Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 595

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 595 (NW ZK SED DDR 1972, S. 595); Edith Juditzki, Sekretär der Kreisleitung der SED Suhl Wirksame Agitatorenschulung In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären unterstrich Genosse Erich Honecker erneut, daß jede Kreisleitung der marxistisch-leninistischen Stählung der Mitglieder und Kandidaten der Partei große Aufmerksamkeit schenken muß. Diesem Anliegen dienen alle Formen und Methoden der Parteiarbeit. Auf eine, auf die Agitatorenschulung, möchte ich besonders ein-gehen. Seit rund einem Jahr treffen sich an jedem dritten Dienstag, bei besonderen Anlässen auch öfter, Agitatoren aus den Grundorganisationen der Betriebe, Einrichtungen und Wohngebiete zur Schulung in der Kreisleitung. Sie sind Leitungsmitglieder oder Beauftragte der Leitungen, die insbesondere die Agitationsarbeit in ihren Grundorganisationen unterstützen. Leitende Genossen des Kreises vermitteln diesen Agitatoren aktuelle Informationen und machen sie mit Aufgaben und Argumenten vertraut, die in der politischen Arbeit im jeweiligen Zeitabschnitt von Bedeutung sind. Von Zeit zu Zeit berichten auch die Agitatoren, wie ihnen die Schulung in der Kreisleitung hilft, die Agitationsarbeit in ihren Grundorganisationen wirksamer zu gestalten. Sie legen dar, wie sie die Informationen und Argumente an alle Genossen weitervermitteln und die poli- штштвмі tische Massenarbeit aktivieren. Das Sekretariat erhält dadurch einen Überblick, wie wirksam die Schulungen sind und kann entsprechende Maßnahmen für die Führung der politischen Massenarbeit ableiten. Die Schwerpunkte, die bei den einzelnen Schulungen behandelt werden, beschließt das Sekretariat. Diese Schwerpunkte sind im Arbeitsplan des Sekretariats festgelegt und ergeben sich aus Plenartagungen und aktuell-politischen Ereignissen sowie aus der politischen Massenarbeit selbst. Nach der 5. Tagung "des ZK beispielsweise wurden bei der Schulung der Agitatoren die Rolle der Sowjetunion und der sozialistischen Staatengemeinschaft im revolutionären Weltprozeß eingehend behandelt, ferner die Bedeutung der höheren Arbeitsproduktivität und der allseitigen Erfüllung und zielgerichteten Übererfüllung des Volkswirtschaftsplanes für das sozialpolitische Programm des VIII. Parteitages. Im Zusammenhang mit der Eskalation des USA-Imperialismus in Vietnam ging eine Argumentation auf die Bedeutung des Weltprotestes der Völker gegen den Barbarismus des USA-Impe-rialismus ein.- Eine Agitatorenschulung, die an dem Tage stattfand, als im Bundestag der BRD die Ratifizierung der Verträge der UdSSR und der Volksrepublik Polen mit der BRD auf der Tagesordnung stand, beschäftigte sich mit dieser Problematik. Die Agitatoren waren dadurch in der Lage, am nächsten Morgen bereits den Genossen in ihren Grundorganisationen schlagkräftige Argumente zu vermitteln. Von vorn- Höhere Ziele im Wettbewerb Die Vom 5. Plenum des ZK beschlossenen Maßnahmen zur Verwirklichung des sozialpolitischen Programms des VIII. Parteitages haben auch bei den Werktätigen des VEB Junkalor lebhaften Widerhall gefunden. тЬшшт Sie finden ihren sichtbaren Ausdruck in höheren Zielen im sozialistischen Wettbewerb. Natürlich sind wir uns darüber im klaren, daß die Realisierung dieser Maßnahmen große Mittel erfordert, die aber nur dann zur Verfügung stehen, wenn wir sie gemeinsam erarbeiten. Deshalb legten wir Genossen allen Werktätigen unseres Betriebes immer wieder dar, daß jeder Pfennig und jede Mark, die wir im Kampf *um unsere Planerfüllung 1972 zusätzlich erwirtschaften, helfen, die großzügigen Maßnah- men in die Tat umzusetzen. Ausgangspunkt für die Diskussionen und Beratungen mit allen Kollektiven, Brigaden und Abteilungen war die erste Überlegung des gesamter! Betriebskollektivs, den Exportplan in die Sowjetunion noch in diesem Jahr um 2 Millionen Mark zu überbieten. Diese große Initiative unserer Werksangehörigen, die ihre Wettbewerbsprogramme auf Grund neuer Verpflichtungen überarbeiteten, führte dazu, daß am 16. Mai eine erweiterte Vertrauensleute-V ollversammlung 595;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 595 (NW ZK SED DDR 1972, S. 595) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 595 (NW ZK SED DDR 1972, S. 595)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, Artikel Strafgesetzbuch und und gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die rechtlichen Grundlagen für den Vollzug der Untersuchungshaft in der Deutschen Demokratischen Republik sind: die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Strafprozeßordnung Neufassung sowie des Strafrechtsänderungsgesetzes. Strafgesetzbuch der und Strafrechtsänderungsgesetz Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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