Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 685

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1972, S. 685);  daß jeder Genosse sich ein solches theoretisches Niveau erarbeitet, daß die parteilosen Kollegen von ihm lernen können und das Bedürfnis haben, sich mit ihm zu beraten ; . daß jeder Genosse sich kritisch zu seinen eigenen Leistungen verhält und gegenüber anderen Erfahrungen und Meinungen aufgeschlossen ist. Irn kommenden Schuljahr sollte das innerparteiliche Leben der Parteiorganisationen auch an solchen Zielen orientiert werden. Wenn ständig die Arbeit der Genossen parteimäßig gewertet und Kritik und Selbstkritik angewendet werden, dann wird sich auch die Aktivität aller erhöhen. Jeder Genosse sollte die Möglichkeit erhalten, sich zu beraten, wie er seine politisch-pädagogische Arbeit meistern und auf die Kollegen ausstrahlen kann. In ihrem Bemühen, Einfluß auf die ideologische Wirksamkeit des Unterrichts zu nehmen, wenden sich die Schulparteiorganisationen stärker der klassenmäßigen Erziehung der Jugend zu. Die Schlußfolgerung von vielen Genossen ist richtig, die Forderung des Parteitages besonders den jungen Menschen die Weltanschauung und Moral der Arbeiterklasse zu vermitteln und sie konsequent im Geiste ihrer Ideologie zu erziehen stärker als bisher in den Mittelpunkt der politischen Führung zu rücken. Dabei ist unbedingt die Forderung des 6. ZK-Plenums zu beachten, Kunst und Kultur bei der allseitigen Erziehung der Jugend stärker zu nutzen, weil das die Ausbildung der wissenschaftlichen Weltanschauung unterstützt, die Charaktereigenschaften und Gefühle veredelt, sichere Kenntnisse und eine begründete Wertorientierung für das Wirken der Jugend in der sozialistischen Gesellschaft vermittelt. Vor allem geht es darum, die Erziehung der Schüler zur Liebe zur DDR, ihrem sozialistischen Vaterland, zur Liebe zur Sowjetunion und zur sozialistischen Staatengemeinschaft zu verstärken. Vorbehaltlos soll die Jugend bereit sein, den Sozialismus zu verteidigen. Sie soll Solidarität mit den um ihre Freiheit kämpfenden Völkern üben und lèidenschaftlich den Imperialismus als Feind der Menschheit hassen. Die klassenmäßige Erziehung erfordert von allen Lehrern und Erziehern ein hohes politisch-pädagogisches Wissen und Können, parteiliche Haltung und ständiges aktives und unermüdliches politisches Einwirken auf die Schuljugend. So stellten Genossen fest, daß bestimmte Denk- und Verhaltensweisen einiger Schüler noch nicht befriedigen können, die die Aggressivität des Imperialismus und seiner Biologieunterricht in der Klasse 12c der Martin-Andersen-Nexö-Oberschule Dresden mit dem Fachlehrer Manfred Gärtner, Foto: ze/Löwe ideologischen Diversion unterschätzen bzw. deren Einstellung zur Arbeit noch nicht ausreichend entwickelt ist. Es geht also darum, allen Genossen und Kollegen zu helfen, daß sie den an sie gestellten Anforderungen gerecht werden. Erforderlich ist vor allem, daß sie die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse kennen, zum Beispiel den weiteren Zusammenschluß der sozialistischen Staatengemeinschaft; die Politik der friedlichen Koexistenz, bei gleichzeitiger konsequenter Abgrenzung gegenüber dem westdeutschen Imperialismus; die wachsende Führungsrolle der Arbeiterklasse und die Entwicklung der Bündnispolitik. Diese gesellschaftlichen Prozesse gilt es wirkungsvoller für die ideologische Erziehung junger sozialistischer Staatsbürger zu nutzen. Es versteht sich von selbst, daß diese Aufgabe gemeinsam mit der Pionier-und FDJ-Organisation gelöst werden muß. Das Studium der Beschlüsse der 5. Tagung des Zentralrates der FDJ ist dabei eine gute Hilfe. Jede Schulparteiorganisation muß das Denken und Handeln der Schüler ständig politisch analysieren und daraus Schlußfolgerungen für die Parteiarbeit ziehen. Alle Lebens- und Tätigkeitsbereiche der Schüler sollten auf ihre erzieherischen Möglichkeiten hin untersucht werden. Gemeinsam mit dem gesamten Pädagogen- 685;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1972, S. 685) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1972, S. 685)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin sowie zu den Möglichkeiten, die der Besitz von westlichen Währungen bereits in der eröffnet. Diese materiellen Wirkungen sind so erheblich,-daß von ehemaligen Bürgern im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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