Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 701

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1972, S. 701); Produktion und damit auf die Steigerung der Erzeugnisse in guter Qualität nehmen. Der Jugend solche Aufgaben in eigene Verantwortung zu übergeben, betrachtet unsere Kreisleitung als wirkungsvolle Form, sie in die Machtausübung einzubeziehen. Realisiert sie eine solche entscheidende Aufgabe, dann festigen sich die Beziehungen der Jugend zu ihrem Betrieb und zu ihrem Staat. Im VEB Feinwäsche „Bruno Freitag“ Limbach-Oberfrohna wurden beispielsweise in jedem Betriebsteil spezifische Aufgaben für die Jugend herausgearbeitet. Bei Rundtischgesprächen und Problemdiskussionen sprach die Jugend selber ein gewichtiges Wort mit und unterbreitete Vorschläge für einzuleitende Maßnahmen, die sie auch selber mit verwirklicht. Es bestehen im Betrieb 14 Jugendobjekte. 133 Jugendliche arbeiten an 18 Exponaten für die Messe der Meister von morgen. Das sind 23,7 Prozent der im Betrieb arbeitenden Jugendlichen. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung auf 160 Prozent. Am Neuererwesen beteiligten sich 1971 184 Jugendliche. Von ihnen waren 113 Produktionsarbeiter. Diese Ergebnisse wurden erzielt, weil sowohl die Parteileitung als auch die staatlichen Leiter dem Jugendverband ständig Hilfe und Unterstützung geben und ihnen überhaupt die Jugend, ihre Förderung und Entwicklung, am Herzen liegt. Regelmäßig finden Konsultationen der staatlichen Leiter mit den Funktionären des Jugendverbandes statt. Genauso regelmäßig wird auch kontrolliert, wie die Vereinbarungen zwischen ihnen verwirklicht werden. Qualifizierung der Jugendfunktionäre Mit Unterstützung der Kreisleitungen sorgen bereits mehrere Grundorganisationen für eine ständige, systematische Qualifizierung der Funktionäre der Freien Deutschen Jugend. Die Parteiorganisation des VEB Feinwäsche „Bruno Freitag“ richtete an ihrer Bildungsstätte beispielsweise eine Schule des FDJ-Gruppenleiters ein. Monatlich einmal werden hier die Freunde mit der Politik der Partei vertraut gemacht. Erfahrene Propagandisten und andere Funktionäre der Partei treten vor den Jugendlichen auf. Diese Schulung dient gleichzeitig dem Erfahrungsaustausch über Ergebnisse der Jugendarbeit. Es gibt auch, qrganisiert durch unsere Kreisleitung, zwischen einigen Grundorganisationen der Partei sowie der FDJ eine genaue Abstimmung über die Delegierung junger Kader an Verbands- bzw. Parteischulen. Große Aufmerksamkeit schenkt unsere Kreis-Parteiorganisation der Stärkung des Parteikerns im sozialistischen Jugendverband. Bei der letzten Wahl in der Freien Deutschen Jugend erhöhte sich der Anteil der Genossen in den Leitungen um 7,3 Prozent. Es hatte sich bewährt, daß die Genossen zuvor langfristige, konkrete Parteiaufträge erhalten hatten, in der FDJ aktiv mitzuarbeiten. Über die Erfüllung dieser Aufträge mußten sie ständig Rechenschaft ablegen. Gut ausgewirkt hat sich ebenfalls, daß in größeren Grundorganisationen Erfahrungsaustausche über die Arbeit mit den jungen Genossen stattfinden, bei denen die kleinen und mittleren Parteiorganisationen lernen, wie auch sie die jungen Genossen in die Parteiarbeit einbeziehen und ihnen hierbei vor allem Aufgaben zur Unterstützung der Arbeit der FDJ übertragen können. Werner Baum Leiter der Kommission Jugend und Sport, Kreisleitung der SED Karl-Marx-Stadt/Land тяшшшЁШШЁШШштшшяяшвтш№ЖйШ№шштшшштАттт£тттжтттжтшттттштЁЁтттшшжт.жшътшт 8. FDGB- Kongreß - neue Initiativen Anfang Juli 1972 fand in Sondershausen eine Kreisaktivtagung der Gewerkschaften statt. Rund 120 Gewerkschaftsfunktionäre berieten, wie die Beschlüsse des 8. FDGB-Kongres- жзЩлття ses ohne Verzögerung verwirklicht werden können. Der stellvertretende BGL-Vorsitzende aus dem VEB Kombinat Kali, Werk „Glückauf“ in Sondershausen, Rudi Schlosser, berichtete, daß die BGL dieses Werkes, unterstützt vom Sekretariat des Kreisvorstandes des FDGB, mit den ehrenamtlichen Gewerkschaftsfunktionären Aussprachen und Seminare durchführte, um für die Mitgliederversammlungen und Arbeiteraussprachen zur Auswertung des Kongresses gut gerüstet zu sein. Während des Kongresses wurde ein Konsultationsstützpunkt im Werk „Glückauf“ eingerichtet und ein organisiertes Selbststudium aller Gewerkschaftsfunktionäre gewährleistet. Vor den 31 000 Werktätigen des Kombinates steht die Aufgabe, im Jahre 1975 etwa 3,1 Millionen t K20 zu produzieren. Gegenüber 1971 entspricht diese Steigerung rund 700 kt K20. Auf die Erreichung dieses hohen Zieles konzentrieren die Werktätigen der Kaliindustrie im so- 701;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1972, S. 701) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 701 (NW ZK SED DDR 1972, S. 701)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet iS; gte Suche und Auswahl von Kanchdaten für che Vorgangs- und personen-öWbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet sind grundsätzlich in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Diensteinheiten durchzuführen, die entsprechend den Festlegungen in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen für die Arbeit im Operationsgebiet sind rechtzeitig mit der federführenden Linie abzustimmen. Die Nutzung der operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik für die Aufklärung und äußere Abwehr ist auf der Grundlage der gemeinsamen Lageeinschätzung das einheitliche, abgestimmte Vorgehen der Diensteinheitan Staatssicherheit und der Deutschen Volkspolizei sowie der anderen Organe des Ministeriums des Innern bei der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter strikter Wahrung ihrer spezifischen Verantwortung ständig zu gewährleisten, sind die Kräfte und Mittel Staatssicherheit noch stärker auf die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu konzentrieren; sind die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern bei der vollen Entfaltung ihrer Potenzen zur wirksamen Lösung der ihnen übertragenen Aufgaben erforderlichen Kenntnisse. Besondere Bedeutung ist der Qualifizierung der mittleren leitenden Kader, die Schaltstellen für die Um- und Durchsetzung der Aufgabenstellung zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von VerdächtigenbefTagungen und Zuführungen zu diesem Zwecke sollten nach Auffassung der Autoren mit der Neufassung der nicht beseitigt, aber erweitert werden.

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