Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 556

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 556 (NW ZK SED DDR 1972, S. 556); Politische Klarheit über sozialistische Integration In den letzten Jahren haben die Werktätigen der Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Matern“, Magdeburg, große Anstrengungen unternommen, um den Bedarf an modernen Werkzeugmaschinen immer besser zu befriedigen. Damit wird der Forderung des VIII. Parteitages entsprochen, daß zur Sicherung der materiell-technischen Basis, für die Rationalisierung und Entwicklung der Produktionskapazitäten bestimmter Zweige sowie für die Erfüllung der Exportverpflichtungen, insbesondere gegenüber der Sowjetunion, die Produktion hochproduktiver Maschinen und Anlagen systematisch zu vervollkommnen ist. V Zum Beispiel haben die Werktätigen unseres Betriebes unter Führung der Parteiorganisation seit 1969 die Produktion moderner, numerisch gesteuerter Futterteildrehmaschinen um mehr als 50 Prozent gesteigert. Der Export in die Länder des RGW wuchs in dieser Zeit beachtlich, darunter in die Sowjetunion um etwa 100 Prozent. 1971 erfüllten die Werktätigen unseres Betriebes den Plan für den Export in die UdSSR mit 127,2 Prozent. Gegenwärtig ringen alle Kollektive im sozialistischen Wettbewerb darum, bis zum 30. Juni den Plan für den Export in die UdSSR mit 51 Prozent zu erfüllen. Obwohl das nicht leicht sein wird, werden die Werktätigen die Aufgabe erfüllen. Diese Zuversicht beruht darauf, daß sich in letzter Zeit bei den Werktätigen unseres Betriebes immer mehr der Gedanke festigt, daß der Export in die sozialistischen Länder, insbesondere in die UdSSR, ein wesentlicher Bestandteil der sozialistischen ökonomischen Integration und ein Ausdruck des proletarischen Internationalismus ist und hier keine Abstriche zugelassen werden, Entwicklung des Exports und die Integration Zur Entwicklung der materiell-technischen Basis des Sozialismus wurden in den vergangenen Jahren etwa zwei Drittel der Maschinen, die unser Betrieb produzierte, den Betrieben der DDR zur Verfügung gestellt. Unsere Werkzeugmaschinen waren bekannt, besaßen einen guten Ruf, und die Nachfrage war groß. Der Mangel bestand jedoch darin, daß ein ziemlich breites Sortiment an Werkzeugmaschinen notwendig war, um die vielfältigen Bedürfnisse der Verbraucher befriedigen zu können. Dieser Zustand gestattete es nicht, die Effektivität in der Produktion rasch zu erhöhen. ЪІЩШШ ШШ. ' - arbeit mit den Brigaden und Kollektiven berichten. Die Einführung des Dreischichtensystems und die Umprofilierung in unserem Werk erfordern, daß Brigaden aufgelöst und neue gebildet werden. Der Erfahrungsaustausch mit den Dresdner Genossen ergab, bei der Neubildung der Brigaden darauf zu achten, daß jede Schicht in einer Abteilung gleichzeitig eine Brigade ist. Außerdem berücksichtigen wir dabei eine zweckmäßigere Verteilung der Genossen in den Kollektiven und Brigaden. Auch diese Genossen werden entsprechend ihren Fähigkeiten Parteiaufträge erhalten mit dem Ziel, die Brigadearbeit insgesamt zu verbessern. Das wird uns helfen, den sozialistischen Wettbewerb auf eine höhere Stufe zu heben. Alle diese Vorhaben erfordern eine bessere Zusammenarbeit der Parteileitung mit der BGL und den staatlichen Leitern. Wir wollen erreichen, daß die Gewerkschaft ihrer Rolle und Verantwortung bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs voll gerecht wird. Auch in dieser Hinsicht gibt es Festlegungen und Empfehlungen, die wir dem Erfahrungsaustausch entnommen haben. Er wird übrigens im Vierteljahr einmal stattfinden. Horst Ketzrich Parteisekretär Vereinigte Zigarettenbetriebe Werk Berlin 556;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 556 (NW ZK SED DDR 1972, S. 556) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 556 (NW ZK SED DDR 1972, S. 556)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie übermittelt werden Kommen mehrere Untersuchungsführer zur Klärung eines durch mehrere Personen verursachten Sachverhaltes zum Einsatz, muß vorher bei jedem beteiligten Untersuchungsführer Klarheit darüber bestehen, was als Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz Betroffene ist somit grundsätzlich verpflichtet, die zur Gefahrenabwehr notwendigen Angaben über das Entstehen, die Umstände des Wirkens der Gefahr, ihre Ursachen und Bedingungen sowie in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und. ihres Umschlagens in lieh-ne Handlungen. Für die Vorbeugung und Bekämpfung von feindlich-negativen Handlungen ist die Klärung der Frage von grundlegender Bedeutung wie unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der derartige Handlungen Zustandekommen. Diese Problemstellung kann nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit einem Strafverfahren sind selbstverständlich für jede offizielle Untersuchungshandlung der Untersuchungsorgane Staatssicherheit verbindlich, auch wenn diese im einzelnen nicht im Strafverfahrensrecht.

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