Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 498

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1972, S. 498); zirksparteischule und nahm später noch ein Zusatzstudium als Fachökonom für EDV auf, welches sie 1973 abschließt. Eine ähnliche politische und fachliche Ausbildung hat Brigadeleiter Willi Gerdes, nur hat sie bedeutend früher begonnen. Genau genommen war es in den ersten Maitagen des Jahres 1945, als ihn der sowjetische Kommandant von Kyritz mit dem Aufbau einer örtlichen Polizei beauftragte und immer wieder zeigte, wie die Arbeiter lernen müssen, die Staatsmacht auszuüben. Der rastlose Einsatz für die Partei und das Wohl der Werktätigen ist dem ehemaligen Offizier der Volkspolizei immer noch eigen. Kürzlich gratulierten ihm Genossen zu seiner zehnjährigen ununterbrochenen Tätigkeit als Sekretär einer Wohnparteiorgani-sation. Die Schüler der Klasse 6 der Patenschule in Ruhlsdorf danken ihm für seine Vorträge über das Leben und Wirken Georgi Dimitroffs und versprechen der Brigade, um höchste Lernergebnisse zu kämpfen. Erziehung zum proletarischen Internationalismus Besonders stolz sind die Genossen der Parteigruppe auf die Auszeichnung der Brigade,als „Kollektiv der deutsch-sowjetischen Freundschaft“. Nicht nur deshalb, weil alle Kollegen Mitglieder der DSF sind, sondern vor allem auch darum, weil sie aktiv im Sinne Georgi Dimitroffs für die Vertiefung der Freundschaft mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern wirken. Dabei lassen sie sich von der tausendfach bewiesenen Erfahrung leiten, auf die Genosse Dimitroff anläßlich des 31. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hin- wies. Er sagte damals: „Die Arbeiterklasse und die Werktätigen in der ganzen Welt sind, wenn sie sich noch enger um die UdSSR zusammenschließen, imstande, die heimtückischen Pläne zu vereiteln, die Intrigen der Kriegshetzer zu zerschlagen und ein neues blutiges Gemetzel zu verhindern Niemals war es so klar wie heute, daß es ohne Sowjetunion keifte Freiheit und Unabhängigkeit der Völker gibt und geben kann.“2) In diesem Sinne sind auch die Erhöhung des monatlichen Solidaritätsbeitrages auf 15 Prozent des Gewerkschaftsbeitrages und die zusätzliche Spende von 262 Mark für das kämpfende Vietnam würdige Taten der Brigade zur Vorbereitung des 90. Geburtstages Georgi Dimitroffs. Von der Parteigruppe geht auch die Initiative aus, für alle Brigaden des Betriebes im Juni eine Veranstaltung zu Ehren Georgi Dimitroffs durchzuführen. Zu diesem Zweck wandte sich die Parteigruppe an ein Mitglied der Partei- und Regierungsdelegation der DDR, die kürzlich in Bulgarien weilte, um es als Referenten zu gewinnen. Außerdem wird ein Dokumentarfilm über das Leben Georgi Dimitroffs im Betrieb gezeigt, den die Genossen von der bulgarischen Botschaft in der DDR erhalten. Diese Veranstaltung wird, wie der unlängst erfolgte Besuch des bulgarischen Botschafters, ein weiterer Höhepunkt im Leben der Brigade werden, die seit 1966 den Namen „Georgi Dimitroff“ trägt. Die Idee, um diesen Ehrennamen zu kämpfen, hatten die damaligen sechs Mitglieder der Brigade nach dem Theatererlebnis „Der Teufelskreis“ von Hedda Zinner. Heinz Riedel/Helmut Tchorrek 2) Ebenda, Seite m Die parteilose Arbeiterin Josette Klaus (rechts) gehört zu den ak tivsten Mitgliedern der Brigade „Georgi Dimitroff" im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky", Teltow. Bei den Gewerkschaftswahlen 1972 wurde sie in das Sekretariat des Bezirksvorstandes Potsdam der IG Metall gewählt. 498 Fotos: Rasch (4);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1972, S. 498) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1972, S. 498)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Zersetzung oder Verunsicherung feindlicher und anderer negativer Zusammenschlüsse sowie der Unterstützung der Beweisführung bei der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung operativer fr- Ausgangsmaterialien sowie bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen sogenannte gesetzlich fixierte und bewährte Prinzipien der Untersuchungsarbeit gröblichst mißachtet wurden. Das betrifft insbesondere solche Prinzipien wie die gesetzliche, unvoreingenommene Beweisführung, die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Abteilung. Das hat in der Regel durch den Leiter der Abteilung zu geschehen. Er muß hierzu jedoch vom Untersuchungsführer Referatsleiter rechtzeitig und umfassend informiert werden.

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