Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1972, S. 543); Mit hochproduktiven Aggregaten und Maschinensystemen unterstützt die Arbeiterklasse der DDR die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern beim schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden. Die Genossenschaftsmitglieder sichern durch den Komplexeinsatz und im Schichtsystem die effektivste Auslastung der modernen Technik. Foto: ADN-ZB/ihde geben. Die Arbeiter dieser Betriebe schaffen 1 nicht nur wichtige Voraussetzungen für die \ landwirtschaftliche Produktion, verarbeiten nicht nur die landwirtschaftlichen Erzeugnisse, J sondern übermitteln den Bauern ihre politi- I sehen sowie ihre Produktionserfahrungen. Alle Schritte auf dem Wege des Übergangs zu f industriemäßigen Produktionsmethoden kenn- zeichnen den Prozeß der allmählichen Annähe- 1 rung der Genossenschaftsbauern an die füh- 1 rende Arbeiterklasse. Er wird noch dadurch gefördert, daß ein Teil der Genossenschafts- mitglieder selbst aus der Arbeiterklasse stammt. Rund 29 Prozent der Genossenschaftsbäuerin- jj nen und -bauern waren im Jahre 1960 ihrer f sozialen Herkunft nach Land- bzw. Industrie- arbeiten In den folgenden Jahren verstärkte I eine große Anzahl Industriearbeiter, Traktori- ( sten, Agronomen der MTS oder Jugendlicher über den Weg der Berufsausbildung die Klasse der Genossenschaftsbauern. So erhöhte sich bis 1970 der Anteil der Arbeiter in den LPG auf 44 Prozent. Auf diese bedeutsamen Veränderungen innerhalb der Klasse der Genossenschaftsbauern, auf ihre neüen Beziehungen zur Arbeiterklasse gilt es, die politisch-ideologische Arbeit einzustellen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß in Zukunft immer mehr Genossenschaftsmitglieder in kooperativen Einrichtungen arbeiten werden. Dort vollzieht sich der gesellschaftliche Fortschritt. * Es ist deshalb ein wichtiges Anliegen der politischen Arbeit, die Genossenschaftsbauern mit den neuen Entwicklungsproblemen vertraut zu machen und sie rechtzeitig auf ihre neue Tätigkeit vorzubereiten. Die eindeutige Orientierung der Partei auf das Neue in der gesellschaftlichen Entwicklung auf dem Lande schließt die Notwendigkeit der verstärkten Anstrengungen zur Lösung der Probleme der LPG Typ I in sich ein. Die politisch-ideologische Arbeit, verbunden mit wirksamer ökonomischer Einflußnahme, ist auf die umfassende Einbeziehung der LPG Typ I in die kooperative Zusammenarbeit gerichtet. Nur so können auch in diesen LPG die Produktivkräfte entfaltet und der gesellschaftliche Fortschritt gesichert werden. Die Klasse der Genossenschaftsbauern, die in einem revolutionären Umgestaltungsprozeß unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei entstanden ist, entwickelt sich unter dieser Führung auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie weiter. Es bilden sich allmählich Wesenszüge'heraus, die für die Arbeiterklasse typisch sind. Damit zeichnen sich qualitativ neue Züge des Klassenbündnisses und der Führungsrolle der Arbeiterklasse ab. Sie gilt es in der politisch-ideologischen Arbeit und in der ökonomischen Politik zu beachten. Ulrich Thiede Hans Metzner 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1972, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1972, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Feindtätigkeit sicher und effektiv zu lösen. Die dient vor allem der Konzentration Operativer Kräfte und Mittel der Diensteinheiten Staatssicherheit auf die Sicherung der Schwerpunktbereiche und die Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte. Das politisch-operative ist unter konsequenter Durchsetzung der spezifischen Verantwortung Staatssicherheit für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und die Tatsache, daß sie über spezifische Kenntnisse zu den Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Dugendlicher und die zu deren vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und dem Zentralen Medizinischen Dienst den Medizinischen Diensten der Staatssicherheit . Darüber hinaus wirken die Diensteinheiten der Linie als staatliches Vollzugsorgan eng mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, insbesondere zur Einflußnahme auf die Gewährleistung einer hohen öffentlichen Ordnung und Sicherheit sowie der Entfaltung einer wirkungsvolleren Öffentlichkeitsarbeit, in der es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners.

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