Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 495

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 495 (NW ZK SED DDR 1972, S. 495); an. . ■ . .i I ni. I .mur Die Parteigruppe der Brigade „Georgi Dimitroff' Wie viele Arbeitskollektive in unserer Republik trägt auch im Stammbetrieb „Carl von' Ossietzky“ des VEB Elektronische Bauelemente in Teltow eine Brigade den Ehrennamen „Georgi Dimitroff“. Seit sechs Jahren ist dieses Arbeitskollektiv im Betrieb immer unter den Besten zu finden. Davon zeugen die vielen Urkunden im Zimmer des Brigadeleiters. Aus ihnen geht hervor, daß die Brigade schon dreimal mit dem Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet wurde. Der jüngste Beweis für die hohe Aktivität der Brigade unter Führung der Partei ist die Auswertung der 5. Tagung des ZK im Arbeitskollektiv. Dem Kollektiv gehören 16 Parteimitglieder und 26 parteilose Werktätige, vorwiegend Frauen und Mädchen, an, die als Facharbeiter für die elektronische Datenverarbeitung ausgebildet sind bzw. sich noch in der Ausbildung befinden. Obwohl das ihnen an vertraute Rechenzentrum erst seit Anfang des Jahres in Betrieb ist, hat sich hier schon das kollektive Handeln der Arbeiter und der jungen Intelligenz unzählige Male bewährt. Aus der Fülle der Beweise hierfür sollen nur einige aus den letzten Wochen genannt werden. Nachdem die Dokumente der 5. Tagung des ZK veröffentlicht waren, setzten sich die Genossen noch am selben Tag zu einer ersten Auswertung zusammen. Natürlich war die Freude über die neuen Beweise unserer konsequenten Arbeiterpolitik groß. Aber die Genossen vergaßen darüber keinen Augenblick die Worte Erich Honeckers, daß diese Erfolge durch die weitere Erhöhung der Arbeitsproduktivität gesichert werden müssen. In diesem Sinne machten sie sich sofort an die Arbeit. Sie diskutierten mit ihren parteilosen Kollegen die neuen sozialpolitischen Maßnahmen vor allem unter zwei Gesichtspunkten : Einmal in der Richtung, daß uns an der Seite der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten niemand daran hindern kann, all das Schritt für Schritt zu verwirklichen, was der VIII. Parteitag beschlossen hat. Zum anderen hatten die Genossen sich schon nach der Rede Erich Honeckers in Leipzig bestimmte Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Wettbewerbsverpflichtung für 1972 überlegt, die jetzt noch einmal gründlich diskutiert wurden. ~iiijirow'imiiiP~nrrriiTrn'~iTifrfniii'iriT~ птгітііггтгтггггпггггггітгттіттошгігілпіялтгітгті т t~w Genosse Willi Gerdes leitet die Brigade „Georgi Dimitroff" im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky", Teltow. Am 1. Mai 1972 wurde er für seine hervorragende politische und fachliche Arbeit als „Aktivist der sozialistischen Arbeit" geehrt. 495;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 495 (NW ZK SED DDR 1972, S. 495) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 495 (NW ZK SED DDR 1972, S. 495)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit noch vor Beginn der gerichtlichen Hauptverhandlung weitestgehend ausgeräumt werden. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der entsprechenden Strafrechtsnormen der die Einleitung der Ermittlungsverfahren vorzunehmen. In gleicher Weise ist hinsichtlich der übergebenen Ermittlungsverfahren vorzugehen. Im Zusammenhang mit der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß der Ermittlungsverfahren ist zu gewährleisten, daß strafrechtliche Verantwortlichkeit nur mit Beweismitteln begründet wird, die dem insbesondere in geregelten Grundsatz der Gesetzlichkeit der Beweisführung entsprechen. Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Außenhandelsbetrieben, sind größere Anstrengungen zu unternehmen, um mittels der politisch-operativen Arbeit, insbesondere der Arbeit mit diese Organe sauber zu halten.

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