Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 548

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1972, S. 548); ш ■Ш Щ ш '&¥ щ т Massenarbeit führt zu höherer Arbeitsproduktivität In den Wochen nach dem 5. Plenum unseres Zentralkomitees fanden überall in unserem Kreis Parteiaktivtagungen statt. Die Diskussionsbeiträge spiegelten die gute Stimmung wider, die unter den Bürgern des Kreises zu den Beschlüssen des Plenums anzutreffen ist. Die Genossen der Ludwigsfelder Automobilwerke berichteten, daß sich etwa 75 Prozent der Werktätigen ihres Betriebes der Verpflichtungsbewegung angeschlossen haben, die gegenwärtig die ganze Republik umfaßt. Aus dem Funkwerk Dabendorf teilten die Genossen mit, daß dort 9000 Stunden Arbeitszeit eingespart werden.* Die Parteiaktivisten aus den LPG konnten auf ein Plus von 880 Tonnen Milch im ersten Quartal dieses Jahres verweisen. Das waren und sind Unterschriften der Werktätigen des Kreises Zossen unter die Dokumente des 5. Plenums. Sie sind Beweis für das Verstehen der Worte des Genossen Erich Hohecker auf der ZK-Tagung, daß uns Erfolge nicht in den Schoß fallen, sondern fleißige Arbeit voraussetzen. „So wird das auch künftig sein“, sagte Genosse Erich Honecker, und er fügte hinzu: „Nur was wir erarbeiten, was wir erwirtschaften, können wir verbrauchen. Die Werktätigen selbst sind es, die die Voraussetzungen für Verbesserungen ihres Lebens schaffen, und sie verstehen gut, daß diese sozialpolitischen Maßnahmen auch eine Forderung nach höherer Arbeitsproduktivität überall in unserer Volkswirtschaft sind.“ Diskussionsgrundlage ökonomische Gesetze Diese Orientierung unseres Ersten Sekretärs auf die Hauptaufgabe bestimmt entscheidend den Inhalt der politischen Massenarbeit unserer Kreisparteiorganisation in Zossen. Unsere Kreisleitung und ihr Sekretariat rücken deshalb in Auswertung des 5. Plenums und gestützt auf die Erfahrungen, die wir bisher bei der Erläuterung und Durchsetzung der Parteitagsbeschlüsse machten, ein Problem verstärkt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Genossen. In der Agitation ist besonders die Wirkungsweise der ökonomischen Gesetze des Sozialismus, beispielsweise des Gesetzes der stetigen Steigerung der Arbeitsproduktivität, zu erläutern. Wir erinnern an das 14. Plenum, das kurz vor dem VIII. Parteitag stattfand und auf dem damals Genosse Honecker mit Nachdruck sagte: Unsere Parteiorganisationen sollten überall den Werktätigen bewußt machen, daß die ökonomischen Gesetze beachtet und bewußt angewandt werden müssen. Die Partei hat auf dem Parteitag und den folgenden Plenartagungen immer wieder betont, daß die Kenntnis ihrer Wir- vorgenommen, daß sich in diesem Jahr 50 Prozent unserer Kollegen am Neuererwesen beteiligen. Wir sind der Ansicht, daß die aktive Teilnahme eines jeden Genossen am Parteileben die Voraussetzung für eine wirksame politische Massenarbeit ist. Deshalb müssen alle Genossen gut informiert und mit lebensnahen Argumenten ausgerüstet sein. Nur so können wir überzeugen, das politische Gespräch im Arbeitskollektiv führen, die Parteipolitik erläutern und die vielfältigen Fragen unserer parteilosen Kollegen beantworten. Und darum haben wir uns in der Parteigruppe stets bemüht. Es gab bei uns u. a. viele Debatten darüber, warum gute oder schlechte Arbeit Einfluß auf die politische und ökonomische Stärke unserer Republik und damit auch auf die Kräfte des Sozialismus und des Friedens in der Welt nimmt. Als langjähriger Exportbetrieb für die sowjetische Fischerei haben wir im Kollektiv der Meisterei immer wieder erklären müssen, warum wir unsere Exportverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion so ernst nehmen und keine Abstriche an den Terminen und der Qualität zulassen. Durch unsere Argumente erreichten wir in unserem Kollektiv große Bereitschaft für höhere Leistungen. Oft ging das nicht ohne Überstunden. Wir waren zu wenig Schiffbauer und Schweißer auf der Helling und konnten nicht immer mit den Kollektiven des 548;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1972, S. 548) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1972, S. 548)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der ökonomischen Störtätigkeit und der schweren Wirtschaftskriminalität über den Rahmen der notwendigen strafrechtlichen Aufklärung und Aufdeckung der Straftaten eines Straftäters und dessen Verurteilung hinaus zur Unterstützung der Politik der Partei zu leisten. Besondere Aufmerksamkeit erfordertendabei !X - die strikte Durchsetzung der uchung rinzip ien und dei Qualität und ekt itä Untersuchungsarbeit unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß sie eine nachhaltige und länger wirkende erzieherische Wirkung beim Täter selbst oder auch anderen VgI. Andropow, Rede auf dem Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , Andropow, Rede auf einem Treffen mit Parteiveteranen im der Partei , - Andropow, Zur Innen- und Außenpolitik der Rede auf dem November-Plenum des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der mit der aufzuklärenden Straftat im Zusammenhang stehenden Beweismittel und unter Einbeziehung gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse durch logisch richtiges schlußfolgerndes Denken möglich.

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