Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 537

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1972, S. 537); Gemeinsam mit den künftigen Beratzungsmitgliedern sorgen die Schiffbauer der Rostocker Neptunwerft für die termingerechte Auslieferung eines 4650-Tonnen-Motorfrachters an die Sowjetunion, Beim freundschaftlichen Erfahrungsaustausch: Jewgeni Gonscherenko '(links), Ingenieur Wladimir Sokolow (2. V. rechts), E-Ingenieur Juri Lebedjew (Mitte), Schiffsschlosser Hans-Joachim Bollmann (rechts) und E-Schiosser GenOSSe Peter Köhn (2. V. links). Foto: ADN-ZB/Sindermann KPdSU hat der Entwicklung des sowjetischen Fischereiwesens große Aufgaben gestellt, und die Arbeiter der Volkswerft, die Jugend der Republik wissen um die Bedeutung ihres Beitrages. Der Parteisekretär der Neptunwerft berichtete kürzlich auf einer Parteiaktivtagung über die guten Erfahrungen, die für die Sowjetunion zu bauenden Schiffe zu Objekten der deutsch-sowjetischen Freundschaft zu erklären. Bei diesen Schiffen werden eine um 11 14 Vo geringere Bauzeit und um 200 400 TM niedrigere Kosten erreicht als bei vergleichbaren anderen Objekten. Eine Tatsache, die für sich spricht, hinter der natürlich die politische Arbeit der Parteiorganisation steht. In der Zusammenarbeit auf ökonomischem Gebiet entwickeln sich zugleich auch viele menschliche Beziehungen, die letztlich die Seele der ökonomischen Integration sind. Im Bewehrungsbau auf der Baustelle des Kernkraftwerkes arbeiten sowjetische Spezialisten, sowjetische Schweißer, neben unseren Kollegen und Genossen. Es gab in der Vergangenheit und es gibt auch heute dabei manchen nützlichen Erfahrungsaustausch. I Und wie das Leben in einem Kollektiv so ist jj man schaut sich manchen Handgriff ab, raucht gemeinsam eine Zigarette und kommt auf die I Normen zu sprechen. Und dann stellt sich heraus: Die sowjetischen Genossen liegen bei be-I stimmten Arbeiten bis zu einem Drittel unter I den Zeitvorgaben, die wir bei uns anwenden, und schon beginnt die .Diskussion. Manche sind skeptisch und zweifeln man diskutiert. Die 1 Arbeit geht weiter, und dann findet man sich nach Feierabend zusammen. Die Diskussion geht zu Hause weiter. Schließlich nimmt die ganze Familie daran Anteil. Das fachliche Pro-j blem wird gelöst. Die Arbeitsproduktivität unserer Genossen und Kollegen steigt. Fortgesetzt I werden die familiären Beziehungen und Kontakte zu Hause und auch bei gemeinsamen Be-I suchen von Kultur- und Sportveranstaltungen. In diesem Jahr stieg im Kollektiv des Beweh-! rüngsbaus die Arbeitsproduktivität erneut um 13 Prozent. I Nur ein Ergebnis der Neuerervorschläge und Rationalisierungsmaßnahmen? Gewiß, aber I nicht nur! Auch ein Ergebnis gewachsenen politischen Bewußtseins, das die Gedanken des ein- 537;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1972, S. 537) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 537 (NW ZK SED DDR 1972, S. 537)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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