Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 72

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1972, S. 72); den und nicht zuletzt im Interesse der Frauen zielstrebig durchgesetzt wurden. Daranhat der Frauenausschuß keinen geringen Anteil. Eines der Resultate ist, daß zum Beispiel von den 33 Brigaden des Betriebes 31 erneut den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufnahmen. Die Frauen und Mädchen interessieren sich für den Verlauf des Wettbewerbs ebenso wie für unsere gesellschaftliche Entwicklung. Sie gestalten regelmäßig die Wandzeitung ihrer Brigade aus. Zur Auswertung des XXIV. Parteitages der KPdSU hatte die Betriebsparteiorganisation zum Beispiel darauf orientiert, den Frauen und Mädchen die Aufgaben verständlich zu machen, die sich für ihren Betrieb, den größten Handelspartner mit der Sowjetunion innerhalb der WB, zur besseren Qualitätsarbeit und zur termingerechten Planerfüllung ergeben. Im Ergebnis der umfangreichen Aussprachen hierüber erklärten fast 100 Werktätige, unter ihnen viele Frauen und Mädchen, ihren Beitritt in die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gleichzeitig haben 15 Werktätige, darunter 13 Produktionsarbeiterinnen, darum gebeten, Kandidat der Partei zu werden. Das alles ist auf das einheitliche Wirken der gesellschaftlichen Kräfte unter Führung der Parteiorganisation des VEB Vereinigte Hausschuhwerke Döbeln zurückzuführen. Die Mitglieder des Frauenausschusses können für sich verbuchen, daß ein beträchtlicher Teil dieser guten Resultate auch auf ihr Konto kommt, denn sie haben einen ständigen, guten Kontakt zu den Frauen in ihrem Wirkungsbereich. Weil die Rolle der Frau anerkannt wird Dieses Beispiel zeigt, was erreicht werden kann, wenn die Genossen der Parteileitung und die BGL eine richtige Einstellung zur Rolle der Frau in unserer Gesellschaft haben. Sie haben die mit der sozialistischen Rationalisierung zusammenhängenden Fragen der Frauen,/ ihre Qualifizierung, ihren Einsatz an der neuen Technik und die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen grundsätzlich mit dem Frauenausschuß beraten und gelöst. Was im einzelnen schon geschafft wurde und was noch zu tun ist, darüber sollte in den Б'гauenVersammlungen zur Wahl des Frauenausschusses gründlich beraten werden. Dabei ist in den Betrieben der Industriè vor allem darzulegen, wie die Frauen und Mädchen, insbesondere die Arbeiterinnen, ihrer gesellschaftlichen Mitverantwortung noch besser nach-kommen können. Dazu gehört in erster Linie, sie in das tägliche Gespräch über politische und ökonomische Fragen einzubeziehen und ihnen, dem VIII. Parteitag entsprechend, solche Bedingungen zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, an der gesellschaftlichen Arbeit teilzunehmen. Die Frauenausschüsse müssen sich folglich noch mehr um die Belange der Arbeiterinnen kümmern. In stärkerem Maße als bisher sind planmäßig weibliche Facharbeiter auszubilden, ist der Anteil der weiblichen Neuerer zu erhöhen und sind konkrete Maßnahmen festzulegen, die die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen vor allem der Produktionsarbeiterinnen gewährleisten. Dazu gehört gleichzeitig, daß bei den Gewerkschaftswahlen noch mehr klassenbewußte Arbeiterinnen als Vorsitzende oder Mitglieder in den Frauenausschuß und in die gewerkschaftlichen Leitungen gewählt werden. Gerda Werner ■нгеявдншянвдт wp* мтшіяяинж шшвш шп ш .и1 '.идаиппипг іщщгтт г-ггіщ тлтоиiwwrmrtffr гг~-г"ттіадищ In der Aldol-Fabrik der Buna-Werke beteiligt sich bereits jeder dritte an der Neuererbewegung. Hohe Material- und Energieeinsparungen weist das Haushaltsbuch 1971 aus. Unser Foto zeigt Chemiefacharbeiterin Hannelore Schwarz (links), seit vier Jahren Gewerkschaftsvertrauens-„frau“, im Gespräch mit Kolleginnen in der Schaltwarte des Betriebes, Foto: ADN-ZB/Bloßfeld 72;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1972, S. 72) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1972, S. 72)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich negativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß gerade in den Bereichen des operativen Sicherungs- und Kontrolldienstes junge Mitarbeiter ihren Dienst leisten, die objektiv, auf Grund ihrs Alters, über geringe Parteiund Diensterfahrung verfügen.

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