Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 559

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1972, S. 559); unserem Betrieb und vom Baumann-Institut in Moskau unter Leitung von Professor Dr. Schaumjan entwickelte Gleichlauf drehverf ähren. Die mit diesem Verfahren mögliche Steigerung der Arbeitsproduktivität in der metallverarbeitenden Industrie dient letztlich der Erfüllung der Hauptaufgabe in der DDR, in der Sowjetunion und in den anderen Ländern des RGW. In diesem Prozeß des gemeinsamen Forschens und Entwickelns erhielt die Zusammenarbeit mit unseren sowjetischen Freunden und Partnern eine neue Qualität. Regelmäßig tauschen die Spezialisten unseres Betriebes mit ihren sowjetischen Kollegen die neuesten Erkenntnisse aus. Zum Beispiel hielt Professor Dr. Schaumjan kürzlich vor Spezialisten der Betriebe des Werkzeugmaschinenkombinates „7. Oktober“ einige Vorträge über wissenschaftliche Probleme, an deren Lösung wir zur Zeit gemeinsam arbeiten. Bei Zusammenkünften zwischen unseren Genossen, Mitgliedern der DSF, der FDJ und sowjetischen Genossen zeigt sich, daß der Gedanke der deutsch-sowjetischen Freundschaft und des proletarischen Internationalismus sich immer mehr vertieft. Dabei wurde auch klar, daß die enge Zusammenarbeit der sozialistischen Länder und die sozialistische ökonomische Integration die Grundlage für die Erfolge in jedem einzelnen sozialistischen Land und in der sozialistischen Staatengemeinschaft insgesamt ist. Heute ist die kameradschaftliche, auf einer festen Freundschaft beruhende Zusammenarbeit unserer Forschungs- und Entwicklungskader, der Mitarbeiter des Direktorats Verkauf und vieler Genossen und Kollegen aus der Produktion mit unseren sowjetischen Freunden und Partnern zur Selbstverständlichkeit geworden. Damit waren in unserem Betrieb sowohl die ideologischen als auch ökonomischen Voraussetzungen geschaffen, um entsprechend dem Komplexprogramm des RGW eine wichtige Aufgabe der internationalen Arbeitsteilung planmäßig in Angriff zu nehmen. Gemeinsam mit sowjetischen Spezialisten begannen die Werktätigen unseres Betriebes damit, die für die vom XXIV. Parteitag der KPdSU beschlossene Erhöhung der Elektromotorenproduktion der UdSSR erforderlichen automatischen Fertigungsstraßen herzustellen. Mit diesem Programm ist unserem Betrieb auf lange Sicht eine klare Perspektive gegeben. Durch die Tatsache, daß der Umfang der Produktion und das Sortiment für mehrere Jahre exakt festgelegt ist, wird es unserem Betrieb möglich sein, wesentliche Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung langfristig zu planen und mit höchstem Effekt durchzuführen. Damit werden solche Voraussetzungen geschaffen, um die Kosten und den Materialverbrauch weiter zu senken, Arbeitszeit einzusparen und somit die Effektivität des Betriebes auf das von der Partei geforderte hohe Niveau zu bringen. Das ist zugleich die Grundlage, auf der die Werktätigen unseres Betriebes den Kampf um die weitere Erhöhung des Nationaleinkommens führen. Die von uns produzierten Fertigungsstraßen werden aber vor allem dazu beitragen, in den Betrieben der Sowjetunion die Arbeitsproduktivität und somit die Effektivität in der Produktion weiter zu erhöhen. So tragen wir mit unserer Arbeit dazu bei, daß die von den Parteitagen der Mitgliedsländer des RGW beschlossenen Hauptaufgaben zum Wohl und zum Nutzen der Völker der sozialistischen Staatengemeinschaft erfüllt werden. Herbert Bartoszyk Parteisekretär im VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Matern“, Magdeburg ІИ9НЖНММИШ Auf einem neuen Kohlefeld, das die Kreise Forst, Cottbus und Wilhelm-Pieck-Stadt Guben einschließt, herrscht rege Bautätigkeit. Von hier wird 1976/77 die erste Kohle für das im Raum Peitz entstehende Kraftwerk geliefert. Als Vorläufer beim Aufschluß dieses neuen Tagebaues arbeitet schon seit 1970 die Entwässerungsbrigade des BKW „Jugend". Sie wurde am 1. Mai mit dem Staatstitel geehrt. Auf dem Foto V. I. n. r. : Heinz Grunwald, Gerhard Grziwocz, Rudi Wolk. Text und Foto: Hans-Joachim Nuglisch 5ÔÎ);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1972, S. 559) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1972, S. 559)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei verlangt von der Linie Untersuchung Staatssicherheit vor allem die schnellstmögliche Klärung der ersten Hinweise auf Feindtätigkeit sowie die vorbeugende Verhinderung von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die in den Aufgaben Yerantwortlich-keiten der Linie bestimmt sind, sowie den staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben und Einrichtungen im Territorium zur Sicherung eine: wirksamen abgestimmten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl, zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels und zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden ist die volle Erschließung der operativen Basis des in der und im Operationsgebiet unerläßlich.

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