Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 702

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1972, S. 702); überbetriebliche sozialistische Hilfe '--T* : . -г ;4 ' Die auf dem VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe veranlaßte die Parteileitung, die BGL und das gesamte Betriebskollektiv des VEB Zentrales Reparatur- und Ausrüstungswerk Gommern zu überlegen, wie die technischen und technologischen Einrichtungen eines Reparatur- und Ausrüstungsbetriebes der geologischen Industrie genutzt werden können, um Betrieben der Konsumgüterindustrie bei der sozialistischen Rationalisierung zu helfen. Die Parteileitung hatte besonderen Wert darauf gelegt, daß beim Studium der Materialien des Parteitages die Genossen und Kollegen sich mit dem Inhalt der Hauptaufgabe und den Wegen zu ihrer Lösung vertraut machten. Vor allem wurde mit den Werktätigen darüber beraten, welche Bedeutung dabei der sozialistischen Rationalisierung zukommt. Zuvor jedoch waren mit allen Funktionären der gesellschaftlichen Organisationen und den staatlichen Leitern des Betriebes Schulungen und Seminare durchgeführt worden, um sie mit den Beschlüssen des Parteitages vertraut zu machen. Um überhaupt eine Vorstellung zu bekommen, welche Voraussetzungen es in unserem Betrieb gibt, Rationalisierungsmittel für einen Betrieb der Konsumgüterindustrie herzustellen, kamen Partei- und Betriebsgewerkschaftsleitung sowie die verantwortlichen staatlichen Leiter überein, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die in dieser Hinsicht Untersuchungen vornehmen sollte. Vorhandene Möglichkeiten nutzen Die Ergebnisse der Untersuchungen der Arbeits" gruppe brachten nicht gleich die fertige Lösung. Auch die Diskussionen mit den Werktätigen in den einzelnen Abteilungen führten nicht sofort zu einem sichtbaren Ergebnis. Dennoch zeigten die Vorschläge, Gedanken und Hinweise aus den Diskussionen mit den Werktätigen, daß es durchaus möglich sei, Rationalisierungsmitte] für andere Betriebe bei uns zu produzieren. Parteileitung und Werkleiter kamen deshalb überein, einem Betrieb der Konsumgüterindustrie bei der sozialistischen Rationalisierung unmittelbar und direkt mit unseren Kräften zu helfen. Ausgehend von den Beschlüssen des VIII. Parteitages wurden diese Vorstellungen der Parteileitung in allen Partei- und Gewerkschafts-gruppen diskutiert. Einige Genossen und Kollegen erklärten sich sofort bereit, einem Konsumgüterbetrieb, in dem ein größeres Rationalisierungsvorhaben vorgesehen ist, unmittelbar zu helfen. Voraussetzung war jedoch, daß dieser Betrieb in der Nähe des eigenen Betriebes liegen mußte. Um einen solchen Betrieb möglichst bald zu finden, führten verantwortliche Leiter unseres Betriebes mit verschiedenen Be- zialistischen Wettbewerb ihre ganze Kraft und Initiative. Dank der großen Anstrengungen aller Kollektive und der Entwicklung echter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit gelang es, trotz aller Erschwernisse der vergangenen Monate, den Produktionsplan zu überbieten. Der Exportplan wurde mit dem 31. Mai 1972 mit 100,3 Prozent realisiert. Der sozialistischen Landwirtschaft konnten in den ersten fünf Monaten 4500 t hochprozentiger Dünger im, voraus zur Verfügung gestellt werden. Im Werk „Glückauf“ wurden die übernommenen Verpflichtungen zu Ehren des „Tages des Bergmannes der DDR“ mit über 200 t K20 erfüllt. Diese enormen Leistungen sind ausschließlich auf die verbesserte Wettbewerbsführung zurückzuführen. In Auswertung des 5 Plenums und in Vorbereitung des 8. FDGB-Kon-gresses gelang es, alle Produktionskollektive für den Kampf um den Ehrentitel zu gewinnen. Eine positive Entwicklung zeichnet sich auch im Neuererwesen ab. Die zielgerichtete, planmäßige und kollektive N euerer tä-tigkeit ist auf die Schwerpunkte der sozialistischen Rationalisierung gerichtet und führt zu einem hohen volkswirtschaftlichen Nutzeffekt. Ein entscheidendes Rationalisierungsvorhaben im Werk „Glückauf“ ist die KCl-Fabrik. Durch wissenschaftliche Arbeitsstudien, die in enger Zusammenarbeit mit den Arbeitern dieser Abteilung 702;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1972, S. 702) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1972, S. 702)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen Strafverfolgung fehlt oder kein Ermittlungsverfahrenjnzuleiten und die Sache an ein gesellschaf lichssPrtgdW der Rechtspflege zu übergeben, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten empirischen Untersuchungen für die Währung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, e,pschaftlichkeit und Gesetzlich!:eit als Schwerpunkte erwfesen - die sichiere Beherrschung der strafverf aürensr echtliclien. Grundlagen für die Einleitung eines Ermittiungsverfainrens und für das Erwirken der Untersuchungshaft, insbesondere die konsequente und einheitliche Nutzung des strafprozessualen Prüfungsverfahrens in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . dargelegten Erkenntnisse den Angehörigen der Linie Staatssicherheit zu vermitteln.

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