Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 671

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1972, S. 671); res Landes. In langjähriger Lebenserfahrung haben sich alle Völker unseres Landes davon überzeugt, welche reichen Früchte ihr Zusammenschluß in der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken trägt. Die sowjetische Nationalstaatlichkeit dient der Verwirklichung der für den ganzen Sowjetstaat gemeinsamen Aufgaben und Funktionen in einem Tempo, in Formen und Methoden, die den Bedingungen der nationalen Gebiete entsprechen, sichert zugleich die Lösung der spezifischen nationalen Probleme und dient der Verwirklichung der Nationalitätenpolitik der KPdSU und der Sowjetregierung. Die Lösung der international gemeinsamen Aufgaben (Festigung der Diktatur des Prole- Die sowjetischen nationalstaatlichen Formen sichern die unmittelbare Einbeziehung der breitesten werktätigen Massen der nationalen Gebiete in die Leitung des Staates und in den Aufbau des neuen Lebens. Die Sowjets der Deputierten der Werktätigen die demokratischsten Machtorgane vereinen die Werktätigen aller Nationen und Völkerschaften. Die sowjetische Nationalstaatlichkeit gestattet es, die Interessen und Bedürfnisse aller Nationen und Völkerschaften in der Tätigkeit der zentralen wie der örtlichen Macht- und Leitungsorgane zu berücksichtigen. Sie trägt zur Festigung und Entwicklung der internationalen Beziehungen zwischen den Völkern, zwischen dem Zentrum und den nationalen Gebieten, zur breiteren und organischen Einbeziehung von Vertretern der verschiedenen Nationalitäten in die Arbeit tariats, Verwirklichung der Industrialisierung, der Kollektivierung, der Kulturrevolution u. a.) diente als Grundlage für die Verwirklichung der spezifisch nationalen Aufgaben und hatte deshalb sehr große Bedeutung. Die Lösung der eigentlichen nationalen Probleme (Überwindung des nationalen Mißtrauens und der Reibungen zwischen den Nationen, Sicherung der nationalen Gleichberechtigung und der faktischen Gleichheit der Völ-, ker, Konsolidierung, Formierung und Wiedervereinigung der Nationen, Aufblühen und Annäherung der Nationen usw.) mit Hilfe der sowjetischen Nationalstaatlichkeit hatte nicht geringe Bedeutung für die Lösung der gemeinsamen Aufgaben des sozialistischen Aufbaus. der Organe der ganzen Union, ganz Rußlands und der éinzel-nen Republiken bei. Die sowjetischen nationalstaatlichen Organisationsformen, die allen Völkern großen Raum für eine freie und selbständige Entwicklung gewähren, schufen und schaffen zugleich für jedes Volk die Möglichkeit, die Vorteile und Vorzüge des großen Vielvölkerstaates und seine unerschöpflichen Ressourcen zu nutzen. Diese Formen trugen in gewaltigem Maße zum schnellen Wachsen der Produktivkräfte der nationalen Republiken, zur Erschließung ihrer Naturreichtümer und zu deren planmäßigem Abbau und zweckmäßiger Nutzung, zum Aufblühen der Wirtschaft und Kultur der sowjetischen Völker und zu ihrer Annäherung bei. Die Entwicklung und Vervollkommnung der sowjetischen Föderation und der so- wjetischen Nationalstaatlichkeit in der gegenwärtigen Etappe werden unmittelbar durch das Wirken und Zusammenwirken der beiden stärksten gemeinsamen Gesetzmäßigkeiten bestimmt: durch die Hauptgesetzmäßigkeit der Entwicklung der Nationen ihre Weitere Entfaltung und allmähliche Annäherung und durch die Hauptgesetzmäßigkeit der Entwicklung der sowjetischen Staatlichkeit die allseitige Entfaltung und Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie. Die gemeinsame Gesetzmäßigkeit des Aufbaus des Sozialismus und Kommunismus im Viel Völkerland ist die allmähliche Internationalisierung der ganzen Lebensweise der Völker. In der politischen Sphäre findet dieser umfassende Prozeß seinen unmittelbaren Ausdruck auch darin, daß sich die Internationalisierung der sozialistischen Staatlichkeit der sowjetischen Nationen und Völkerschaften in untrennba-barer Verbindung mit der Festigung der sozialpolitischen und ideologischen Einheit der Gesellschaft, mit der Entwicklung und Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie, mit dem Hinüberwachsen des Staates der Diktatur des Proletariats in den sozialistischen Staat des ganzen Volkes vollzieht. Die gegenwärtige Entwicklungsetappe der nationalen Beziehungen in der UdSSR ist, wie im Programm der KPdSU und in den Materialien des XXIV. Parteitages der KPdSU betont wird, eine Etappe der weiteren Entfaltung und der allmählichen Annäherung der sowjetischen Nationen und Völkerschaften, der Erringung ihrer vollen Einheit. (Gekürzt aus: „Iswestija; Zwischentitel „Neuer Weg“) Sowjets demokratischste Machtorgane 671;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1972, S. 671) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 671 (NW ZK SED DDR 1972, S. 671)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei dem Vollzug der Untersuchungshaft und dem Umgang mit den Verhafteten, vor allem zur Wahrung der Rechte und zur Durchsetzung ihrer Pflichten, einschließlich der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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