Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 723

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1972, S. 723); haft sozialistischen Persönlichkeiten reifen“, so betonte Genosse Kurt Hager in seinem Referat.2) Die 6. Tagung des Zentralkomitees sprach von der Kultur im weitesten Sinne, von der Kultur in den menschlichen Beziehungen und im persönlichen Lebensstil, von der Kultur im Arbeitsprozeß, in der Freizeit, von einer kulturvollen Umwelt und von ihrem festen Platz im Erziehungs- und Bildungsprozeß der Kinder und Jugendlichen, von der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Weltanschauung und ihrer Verbreitung im Volk. Ausgehend von der Leninschen These „Kultur als Teil der allgemeinen proletarischen Sache“, stellt die 6. Tagung Bildung und Umweltschutz, Produktionskultur und ästhetische Erziehung, kulturelles Erbe, Kunst und Kampf gegen ideologische Diversion in einem dialektischen Zusammenhang dar. Dabei wird ebenfalls der Inhalt der Hauptaufgabe deutlich. Kultureller Fortschritt ist im Sozialismus gesetzmäßig und lebenswichtig und geht* einher mit der wissenschaftlich-technischen Revolution. Darüber völlige Klarheit zu schaffen das ist eine vernehmliche Aufgabe der Parteiorganisationen. Die zielstrebige und kontinuierliche Entwicklung des geistigkulturellen Lebens gehört doch in der Deutschen Demokratischen Republik ebenso zur Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft wie die Entwicklung der Volkswirtschaft. Unsere Kultur hat einen festen, sicheren Platz in der sozialistischen Gesellschaft. Es geht heute mehr denn je um das bewußte Mitwirken aller Bürger am wissenschaftlich-technischen Fortschritt, um eine aktive? Mitarbeit aller bei der Leitung und Planung unserer Gesellschaft. Dazu bedarf es der ständigen Entwicklung des Schöpfertums jedes einzelnen auf der Basis eines hohen Kultur- und Bildungs-. niveaus. Nicht zuletzt deshalb gewinnen Kultur, Bildung und sozialistisches Bewußtsein so an Bedeutung. Ein entscheidendes Kriterium für die Kampfkraft einer Parteiorganisation, für die Fähigkeit einer Leitung, ob in der Partei, der Gewerkschaft oder auf staatlicher Ebene, ist, wie sie diese Prozesse des gesellschaftlichen Le- Die Gestalter der Rundfunk-Sendereihe „Neumann, 2X klingeln“ pflegen enge Beziehungen zu den Arbeitern des VEB Chema Rudisleben Foto: Volkmar Billeb Wissenschaftlich-technische Revolution und kultureller Fortsdirit 2) Kurt Hager: „Zu Fragen der Kulturpolitik der SED“; Dietz Verlag Berlin 1972, Seite 10 * 723;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1972, S. 723) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 723 (NW ZK SED DDR 1972, S. 723)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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