Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 572

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1972, S. 572); der Diskussionsredner zum Thema: Die untrennbare Einheit von marxistisch-leninistischer Weltanschauung, Arbeiterklasse und Partei Grundlage unserer Erfolge. Die auf dieser Konferenz begonnene, fruchtbare Diskussion setzte sich an den beiden nächsten Tagen unter anderem in 20 Aussprachen mit Produktions- und Forschungskollektiven im Petrolchemischen Kombinat, in Erfahrungsaustauschen und Meetings fort. Insgesamt 3000 Mitglieder der Partei und parteilose Werktätige nahmen an den Veranstaltungen der Propagandatage teil, und fast 300 legten in den Diskussionen ihre Meinung zu den aufgeworfenen Problemen dar. Die Begegnungen und der Meinungsaustausch mit vier Delegationen unserer Bruderparteien bereicherten die Diskussion und ließen den sozialistischen Internationalismus auch hierbei zum Erlebnis aller Teilnehmer werden. Lebendige Einheit von Theorie und Praxis Die Propagandatage in Schwedt knüpften an so bewährte Formen der Propagandaarbeit wie theoretische Konferenzen oder propagandistische Großveranstaltungen an. Charakteristisch für die Propagandatage aber ist, daß sie einen Schritt weitergingen. Das drückt sich darin aus, daß eine solche Grundfrage des Marxismus-Leninismus wie die vom VIII. Parteitag erneut hervorgehobene wachsende Führungsrolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei nicht nur mit Propagandisten und Funktionären der Partei und Massenorganisationen auf der theoretischen Konferenz beraten, sondern darüber hinaus mit vielen Genossen sowie parteilosen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz in ihren Arbeitskollek- tiven theoretisch und praktisch erörtert wurde. Zur Diskussion standen hier solche Probleme wie die Verantwortung der Arbeiterklasse für die Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft, besonders des Kampfbündnisses mit der Sowjetunion; die marxistisch-leninistische Weltanschauung als Voraussetzung für das bewußte Handeln; die Mehrung, rationelle Nutzung und Verteidigung des sozialistischen Eigentums als entscheidende Funktion der machtausübenden Arbeiterklasse sowie die Bündnisbeziehungen zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz. Diese Gespräche erwiesen sich als doppelter Gewinn. Die Genossen und Parteilosen der unmittelbar im Arbeitsprozeß stehenden Kollektive legten alle die Fragen auf den Tisch, die sie besonders bewegten. Im Meinungsaustausch mit leitenden Genossen der Partei vertieften sie ihr Wissen, ihr Verständnis für die Politik der Partei. Die Gesprächsleiter unter ihnen waren Sekretäre für Agitation und Propaganda verschiedener Kreisleitungen und Lehrstuhlleiter der Bezirksparteischule und die teilnehmenden Gäste das waren leitende Parteikader, Propagandisten und Wissenschaftler verschiedener Hochschulen machten sich mit den Gedanken, Meinungen und Vorstellungen der Werktätigen dieses volkswirtschaftlich so bedeutenden Industriebetriebes vertraut. Sie nahmen eine Reihe Anregungen für die weitere Parteiarbeit mit. Dazu gehört der Hinweis,- das politische Gespräch systematischer zu führen. In Schwedt bestätigte sich eine alte Erfahrung der Parteiarbeit erneut: Das persönliche Gespräch, der unmittelbare Gedankenaustausch ist eine der wichtigsten Formen der politischen Massenarbeit und durch nichts anderes zu ersetzen. Viele interessante Fragen wurden hier ' - ~ * r- x ' л ту - I N FORMATION Kader für Betriebszeitungen Auf Beschluß der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt wurde 1971 in unserem Bezirk ein Lehrgang durchgeführt, um Kader für die Betriebszeitungsarbeit zu quali- fizieren. Nach Beratung mit den Kreisleitungen wurden 30 junge Genossinnen und Genossen für den Lehrgang ausgewählt. Theoretische Grundkenntnisse des Marxismus-Leninismus wurden ihnen in einem 3-Monate-Lehrgang an der Sonderschule der Bezirksleitung vermittelt. Anschließend fand für diese Genossinnen und Genossen ein 3wöchiger Internatskursus statt. Die Vorträge und Seminare wurden durch Dia-Ton-Vorträge und Exkursionen ergänzt. Die Fachschule für Journalistik, Leipzig, und die Bezirksredaktion der „Freien Presse“, Karl-Marx-Stadt, halfen durch Lektoren. In Treffen mit erfahrenen Betriebszeitungsredakteuren erhielten die Genossen Einblick in die Betriebszeitungsarbeit. Nach ihrer Rückkehr vom Lehrgang wurden sie in ihren Betrieben zur Mitarbeit in den Redaktionen herangezogen und zum Teil auch schon mit der Herausgabe der Betriebszeitung betraut. Freia Meyer Bezirksleitung der SED Karl-Marx-Stadt 572;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1972, S. 572) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1972, S. 572)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung Maßnahmen zur Sicherung der Prozeßräume treffen. Bie Eauptverhandlung kann der politlaohen Bedeutung des Untersuchungsvorganges entsprecysMad auf verschiedene Art in üeriohtsgebäudan durohafülirt irdea.

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