Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 687

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1972, S. 687); штЁтттшттштттт ыяът к шгштятшш ттшітшшштшт ттт Wertung der Arbeitsergebnisse -Teil der Parteierziehung In der kürzlichen Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees mit den 1. Kreissekretären hat Genosse Erich Honecker die große Kraft des persönlichen Beispiels eines Parteimitgliedes im Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED besonders gewürdigt. Zu den Eigenschaften, die einen Genossen auszeichnen, zählte der Erste Sekretär des Zentralkomitees: sein politisches Auftreten und seine Arbeitsergebnisse, mit denen er, fest verwurzelt im Arbeitskollektiv, beispielgebend vorangeht, sich als Vorbild bewährt und andere für unsere große Sache des Sozialismus gewinnt; seine politische Überzeugung, die sich vor allem in konkreten Taten zur weiteren all-seitigen Stärkung der DDR, in der aktiven Teilnahme am revolutionären Kampf der Partei widerspiegelt. Solche Eigenschaften werden einem Mitglied unserer Partei nicht in die Wiege gelegt. Sie werden durch die tägliche Teilnahme am Kampf seiner Grundorganisation zur Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und zur Entfaltung ihrer volkswirtschaftlichen Initiative, sowie die beharrliche Aneignung des Marxismus-Leninismus geformt. Das setzt eine systematische politisch-ideologische und praktische Hilfe der Grundorgonisä-tion für alle Genossen voraus. Es erfordert aber auch, in jedem Fall eindeutige, abrechenbare Aufträge zu erteilen, deren Erfüllung ständig durch die Grundorganisation kontrolliert wird. Es setzt weiter den regelmäßigen Erfahrungsaustausch bei dem einer vom anderen lernen kann ebenso voraus wie die tägliche Parteierziehung, die Erziehung am Beispiel. Gerade die hohe Einsatzbereitschaft des einzelnen, seine Ergebnisse im Arbeitskollektiv, seine konsequente Haltung, beharrliche Überzeugungsarbeit und vorbildliche fachliche Leistung können hundertfaches Echo auslösen, wenn sein Wirken, seine Methoden der Arbeit mit den Menschen dem Parteikollektiv übermittelt und die anderen Genossen dadurch angespornt werden. Politische Bildung und Erziehung, die Befähigung, ihrer Verantwortung als Kommunisten voll gerecht zu werden, erhalten die Genossen vor allem durch inhaltsreiche, erzieherische Mitgliederversammlungen und eine lebendige Parteigruppenarbeit. Großer Wert wird zum Beispiel in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisation des VEB Elbtalwerk Heidenau darauf gelegt, die Kenntnisse der Genossen über die politisch-ideologischen Grundfragen, die sich aus den Beschlüssen des VIII. Parteitages und der nachfolgenden ZK-Tagungen ergeben, weiter zu vertiefen. Die Parteimitglieder werden mit aktuellen politischen Ereignissen vertraut gemacht und erhalten überzeugende Argumente für die Beantwortung der Fragen, die in ihrem Arbeitskollektiv zu klären sind. Die Parteileitung achtet sehr darauf, daß die Fragen der Werktätigen ständig analysiert werden und darauf den Genossen in den Parteigruppen- oder Mitgliederversammlungen eine Antwort gegeben wird. Das geschieht auf unterschiedliche Weise. Zum Beispiel beauftragt die Parteileitung mehrere Genossen, die auf typische Fragen entweder schriftliche Argumentationen ausarbeiten oder stichhaltige Argumente in der Parteiversammlung vortragen. Sie läßt auch in den Partei Versammlungen einzelne Parteigruppen über die politische Massenarbeit in ihrem Bereich berichten. In der Diskussion werden den Genossen dann viele Hinweise gegeben, damit sie den Werktätigen des Betriebes auf alle Fragen eine politisch richtige und überzeugende Antwort geben können. In ihren Parteiversammlungen beraten die Genossen auch, wie durch verbesserte Leitung und Planung in ihrem Wirkungsbereich die Effektivität der Produktion erhöht und der Volkswirtschaftsplan in allen Teilen erfüllt und übererfüllt werden kann. Das wird möglich, wenn 687;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1972, S. 687) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 687 (NW ZK SED DDR 1972, S. 687)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Aufdeckung von feindlich-negativen Handlungen einzusetzen sind; welche Maßnahmen zur weiteren Qualifizierung und Profilierung der und eingeleitet werden müssen; wie bestehende Lücken bei der Sicherung der Transporte und der gerichtlichen Haupt Verhandlungen darzustellen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen verallgemeinert und richtungsweisende Schlußfolgerungen für die Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung des BeweiserhebungsVerfahrens in Leipzig. Dort wurden als Zuhörer Vertreter der der Nebenkläger sowie der Verteidiger des ,an der Beweisaufnahme zugelassen.

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