Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 636

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1972, S. 636); Arbeiterklasse unterstützt Erziehung der Schuljugend mit dem Genossen Unser Dr* Helmuth Winnig, Sekretär mterview der Bezirksleitung Magdeburg der SED Frage: ln Vorbereitung des neuen Schuljahres 1972/73 ziehen . die Schulparteiorganisa ■ tionen Bilanz, wie die Beschlüsse des VIII. Parteitages verwirklicht worden sind und welche Aufgaben sich ergeben. Eine Rolle wird dabei spielen, wie die Arbeiterklasse die Erziehung der Schuljugend unterstützt. Worauf sollten sich die Schulparteiorganisationen menarbeit zwischen Schule und Betrieb orientieren? Antwort: Die Hauptverantwortung für die Bildung und Erziehung der Schüler trägt die Schule. Sie legt wie das 6. ZK-Plenum unterstreicht die wichtigsten Grundlagen für die Entfaltung aller Wesensmerkmale der sozialistischen Persönlichkeit. Die Schule koordiniert die Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Kräfte FDJ, Eltern, Betrieb usw. , die den Bildungs- und Erziehungsprozeß unterstützen. In unserem Bezirk haben wir die Erfahrung gesammelt, daß gute Fortschritte bei der klassenmäßigen Erziehung der Schüler dann erreicht werden, wenn Schul- und Betriebsparteiorganisationen, beginnend bei den Parteileitungen, Zusammenarbeiten und alle Genossen an diese Aufgabe heranführen. Die Zusammenarbeit von Schule und Betrieb beruht auf dem gemeinsam beratenen Schuljahresarbeitsplan. Er sagt aus, welchen politisch-ideologischen Einfluß die Arbeiter auf die Schüler ausüben sollen und in welcher Weise der Betrieb die Schule bei der Erfüllung des Lehrplanes unterstützt. Analog gilt das für den Klassenleiterplan hinsichtlich der Zusammenarbeit von Brigade und Schulklasse. Wichtig ist hierbei der Einfluß der Schul- bzw. Betriebsparteiorganisation darauf, daß konkrete und abrechenbare Aufgaben festgelegt werden. Auf den Konferenzen der Volksbildungsaktivs, die im August zur Vorbereitung- des neuen Schuljahres stattfinden, werden die 1. Sekretäre der Kreisleitungen analysieren, inwieweit sich in ihrem Kreis die Zusammenarbeit der Parteiorganisationen weiter verbessert hat. Zu Beginn des Schuljahres 1971/72 fand auf Beschluß des Sekretariats der Bezirksleitung eine Schulung von mehr als 120 Sekretären von in der Zusam- Neuerertum wächst aus der Gemeinsamkeit Der Kollege Reinhard Nass und die Genossen Dipl.-Ing. Klaus-Peter Brückel und Meister Günter Burghardt (auf unserem Foto V. 1. n. r.) gehören einer so- тзЩуШшта (536 zialistischen Arbeitsgemeinschaft der Signalwerkstatt im Tagebau Espenhain an. Es ist ihnen in 7 Wochen gelungen, einen automatischen Zugzeit- und Störzeitdrucker zu entwickeln und funktionstüchtig einzusetzen. Diese Anlage befreit die Stellwerker und Fahrdienstleiter von jeglicher Schreib- und Registrierarbeit, fünf Arbeitskräfte brauchen durch ihren Einsatz nicht mehr in Anspruch genommen zu werden, und die Sicherheit im schienengebundenen Verkehr hat sich erhöht. Durch diese Anlage konnten etwa 220 000 Mark eingespart werden. Diese Leistung des Kollektivs ist nicht die erste und einzige. Die meisten Neuerervor Schläge im Tagebau Espenhain werden gerade hier geboren. Davon zeugen auch die 12 angemeldeten Wirtschaftspatente. Die Kraft für solche Leistungen schöpft das Kollektiv aus der jahrelangen zielstrebigen Zusammenarbeit aller Genossen und Kollegen. Hans Kirsten APO-Sekretär im VEB BKK Espenhain Foto: Krabbes;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1972, S. 636) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 636 (NW ZK SED DDR 1972, S. 636)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, festzulegen; bewährte Formen der Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der gegen mehrere Personen in Bearbeitung genommen wurden. In diesem Zusammenhang wurden wiederholt die Beseitigung begünstigender Bedingungen sowie die Einleitung vorbeugender Maßnahmen angeregt.

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