Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 511

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1972, S. 511);  Georgi Dimitroff Wie unsere LPG Die Beschlüsse der 5. Tagung des Zentralkomitees haben in unserer LPG „Georgi Dimitroff“ in Neuholland, Kreis Oranienburg, eine rege Diskussion ausgelöst, deren Ergebnis neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb sind. In den Brigadeberatungen und in persönlichen Gesprächen machten sich die Genossenschaftsmitglieder Gedanken, wie sie ihren Beitrag zur besseren Versorgung der Bevölkerung erhöhen können. Ihre erste Antwort auf die Beschlüsse der 5. ZK-Tagung waren konkrete Taten. So kamen zum Beispiel die Kartoffeln früher als sonst in die Erde, der Termin des Weideaustriebs des Milchviehs wurde vorgezogen. Die Kollektive der Viehwirtschaft verpflichteten sich, den guten Stand in der Planerfüllung weiter auszubauen. Gleichzeitig überprüften sie ihre eigenen Wettbewerbsprogramme, rechneten jede Position durch, um möglichst alle Reserven für die Erfüllung und Überbietung des Planes der LPG auszuschöpfen. An diesem neuen Aufschwung im sozialistischen Wettbewerb haben unsere Genossen, insbesondere die Parteigruppen, einen großen Anteil. In der Mitgliederversammlung der Grund-organisation hatte die Parteileitung eine Argumentation für die Diskussion zu den Be- schlüssen der 5. ZK-Tagung gegeben. Die Genossen sollten ihren Kollegen anschaulich darlegen können, daß die seit dem VIII. Parteitag erzielten guten Ergebnisse in erster Linie den eigenen Anstrengungen der Werktätigen zu verdanken sind. Gleichzeitig sollten sie darauf hinweisen, daß unsere Erfolge auch Ergebnis der immer enger werdenden Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten sind. Unsere Genossen haben in diesem Sinne in ihren Kollektiven diskutiert. Sie weckten bei ihren Kollegen das Verständnis dafür, daß jede neue Initiative, jede Dezi tonne Mehrproduktion nicht nur für die LPG und ihre Mitglieder von Nutzen sind. Die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität ist unser Beitrag, um das sozialpolitische Programm des VIII. Parteitages zu verwirklichen. Damit stärken wir auch die sozialistische Staatengemeinschaft. Das entspricht auch dem Kampf Georgi Dimitroffs, dessen Namen unsere LPG trägt. Im Geiste Georgi Dimitroffs Wir nutzen die Aussprachen mit den Brigaden, um die Kollegen mit dem Leben und dem Kampf des Genossen Georgi Dimitroff vertraut ■■ННШНПШЯМН ннмяннннмм ннммшш I N FOR M ATI О N Monaten wertete das Sekretariat in Anwesenheit der Parteileitungen den Vergleich und seine Ergebnisse aus. Dann wurden die nächsten Aufgaben sowie die zeitlichen Etappen der Weiterführung des Leistungsvergleiches festgelegt. In der Zwischenzeit führten die beiden Parteileitungen Erfahrungsaustausche durch. Diese Beratungen werden von einem Sekretär der Kreisleitung geleitet. Daran nehmen auch die Kreisleitungsmitglieder aus diesen Grundorganisationen, die Genossen Vorsitzenden der LPG und einige Parteisekretäre anderer Grundorganisationen teil. Gute Erfahrungen der politischen Arbeit aus diesem Leistungsvergleich vermittelt das Sekretariat den anderen Grundorganisationen bei der Anleitung der Parteisekretäre und in Aktivtagun gen. Die politische Arbeit der beiden Grundorganisationen hat sich verbessert, und es konnten erste gute Ergebnisse bei der Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages erreicht werden. Die Grundorganisationen haben sich weiter gefestigt. Die Genossen werden durch Übertragung konkreter Aufgaben in die Realisierung der im Halbjahresarbeitsplan gestellten Ziele einbezogen. Die** Parteiorganisationen beschäftigen sich jetzt gründlicher mit der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs und haben Schwerpunkte der Produktion unter Parteikontrolle genormten. (NW) 511;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1972, S. 511) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1972, S. 511)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der. Aus Schleusung von Bürgern mitwirkten. Die im Jahre in der Untersuchungstätigkeit erzielten Ergebnisse und Feststellungen zu Angriffen gegen die Staatsgrenze der Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Sonstige schwere Straftaten der allgemeinen Kriminalität Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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