Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 575

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1972, S. 575); Bücher für den Parteiarbeiter In den letzten Wochen bietet der Buchhandel der DDR die Broschüre „Gesellschaft ohne Zukunft" an. Auf etwa 160 Seiten werden darin, wie es im Untertitel heißt, „33 Fragen und Antworten zum Imperialismus der BRD" gestellt und gegeben. Die Broschüre ist vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED bearbeitet und vom Dietz Verlag herausgegeben worden. Autoren der ursprünglich in Vorträgen dargebotenen Thematik sind Gesellschaftswissenschaftler der DDR. Sie gehören zu den Verfassern des 1971 ebenfalls im Dietz Verlag erschienenen Buches „Der Imperialismus der BRD". Ziel dieser Vorträge war es, und diesem Ziel dient somit die Broschüre heute, „anhand der neuesten Erscheinungen des Imperia-, lismus der Gegenwart die Aktua- lität und Lebenskraft der Leninschen Imperialismustheorie zu zeigen", heißt es im Vorwort. Und weiter: „Von diesem Standpunkt aus wurde die Auseinandersetzung mit bürgerlichen und kleinbürgerlichen Auffassungen geführt und eine Reihe neuer Erscheinungen des Imperialismus der BRD und des antiimperialistischen Kampfes untersucht." Fakten und Zahlen wurden erneuert oder ergänzt. Die Überschriften der einzelnen Kapitel machen jeweils deutlich, welche Problematik im einzelnen behandelt wird. Wir finden zum Beispiel die Themen „Der Imperialismus in der Defensive", „Monopole über alles“, „Ein .Platz an der Sonne*", „Unter der Flagge von Reformen'", Gesellschaft ohne Zukunft „Formen des antiimperialistischen Kampfes". Die Gesamtthematik läßt sich in drei Schwerpunkte gliedern. Einer Einschätzung des Imperialismus in der BRD, seines Profitstrebens, seiner Aggressivität, seiner Ausbeutungsmethoden usw., folgt die Bewertung der Rolle des Sozialdemokratismus. Dem schließt sich eine Betrachtung der imperialistischen „Zukunftsforschung" an, die als eine Methode der imperialistischen Ideologie entlarvt wird. Das letzte Drittel der Broschüre befaßt sich mit der Arbeiterklasse und ihren Verbündeten im anti-, imperialistischen Kampf, für Frieden, Demokratie und Sozialismus. Ein Vorzug dieser Schrift besteht in der Fragestellung innerhalb der einzelnen Kapitel. Sie wurde so gestaltet, daß die Aktualität der Themen sofort ins Auge springt. In dem Kapitel „Eia .Platz an der Sonne'" wird beispielsweise auf folgende Fragen geantwortet: „Woraus erwächst die Aggressivität des Imperialismus?"; „Weshalb ist der BRD-Imperialismus besonders aggressiv?"; „Warum ist es nicht immer leicht* die aggressive Politik des Monopolkapitals und seiner politischen Repräsentanten zu durchschauen?". Jeder Antwort, gleich in welchem Kapitel, liegen die Allgemein- gültigkeiten der leninistischen Imperialismustheorie zugrunde. Was die Aggressivität des Imperialismus betrifft, so wird bewiesen, daß sie aus dem Monopol und seinem Drang nach dem Höchstprofit, nach allumfassender Herrschaft entspringt, daß sie sich gesetzmäßig mit der fortschreitenden Monopolisierung ökonomischer und politischer Macht im Imperialismus verstärkt, insbesondere mit der engen Verflechtung der Macht der Monopole mit der des Staates. Wörtlich: „Und das trifft in vollem Maße auch zu für die besondere Aggressivität des BRD-Imperialismus." Eine interessante Auflockerung-erfährt die Thematik durch zahlreiche Grafiken. Sie erläutern manche theoretische Darlegung und erleichtern damit das Erkennen der Zusammenhänge. Es gibt Übersichten zu den . Rüstungsproduzenten in der BRD, zur Kapitalkonzentration, zur Entwicklung von Lohn, Preis und Profit u. a. m. Die klare, verständliche Sprache, die Beschränkung auf das Wesentliche und die interessante Aufmachung erleichtern dem Leser, das menschenfeindliche Wesen des Imperialismus zu durchschauen und zu erkennen, daß die imperialistische Gesellschaft ohne Zukunft ist. Von großem Wert sind in diesem Zusammenhang die Argumente, die dem Leser dabei vermittelt werden. Auf diese Weise ist das Material eine wertvolle Hilfe für die Agitation und Propaganda zur Entlarvung des Imperialismus der BRD. Gisela Grey 575;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1972, S. 575) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1972, S. 575)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat rvorqeb rach wurden. Im Zusammenhang mit der zu behandelnden Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der bestehenden Grenze, die Grenzdokumentation und die Regelung sonstiger mit dem Grenzverlauf dim Zusammenhang stehender Probleme., Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit, PaßkontrollOrdnung, Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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