Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 582

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1972, S. 582); nomisch zu begründen. Das Tempo der Entwicklung wird maßgeblich vom Bewußtsein der Werktätigen bestimmt. Deshalb ist es die Aufgabe der Parteiorganisationen bei den Produktionsleitungen der Räte der Bezirke und Kreise, darauf einzuwirken, daß alle Mitarbeiter der staatlichen Organe in den LPG, GPG, VEG und ihren kooperativen Einrichtungen so politisch-ideologisch arbeiten, daß die Arbeiter und Genossenschaftsbauern jeden neuen Schritt überzeugt gehen. Der gesetzmäßige Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden muß planmäßig erfolgen und durch die Staatsorgane, vom Ministerium bis in die Kreise, von oben nach unten geleitet werden. Das ist nur auf der Grundlage von Entwicklungskonzeptionen möglich, deren Ausarbeitung eine erstrangige und langfristige Aufgabe ist, die Gemeinschaftsarbeit zwischen den staatlichen Organen, den Genossenschaftsbauern und den Arbeitern der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft sowie den Wissenschaftlern erfordert. Unsere Erfahrungen lehren, daß die Entwicklungskonzeptionen für einzelne Gebiete nicht durch territoriale Grenzen eingeengt werden dürfen. Sie sollen vor allem die Fragen beantworten, was künftig wo und mit welchem Verfahren produziert wird. Es kann nicht nach subjektiven Interessen gehen, sondern alles ist nach volkswirtschaftlichen Erfordernissen vorzunehmen, der Einsatz der Investitionen, die Standortverteilung der Produktion, die Zusammenarbeit mit der Verarbeitungsindustrie und die Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen. Die Entwicklungskonzeptionen sind wichtige Grundlagen für die Fünfjahrpläne und die Jahre&volkswirtschafts-pläne und keine Forderungsprogramme. Ausgehend vom Produkt und der dazu gehörenden Technologie ist herauszuarbeiten, wie zu industriemäßigen Produktionsmethoden übergegangen werden soll. Die Erfordernisse der industriemäßigen Produktion bilden die Grundlage für Maßnahmen zur praxisnahen Aus- und Weiterbildung, zur Auswahl, Förderung und dem Einsatz der Kader. Für die weitere Qualifizierung der Berufsausbildung ist es notwendig, diese immer mehr mit den Anlagen der industriemäßigen Produktion zu verbinden. Mit Weitsicht gilt es besonders die künftigen Organisatoren und Leiter für die industriemäßige Produktion heranzubilden. Von ihrem politischen und fachlichen Bildungsniveau wird in entscheidendem Maße die Effektivität der Pflanzen- und Tierproduktion abhängen, denn der Mensch ist es, der die moderne Technik einsetzt und bedient, der die Produktionsprozesse steuert. * Unser Kurs ist klar: Höhere Erträge und die Erfüllung und Überbietung des Planes 1972 ist die nächste Aufgabe. So erreichen wir für 1973 das Schrittmaß, das für die Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages notwendig ist. Als unumstößliches Gesetz gilt, den sozialistischen Wettbewerb, die Planerfüllung, die Förderung des gesellschaftlichen Fortschritts und die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen stets als Einheit zu sehen und danach zu handeln. Der Dreh- und Angelpunkt unserer gesamten Arbeit liegt darin, in allen LPG, GPG, VEG und ihren kooperativen Einrichtungen die bestmöglichen Bedingungén für die Überbietung des Volkswirtschaftsplanes 1972 und die Vorbereitung des Planes 1973 zu schaffen. Bei der Auswertung des XI. Bauernkongresses sollen in den LPG, GPG, VEG und ihren kooperativen Einrichtungen auch darüber beraten werden, wie im sozialistischen Wettbewerb die Tagesaufgaben zu lösen sind. Dazu gehören u. a. die tägliche Planerfüllung, die Vorbereitung und Durchführung der Ernte, die Verbesserung der Qualität der Speisekartoffeln. Lösen die Genossenschaftsbauern und Arbeiter die täglichen Aufgaben gut, erfüllen und überbieten sie den Plan 1972, dann setzen sie in die Tat um, was der VIII. Parteitag beschlossen hat. Warum Entwichlongs- fconzeptionen? 582;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1972, S. 582) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1972, S. 582)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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