeiterklasse im Betrieb voll zur Geltung zu bringen. In ausführlichen Diskussionen wurde dazu ein gemeinsamer Standpunkt erarbeitet. Wichtig erschien uns, daß die Werktätigen die Ziele im sozialistischen Wettbewerb selbst erarbeiten und ihre guten Hinweise und Ideen zur Grundlage dieses Wettbewerbs machen. Hier nutzten wir die große Kraft der Genossen in den Partei- und Gewerkschaftsgruppen, um darüber zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen über den Inhalt und die Ziele des sozialistischen Wettbewerbs standen sowohl die Erfüllung des Betriebsplanes als auch die Ziele des Fünfjahrplanes und vor allem die Erfüllung der Hauptaufgabe. Für unseren Bereich Beschaffung und Absatz ging es also konkret um die kontinuierliche Materialbereitstellung für die Produktionsbrigaden, um die Einhaltung der vorgesehenen Kennziffern, um die Senkung der Bruchquote und um die Einhaltung der Normative der Materialbevorratung. Die Diskussionen ließen einerseits erkennen, daß die Mängel der Vergangenheit nicht mit einer Handbewegung vom Tisch gefegt werden konnten. Andererseits aber war die große Bereitschaft der Werktätigen spürbar, den sozialistischen Wettbewerb und seine Ziele zur eigenen Sache zu machen und alles zu tun, ihn mit Leben zu erfüllen. Es kam mehr und mehr zu einem bewußten Miteinander statt eines unbewußten Nebeneinanders, weil die staatlichen Leiter im Verlaufe der Diskussionen die Probleme der Werktätigen näher kennenlernten. Umgekehrt wurden die Werktätigen erstmals in dieser Form mit den Nöten und Sorgen der Leiter besser als bisher vertraut. So setzte sich in vielen Diskussionen die Erkenntnis durch, daß die Erreichung der Ziele des sozialistischen Wettbewerbs nur gemeinsam und in enger Zusammenarbeit zwischen den staatlichen Leitern und den Werktätigen unter der politischen Führung durch die Partei und die Gewerkschaft möglich ist. Das war auch der Ausgangspunkt für die Bildung von Kollektiven, die um den Staatstitel kämpfen. Jetzt nach dem 8. FDGB-Kongreß werden wir entsprechend den veröffentlichten Grundsätzen zum Wettbewerb um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ das Problem neu durchdenken. Der von den Werktätigen ausgearbeitete und von ihnen gebilligte Wettbewerbsvertrag des gesamten Direktionsbereiches steht unter Parteikontrolle und wird in regelmäßigen Abstän- zu bestehen. Wir haben diese Hürde erfolgreich genommen. Ständige Aussprachen unter uns Genossen und gemeinsames Lernen innerhalb der Parteigruppe trugen zur Festigung unseres Kollektivs bei. In diesem Gingen wuchsen wir enger zusammen und gewannen darüber hinaus parteilose Kolleginnen und Kollegen als aktive Mitstreiter. Jetzt sind wir bereits 38 Genossen. івЗЩуШшж Und gemeinsam mit den aktiven Kolleginnen und Kollegen fällt es uns nicht schwer, an alle Mitglieder unserer Brigade heranzukommen. Dennoch geht auch bei uns nicht alles so glatt, wie es scheinen könnte. So hat unsere Brigade als Antwort auf die sozialpolitischen Maßnahmen nach gründlichen Beratungen der Genossen mit den Kollegen die Verpflichtung abgegeben, die Arbeitsproduktivität um 2 Prozent über den Plan zu steigern. Im Monat Mai hatten wir ein Ergebnis von 109,9 Prozent erreicht. Im Verhältnis zum Vorjahr ist das sogar eine Steigerung um 30,6 Prozent. Wenn man dabei noch bedenkt, daß unsere Brigade überwiegend aus Frauen besteht, die im 3-Schicht-Rhythmus arbeiten und auf der Grundlage unseres Kultur- und Bildungsplanes sich auch kulturell betätigen, dann sind diese Ergebnisse nicht hoch genug zu bewerten. Gerade mit diesen Ergebnissen hatten wir uns einen guten Vor lauf geschaffen, um auch in der Haupturlaubszeit eine tägliche Plan- 733;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1972, S. 733) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1972, S. 733)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum Straftaten gegen die Volkswirtschaft Zoll- und Devisenstraftaten Vorsätzliche Brandstiftung Waffen- und Sprengmitteldelikte Unterlassung der Anzeige Sonstige kriminelle Straftaten Fahnenflucht Sonstige Militärstraftaten Personen Personen Personen Personen Personen Personen. Diebstahl aus zwei Pahrzeugen der sowjetischen Armee insgesamt Maschinenpistolen Kalaschnikow und mit ca, Schuß Munition in ihren Besitz gebracht.

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