Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 692

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 692 (NW ZK SED DDR 1972, S. 692); nen, daß sich auch in der DSF ein interessantes Mitgliederleben entfaltet. Deshalb wurde in unserem Betrieb ein Abteilungsvorstand der DSF gebildet, der fähig war, in der Grundeinheit der DSF das politisch-ideologische und kulturelle Leben zu entwickeln. Von unserer APO-Leitung wurden geeignete Kader für den Abteilungsvorstand der DSF ausgewählt und für diese Funktion vorbereitet, für die es bei uns noch keine Erfahrungen gab. Unser Betrieb stellte sich darüber hinaus das Ziel, zu Ehren des 25. Jahrestages der Gründung der DSF den Kampf um den Titel „Betrieb der DSF“ aufzunehmen. Am 30. Juni 1972 wurde unserem Betrieb dieser Titel verliehen. Nach der 5. Tagung des ZK kam es uns besonders darauf an, den Inhalt der Beschlüsse bei der weiteren Klärung unserer freundschaftlichen Beziehungen zur Sowjetunion zu nutzen. Zwei Gesichtspunkte standen dabei im Mittelpunkt: der Fleiß und die Anstrengungen der Arbeiterklasse, der Genossenschaftsbauern, der Intelligenz und aller übrigen Werktätigen unserer Republik und die uneigennützige Hilfe der Sowjetunion gegenüber der DDR. Diese Argumente und die Tatsache, daß der Betrieb Moskabel in Moskau uns bei unserem Vorhaben „automatisiertes Prüffeld“ selbstlose Unterstützung und Hilfe gewährt, führten zur Aufnahme weiterer Kollegen als Mitglieder in die DSF. Eine wichtige Etappe anläßlich des 25. Jahrestages der Gründung der DSF wurde erfolgreich abgeschlossen. Seit Ende Juni 1972 sind 53 Prozent der Kollegen unseres Betriebes Mitglied der DSF. Wolfgang Parlow, Parteisekretär im VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme, Mitglied der Kreisleitung Königs Wusterhausen Hilfe für die Parteigruppen Mit den Parteiwahlen ist auch in unserer Grundorganisation durch gründliche Auswahl der Leitungsmitglieder und der Parteigruppenorganisatoren der Grundstein zu einer höheren Qualität der politischen Arbeit gelegt worden. Zu den neuen Parteigruppenorganisatoren gehören so hervorragende Genossen wie Erich Liebig, Rudolf Siebert und Karl-Heinz Börner. Sie sind der Partei treu ergeben und auch mit der Situation im Werk gut vertraut. Diese Genossen haben den Grundlehrgang an der Bezirksparteischule Potsdam mit Erfolg absolviert und verstehen es auch, ihr erworbenes Wissen richtig anzuwenden. Sie nahmen zum Beispiel Einfluß darauf, daß in ihren Parteigruppen konkrete Arbeitsprogramme beschlossen wurden, mit denen die Arbeiter vertraut gemacht und in deren Verwirklichung sie mit einbezogen werden. Dadurch haben sich die kameradschaftlichen, vertrauensvollen Beziehungen in unserem Betrieb weiter gefestigt. Natürlich läßt unsere Parteileitung die Parteigruppen nicht allein. Sie berät mit den Parteigruppenorganisatoren und vermittelt ihnen Ar- Zum aktiven Kern der Schmelzerei des Leichtmetallwerkes Rackwitz im Bezirk Leipzig gehören Waldemar Fritz, Josef Hoffart, Erich Losse und Meister Rolf Enke (v. L n. r.). Sie haben maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung der Schmelzerei, in diesem Jahr für mehr als 5 Millionen Mark über den Plan zu produzieren. 692 Foto: ZB/Rophae(;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 692 (NW ZK SED DDR 1972, S. 692) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 692 (NW ZK SED DDR 1972, S. 692)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung des Mfo zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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