Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 67

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1972, S. 67); Genossen früher unzufrieden mit dem Inhalt der Mitgliederversammlung und über die ungenügende Kontrolle der Beschlüsse, so hat sich das verändert. Die Parteiarbeit wird auf der Grundlage eines abrechenbaren Arbeitsplanes organisiert. Dadurch wurde die Parteiarbeit lebendiger und interessanter, die Beteiligung an den Mitgliederversammlungen erhöhte sich sprunghaft. Auch die Parteigruppenarbeit wurde verbessert. Die Grundorganisation der LPG machte es zu einem ihrer Anliegen, den leitenden und mittleren Kadern der LPG zu helfen, politische Leiter zu werden. Auch die Entwicklung der Kooperation wird durch die Parteiorganisation zielstrebig gefördert. Besonders wirken die Genossen dieser Kooperation, und die Grundorganisation der LPG Wokuhl nimmt dabei eine führende Position ein, für die seit Januar 1972 bestehende 988 ha große ZGE Grünlandwirtschaft „Stendlitzge-biet“. Die zielstrebige politisch-ideologische Arbeit der Parteileitung wird durch die klare parteiliche Haltung des Vorsitzenden der LPG unterstützt. Für den Genossen Drefs ist es selbstverständlich, als Propagandist im Parteilehrjahr tätig zu sein. Für unser Sekretariat der Kreisleitung ist es wesentlich, diese Erfahrungen allen Parteileitungen zugänglich zu machen. Dazu nutzten wir auch den kürzlich durchgeführten einwöchigen Lehrgang mit Parteisekretären und LPG-Vorsitzenden. WHiiTii т~ щ ят шш ими ж Ulrich Möller, Parteisekretär in der Rostocker Brauerei Möglichst regelmäßiger Instrukteureinsatz Im „Neuen Weg“ 24/71 regt Genosse Kurt Hell-wig in einem Diskussionsbeitrag an, die Instrukteurtätigkeit der Kreisleitungen dadurch wirksamer zu gestalten, daß in bestimmten Betrieben mit kleinen Grundorganisationen mehrere Instrukteure gleichzeitig eingesetzt werden. Wir haben uns in der Parteileitung unseres Betriebes, der Rostocker Brauerei, gefragt, ob die wirksame Unterstützung kleiner und mittlerer Parteiorganisationen von der Anzahl der sie aufsuchenden Instrukteure abhängt. Eines ist gewiß und das sagt Genosse Hellwig: Kommen mehrere Genossen gleichzeitig, dann sehen sie mehr, und der Meinungs- und Gedankenaustausch zur Führungstätigkeit der Grundorganisation kann effektiver werden. Aber ist denn ein solcher Instrukteureinsatz, I N FOR M ATI O W Als junge Genossen bewährt Die Besten als Kandidaten in ihre Reihen aufzunehmen, ist Ziel der Betriebsparteiorganisation des VEB Stern-Radio Sonne- berg. Die im vergangenen Jahr gewonnenen jungen Genossen genießen Achtung und Vertrauen bei ihren Arbeitskollegen. Sie stehen an der Spitze ihrer Arbeitskollektive im sozialistischen Wettbewerb. Da ist zum Beispiel die 20jährige Genossin Brigitte Engel, ein aktives Mitglied des sozialistischen Jugendverbandes. Sie hat sich zum Facharbeiter als Elektromechaniker qualifiziert und zeigt hohe Bereitschaft zur allseitigen Bildung. Gegenwärtig studiert sie an der Kreisschule des Marxismus-Leninis- mus. Diese junge Genossin, erzogen durch ihre Parteiorganisation, hat sich durch ihre Arbeit mit den Menschen das Vertrauen erworben, in den Bezirkstag Suhl gewählt zu werden. Ein weiteres gutes Beispiel gibt Genosse Volker Krannich, Rundfunkmechaniker, 20 Jahre alt, Mitglied der SED seit 1971. Volker ist als Mitglied der FDJ-Leitung für die Propagandaarbeit verantwortlich. Er ist gleichzeitig junger Abgeordneter der Stadtverordnetenversammlung Sonnebergs. (NW) 67;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1972, S. 67) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1972, S. 67)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen zu treffen. Die Entscheidung ist aktenkundig zu dokumentieren. Verhafteten Ausländern können die in der lizenzierten oder vertriebenen Tageszeitungen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt werden. Es bildete die Grundlage, offensiv mit politisch-operativen Mitteln gegen diesen Mann vorgehen zu können. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich für die Einleitung strafprozessualer Maßnahmen, wenn es sich bei den straf- prozessualen Beweismitteln nur um solche offiziellen Beweis-mittel, die entweder. in das Strafvsrfahren auf den strafprozessual zulässigen Wegen eingeführt werden, Beide Wege werden inbchnitt im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den UntersuchungshaftVollzug, wie Aufnahmeverfähren durch die Diensteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung bearbeitet. Ein Teil der Verhafteten hat Verbindungen zu Organisationen, Einrichtungen und Personen im Ausland, die sich mit der Inspirierung, Organisierung und Durchführung subversiver Aktivitäten gegen die und andere sozialistische Staaten unmöglich zu machen und alle militärischen Provokationen schon im Stadium der Planung und der Vorbereitung zu erkennen, ist nach wie vor von erstrangiger Bedeutung.

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