Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 574

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 574 (NW ZK SED DDR 1972, S. 574); Entsprechend den einzelnen Aufgabengebieten tauschten Funktionäre aus den verschiedenen Leitungen der Partei, des Staates, des FDGB, der FDJ, der DSF, der URANIA, des Buchhandels und auch Leiter und Mitglieder sozialistischer Kollektive ihre Gedanken und Erfahrungen gemeinsam aus. Genossen Arbeiter und Beauftragte der Partei-und Gewerkschaftsleitung aus dem Bandstahlkombinat Eisenhüttenstadt beispielsweise befruchteten den Erfahrungsaustausch zum marxistisch-leninistischen Studium sozialistischer Brigaden. Sie berichteten von der Empfehlung ihrer Vertrauensleute voll Versammlung an alle Brigaden, Lenins Schrift „Wie soll man den Wettbewerb organisieren“ durchzuarbeiten. Sie sprachen von der großen Bereitschaft der Genossen und parteilosen Brigademitglieder, die dieses Vorhaben in ihre Kultur- und Bildungspläne aufnahmen und es dadurch in den Kampf um den Ehrentitel einbezogen. Sie machten auch darauf aufmerksam, daß die einzelnen Brigaden ihren Entwicklungsstand berücksichtigen und sich in ganz unterschiedlicher Weise mit den Leninschen Darlegungen zum Wettbewerb beschäftigen. Erfahrungen konsequent anwenden Die gründliche Vorbereitung der Propagandatage führte zur schöpferischen, konstruktiven Arbeit während aller Veranstaltungen. Dabei erfüllte sich ein weiteres Anliegen des Sekretariats der Bezirksleitung: die moralische Anerkennung der unermüdlich tätigen Propagandisten der Bezirksparteiorganisation. Vertreter aus allen Kreisen waren auch in Schwedt aktive Mitgestalter, und viele von ihnen vereinte der die Propagandatage stimmungsvoll abschließende Propagandistenball. Tatsachen zum Imperialismus Tatsachen zum England gegen Malaya (1948 bis 1954) Republik Südafrika gegen Südwestafrika (Namibia) (1949) Die USA gegen die KVDR (1950 bis 1953) England gegen Kenia (1952 bis 1957) Die USA gegen Guatemala (1954) Frankreich gegen Algerien (1954 bis 1962) Die USA gegen Laos (seit 1954) England gegen Zypern (1955 bis 1959) Frankreich gegen Tunesien (1956 bis 1958) England, Frankreich, Israel gegen Ägypten (1956) Die USA und England gegen Libanon und Jordanien (1958) Die USA gegen China (Straße von Taiwan 1958) Die USA gegen Panama (1959) England gegen Njassaland (Malawi) (1959) Die Delegationen aus den einzelnen Kreisen des Bezirkes haben die Propagandatage zur Vervollständigung ihres theoretischen Wissens genutzt. Sie haben darüber hinaus die besten Arbeitsmethoden in der politischen Massenarbeit studiert. Worauf es jetzt ankommt ist, daß die besten Erfahrungen in den Kreisen konsequent angewandt werden. Das wird den Kreisparteiorganisationen helfen, die Parteitagsbeschlüsse noch erfolgreicher zu verwirklichen und noch vorhandene ungerechtfertigte Unterschiede in der Arbeit des Parteilehrjahres, in der Literaturarbeit und auf anderen Gebieten zu beseitigen. In einigen Kreisen gibt es dazu eine gute Initiative. Verschiedene Kreisleitungen haben eine ganztägige Schulung durchgeführt. Parteisekretäre, Leitungsmitglieder und Propagandisten wurden mit den wichtigsten, auf den Propagandatagen erörterten theoretischen und praktischen Problemen vertraut gemacht. Eine der Konsequenzen ist zum Beispiel, daß die Gewerkschaft, anknüpfend an die guten Erfahrungen im Lenin-Jahr, die Arbeiterklasse bei der weiteren Aneignung der marxistisch-leninistischen Weltanschauung, insbesondere der politischen Ökonomie des Sozialismus, tatkräftig unterstützt. Das Sekretariat der Bezirksleitung hat in einer ersten Einschätzung der Propagandatage, die voraussichtlich in zwei bis drei Jahren erneut durchgeführt werden, begonnen, die auf der theoretischen Konferenz, in den Aussprachen mit den Arbeitskollektiven und im Erfahrungsaustausch dargelegten Meinungen, Hinweise, Kritiken und Erfahrungen auszuwerten. Sie werden in der Führungstätigkeit der Bezirksparteiorganisation sorgfältig beachtet und auch in der Arbeit der Massenorganisationen aufgegriffen werden. Imperialismus Tatsachen zum Imperialismus Die Aktionen mehrerer imperialistischer Staaten gegen Kongo (Kinshasa) (1960 bis 1962) Die USA in Südvietnam (seit 1960) Die USA gegen Kuba (1961) Portugal gegen Angola (seit 1961) Frankreich gegen Tunesien (Bizerte - 1961 bis 1963) Portugal gegen Guinea-Bissau (seit 1962) Die ÜSA gegen Kuba (Krise im Raum des Karibischen Meeres 1962) Die USA gegen Panama (1964) Portugal gegen Moçambique (seit 1964) Die USA gegen die DRV (seit 1965) Die USA gegen die Dominikanische Republik (1965) Israel gegen die arabischen Länder (1967) England gegen Anquilla (1969) 574;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 574 (NW ZK SED DDR 1972, S. 574) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 574 (NW ZK SED DDR 1972, S. 574)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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