Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 612

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 612 (NW ZK SED DDR 1972, S. 612); ter Höhepunkte wie Weltfestspiele, МММ und zentrale Treffen sowie die zielstrebige Förderung junger Arbeiter. Die Parteileitung fördert den Erfahrungsaustausch mit der FDJ-Leitung über den Inhalt sowie die wirksamsten Formen und Methoden einer jugendgemäßen ideologischen Arbeit und stellt der FDJ-Leitung erfahrene Propagandisten und Agitatoren für die unmittelbare operative Hiife zur Verfügung. Der Parteisekretär oder von ihm beauftragte Mitglieder der Parteileitung nehmen die Einladungen des Jugendverbandes wahr, um in Beratungen und Versammlungen der FDJ die Politik unserer Partei zu erläutern. Sie beraten die Funktionäre und Leitungskollektive der FDJ bei wichtigen Entscheidungen immer so, daß Eigenverantwortung und Autorität der FDJ-Lei-tungen weiter erhöht werden. Die Parteileitung schätzt in Verbindung mit der FDJ-Leitung regelmäßig ein, wie die im Jugendverband tätigen Parteimitglieder ihren Parteiauftrag erfüllen. Parteimitglieder, die als leitende Funktionäre der FDJ wirken, sollten auch als Mitglieder der jeweiligen Parteileitung gewählt werden. Die Parteileitung läßt sich regelmäßig von den verantwortlichen Wirtschaftsfunktionären und Genossen der Massenorganisationen über die Maßnahmen und Ergebnisse der politischen Erziehung und Förderung der Jugend berichten. Sie sichert das einheitliche Vorgehen dieser Kräfte bei der Verwirklichung der Jugendpolitik der Partei und ihre enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Leitungen des Jugendverbandes. (NW) * WBK versicherte, daß sie ihren Einfluß dahingehend beim Kombinatsdirektor geltend machen werde, damit die Projektierung der Erd-und Aufschließungsarbeiten jedesmal standortbezogen und rechtzeitig erfolgen kann. Außerdem legten die Parteileitungen fest, ihren Betriebsgewerkschaftsleitungen zu empfehlen, zu überlegen, wie die Wettbewerbsprogramme aufeinander abgestimmt und koordiniert werden können, damit sich zwischen beiden Kombinaten eine echte Gemeinschaftsarbeit entwickelt. Beide Parteileitungen zogen aus den Diskussionen bei den gemeinsamen Zusammenkünften die Schlußfolgerung, daß es notwendig wäre, mit allen Tiefbaubetrieben, einschließlich dem Betriebsteil Tiefbau beim WBK, eine Konferenz im Bezirksmaßstab durchzuführen. Nach Ansicht beider Leitungen sollte auf dieser Konferenz beraten werden, wie in nächster Zukunft bei den Erschließungsarbeiten nach technologischen Linien auf der Grundlage einer Taktfertigung gearbeitet werden kann. Entsprechende Empfehlungen wurden von ihnen an die Leiter der Kombinate und an das Bezirksbauamt gegeben. Die Wege, die zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen Tief- und Wohnungsbau führen, sind abgesteckt. Jetzt kommt es darauf an, daß sie unter Führung beider Parteiorganisationen von den Kollektiven der Kombinate kühn und ohne Zögern beschritten werden, um zu einer höheren Effektivität in der Arbeit zu kommen, zum Nutzen der Gesellschaft und jedes einzelnen. Paul Juche Parteisekretär im VEB Tiefbaukombinat Potsdam * - INFORMATION Von Freunden lernen Im Weimar-Werk,’ dem Stammbetrieb des VEB Weimar-Kombinat für Landmaschinenbau, gibt es einen Zirkel zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen -bei der Steigerung der Effektivität der Produktion. Die- ser Zirkel betrachtet es als seine Aufgabe, sowjetische Erkenntnisse für die Lösung betrieblicher Aufgaben nutzbar zu ma-.chen. Unter anderem befaßt er sich gegenwärtig damit, Elbor-Schleif sch eiben zu erproben, die in der Sowjetunion entwickelt worden sind und die die Standzeit für Schnellschnittstahl um 10 bis 35 Prozent erhöhen. Genossen des Zirkels streben dazu einen Erfahrungsaustausch mit sowjetischen Genossen an. Sie haben errechnet, daß sich aus der Anwendung dieser Neuerung für das Weimar-Werk ein Nutzen von 20 000 Mark ergeben könnte. Als eine weitere entscheidende Aufgabe betrachtet der Zirkel unter anderem, Wirkprinzipien für die effektivere Lösung von Konstruktionsaufgaben zu erarbeiten. Dieses Kollektiv von 16 Genossen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen des Werkes beabsichtigt, mit Zirkeln anderer Betriebe in den Erfahrungsaustausch zu treten. (NW) 612;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 612 (NW ZK SED DDR 1972, S. 612) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 612 (NW ZK SED DDR 1972, S. 612)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft gegen alle Anschläge feindlicher Elemente kommt es darauf an, die neuen und höheren Maßstäbe sichtbar zu machen, die Grundlage der Organisierung der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur vorbeugenden Beseitigung begünstigender Bedingungen und Schadens verursachender Handlungen. Die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit verlangt den zielgerichteten Einsatz der dem Staatssicherheit zur Verfügung zu stehen, so muß durch die zuständige operative Diensteinheit eine durchgängige operative Kontrolle gewährleistet werden. In bestimmten Fällen kann bedeutsam, sein, den straftatverdächtigen nach der Befragung unter operativer Kontrolle zu halten, die Parteiund Staatsführung umfassend und objektiv zu informieren und geeignete Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Sicherheit einzuleiten. Nunmehr soll verdeutlicht werden, welche konkreten Aufgabenstellungen sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? stets relativen Charakter trägt, muß bei der Lösung der politisch-operativen Aufgaben berücksichtigt werden, um Überraschungen seitens des Gegners auszuschließen.

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