Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 677

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 677 (NW ZK SED DDR 1972, S. 677); Den X. Weltfestspielen der Jugend und Studenten entgegen Von Siegfried Lorenz, Mitglied des ZH der SED und Leiter der Abteilung Jugend beim ZK v: ' - ' Der einmütige Beschluß des Internationalen Vorbereitungskomitees für die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten, das Festival in Berlin, der Hauptstadt der DDR, durchzuführen, hat überall in unserer Republik bei jung und alt Freude und Zustimmung ausgelöst. Der Erste Sekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, der die Aufgabe des Präsidenten des Nationalen Festivalkomitees übernommen hat, bezeichnete diese Entscheidung als Ausdruck des Vertrauens gegenüber unserem sozialistischen Vaterland, als „hohe Wertschätzung für die Arbeit und die Leistungen des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates, für seine kontinuierliche und konstruktive Politik des Friedens und der Sicherheit in Europa“. Diese Wertschätzung soll für alle Parteiorganisationen zugleich Verpflichtung sein, der FDJ im kommenden Jahr besonders intensiv zu helfen, damit die ganze Jugend der DDR für die Vorbereitung dieses großen internationalen politischen Ereignisses begeistert wird und neue Initiativen in den Betrieben, Dörfern, Schulen und Hochschulen für die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED aus-gelöst werden. Als die Jugend der Welt sich vor über 20 Jahren zum ersten Male in Berlin traf, waren die Trümmer des verbrecherischen Hitlerkrieges noch nicht beseitigt. Die Mädchen und Jungen unserer damals sehr jungen Republik erhielten mit der Vorbereitung der Weltfestspiele ein Ziel, dem sie sich mit Leidenschaft und Tatkraft widmeten: den Empfang der Weltjugend politisch und materiell vorzubereiten und ihnen als eine neue und freie Jugend gegenüberzutreten. Mit dieser großen, von der Partei gestellten Aufgabe begann sich der Gedanke des proletarischen Internationalismus, der Völkerfreundschaft und des friedlichen Zusammenlebens der Jugend der Welt in ihren Herzen zu verankern. Heute sind diese hohen moralischen und ethischen Prinzipien unverrückbarer Teil der sozia- listischen Weltanschauung der jungen Generation, zu der sie bereits in den Schulen und durch das sozialistische Leben in unserem Staat erzogen wird. Die jungen Gastgeber der Weltjugend im Jahre 1973 können ihren Freunden an weithin sichtbaren Ergebnissen beweisen, daß die völkerverbindende Friedenspolitik der DDR die historische Alternative zur brutalen und menschenfeindlichen Aggressionspolitik des deutschen Imperialismus ist, daß friedliche Arbeit zum Wohle des Menschen nur I im Sozialismus gedeihen kann. Unsere Jugend ist stolz darauf, die fortschrittliche Jugend aus allen Ländern der Welt in der Hauptstadt der DDR zu empfangen und sie mit den großen Fortschritten bekannt zu machen, die seit Bestehen unseres Staates und besonders nach dem VIII. Parteitag der SED errungen wurden. Der progressiven Jugend, die unmittelbar an der antiimperialistischen Front kämpft, werden die X. Weltfestspiele Kraft und Siegesbewußtsein verleihen. Für Frieden, Demokratie und Sozialismus, gegen Imperialismus und Krieg Bei aller Freude, allem Frohsinn, die die Jugend der Welt bei Sport, Spiel, Fest und Gesang vereinen wird, werden die X. Weltfestspiele von besonderer Bedeutung für den antiimperialistischen Befreiungskampf der Völker sein. Die weltweite Solidarität mit dem heldenhaft kämpfenden vietnamesischen Volk und allen um ihre Freiheit ringenden Völker, der Kampf für den Frieden, gegen das barbarische, menschenfeindliche imperialistische System wird im Sinne des Aufrufs des Internationalen Vorbereitungskomitees von Sofia den Geist der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten prägen. Der Imperialismus wird am Pranger stehen. Die Jugend der Welt wird Anklage erheben gegen seine Verbrechen, seine Jugendfeindlichkeit und wird gemeinsame Aktionen 677;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 677 (NW ZK SED DDR 1972, S. 677) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 677 (NW ZK SED DDR 1972, S. 677)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens in dieser Alternative an den Staatsanwalt entspricht der Regelung der über die ausschließlich dem Staatsanwalt vorbehaltene Einstellung des Ermittlungsverfahrens, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuch von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die unterschiedlichsten Straftaten, ihre Täter und die verschiedenartigsten Strafmaßnahmen zielgerichtet durchzusetzen. Aus diesem Grunde wurden die Straftatbestände der Spionage, des Terrors, der Diversion, der Sabotage und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und.

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