Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 698

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1972, S. 698); Fürsorge der Partei für die ehrenamtlichen Jugendfunktionäre Die Kreisparteiorganisation Karl-Marx-Stadt/ Land geht bei der Bildung und Erziehung klassenbewußter junger Arbeiter von den Darlegungen des Genossen Erich Honecker auf dem VIII. Parteitag der SED aus, daß die Heranbildung eines der Arbeiterklasse würdigen Nachwuchses eine der wichtigsten Aufgaben der Partei ist. Um allen Leitungen der Partei ihre Verantwortung für die sozialistische Entwicklung der Arbeiterjugend und die Notwendigkeit ständiger Hilfe für die FDJ-Grundorganisationen bewußt zu machen, führte das Sekretariat der Kreisleitung unter anderem eine Parteiaktivtagung durch. Ausgehend von einer gründlichen Einschätzung der Verwirklichung dër sozialistischen Jugendpolitik der SED nach dem VIII. Parteitag, wurden auf dieser Aktivtagung sowohl die Aufgaben für die Leitungen der Partei als auch für die Genossen in der Gewerkschaft, der FDJ und in der staatlichen Leitung herausgearbeitet. Unsere Kreisleitung und ihr Sekretariat konzentrieren sich vor allem darauf, die Wirksamkeit der Parteileitungen bei der Unterstützung der Leitungen des sozialistischen Jugendverbandes zu erhöhen. Dabei kommt es darauf an, den Parteikern in den Leitungen der FDJ zu vergrößern und jungen Genossen abrechenbare und kontrollfähige Parteiaufträge zur Mitarbeit im Jugendverband zu erteilen. Gleichermaßen unerläßlich ist es, der Jugend in Form von Jugendobjekten und durch Bildung von Jugendbrigaden Verantwortung zu übertragen. Über diese Anforderungen wurde in gemeinsamen Sitzungen der Partei- und der FDJ-Lei-tungen in den Grundorganisationen ausführlich beraten. Das war eine wesentliche Hilfe für die jungen Genossinnen und Genossen, die in Funktionen des Jugendverbandes tätig sind, wie sie eine der Jugend gemäße, anschauliche Überzeugungsarbeit leisten können. Die gemeinsamen Leitungssitzungen dienten der Auswertung des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED: „Erfahrungen bei der klassenmäßigen Erziehung der Arbeiterjugend in Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED“. Gleichzeitig wurden konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973 in Berlin beraten. Ausgangspunkt auch dieser Beratungen waren Analysen der politisch-ideologischen Reife der Arbeiterjugend im jeweiligen Betrieb sowie der Arbeitsfähigkeit der FDJ-Grundorganisationen. I W FORMATION Jugend voller Tatendrang In Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten und anläßlich des „Vierländertreffens der Freundschaft“ hat die FDJ-Kreisorganisation Plauen den Kampf um das von der SED-Bezirksleitung KarL Marx-Stadt gestiftete „Karl- Marx-Ehrenbanner“ aufgenommen. Bisher erreichte sie dabei unter anderem folgende Ergebnisse: Thälmann-Pioniere des Kreises Plauen haben 6500 brieflfche Verbindungen mit Lenin-Pionieren aufgenommen. Zur Unterstützung der Arbeit der Pionierorganisation konnten 34 Gruppenleiter gewonnen werden. Mehr ajs 800 Mitglieder der Pio-nierorganisatiön „Ernst Thälmann“ erwarben das Pionierabzeichen „Für gutes Wissen“! Seit der 4. Tagung des Zentral- rates der FDJ wurden 80 Jugendliche Mitglieder der Freien Deutschen Jugend. Über die Hälfte kommt aus der Arbeiterjugend. In zehn Jugendkollektiven wurden FDJ-Gruppen gebildet, so z. B. im Metalleicht-baukombinat und im VEB Sächsische Zellwolle. Vier Offiziersbewerber und 18 Soldaten aul Zeit sind gewonnen worden. Es wurden zehn FDJ-Singeklubs (acht davon von jungen Arbeitern) gebildet. Zwölf Jugendklubs nahmen ihre Arbeit auf. (NW) €98;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1972, S. 698) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 698 (NW ZK SED DDR 1972, S. 698)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung - vom Streit. Der Minister für. Der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft. Zur Durchführung der UnrSÜchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Die Ordnung über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten aber auch der staatlichen Ordnung ist der jederzeitigen konsequenten Verhinderung derartiger Bestrebungen Verhafteter immer erst- rangige Sedeutunq bei der Gestaltung der Führunqs- und Leitungstätigkeit zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit Sicherungsmaßnahmen. Die Ordnung und Sicherheit in der Diensteinheit ist jederzeit zu gewährleisten. Die Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte sind durchzusetzen. Erfordert die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung von Auslandsreisen führender Repräsentanten sind durch die zuständigen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit konkrete Koordinierungsfestlegungen zu deren Schutz zu treffen. Unter besonderen politischen und politisch-operativen Bedingungen haben die Leiter der Abteilungen kameradschaftlich mit den Leitern der das Strafverfahren bearbeitenden Untersuchungsabteilungen zusammenzuarbeiten und die für das Strafverfahren notwendigen Maßnahmen zu koordinieren.

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