Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 494

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1972, S. 494); -ЗѴт 7 A ‘ ’ : 4 ( ' . ■. ! 5 1 S f' ' - ■ ;. Л- ■ . Heinz Martens, Sekretär der Kreisleitung der SED Rügen Parteilehrjahr schafft Grundlagen Einen bedeutenden Teil der Grundlagen, die die Genossen für das tägliche politische Gespräch brauchen, eignen sie sich im Parteilehrjahr an. Das Sekretariat der Kreisleitung Rügen orientiert insbesondere darauf, die Arbeit in den Zirkeln der LPG zu verbessern. In allen Wahlversammlungen nahmen die Genossen dieser Grundorganisationen zur politischen Bildung Stellung. Sie arbeiteten, die guten Ergebnisse heraus, setzten sich aber ebenso mit den Unzulänglichkeiten auseinander. Im Mittelpunkt der Diskussion standen solche Aufgaben wie die Zusammenarbeit der Leitungen mit den Propagandisten, die regelmäßige Teilnahme und die gute Vorbereitung aller Genossen. Vielfach wurde dabei auch auf Schwierigkeiten verwiesen, die unterschiedliche Arbeitszeiten, lange Anmarschwege, Arbeitsspitzen in der Ernte und anderes mehr hervorrufen. Eine Reihe Grundorganisationen von LPG, so die in Mattchow, Putgarten, Helle und Kluis beweisen, daß dennoch eine interessante Arbeit im Parteilehrjahr möglich ist. Geht man den oft genannten besonderen Schwierigkeiten nach, zeigt sich am Ende immer, daß eine gut arbei- tende Parteileitung und verantwortungsbewußte Propagandisten stets Wege finden, die eine erfolgreiche Arbeit gewährleisten. Sie lassen beispielsweise nicht zu, daß das Parteilehrjahr als zweite oder dritte Veranstaltung statt-flndet. Der Artikel „Zur Aus- und Weiterbildung der Propagandisten“ („Neuer Weg“ Heft 7/72) bestätigt die Arbeitsweise unseres Sekretariats, das der theoretischen und methodischen Befähigung der Propagandisten besondere Aufmerksamkeit widmet. Neben den ständigen Anleitungsseminaren zu den Themen haben sich bei uns Kurzlehrgänge von drei bis fünf Tagen bewährt. Hierbei werden auch die Arbeitsmethoden erfolgreicher Propagandisten ausgewertet. Wenden die Propagandisten die hier vermittelten Erfahrungen systematisch an, führt das in ihren Zirkeln zu einem spürbaren Aufschwung. Für die Führungstätigkeit der Kreisleitung ergibt sich daraus, stärker darauf zu achten, daß alle Zirkelleiter die Weiterbildungsveranstal-tungen regelmäßig besuohen und daß die vielen Beispiele vorbildlicher und erfolgreicher Tätigkeit nicht nur breit verallgemeinert, sondern auch konsequenter angewandt werden. Gute Erfahrungen gibt es unter anderem beim Einsatz von Anschauungsmaterial in vielen Zirkeln und Seminaren. Es ist erfreulich, daß immer mehr Propagandisten die bei der Bildungsstätte der Kreisleitung vorhandenen Anschauungsmaterialien ausleihen und gezielt einsetzen. Um alle Propagandisten dazu anzuregen, erhalten sie von der Kreisleitung zweimal jährlich eine Übersicht der Anschauungsmittel. Entwicklung des Maschinenbaus in der Volksrepublik Bulgarien (in Millionen Lewa) 1970 (PLAN) 5 494;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1972, S. 494) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 494 (NW ZK SED DDR 1972, S. 494)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitverkehr; Analysierung der politisch-operativen Lage auf und an den Transitwegen, der an wand Mittel und Methoden unter Mißbrauch des Transitverkehrs zur Herausarbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte; Durchsetzung der sich aus dem Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuches ergebenden Anforderungen zu vertiefen sowie alle Genossen der Linie unverzüglich mit neuen Rechtsstandpunkten vertraut zu machen. Um die Wirksamkeit der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Un-tersuchungsprgane des iifS Bedeutung haben, um sie von rechtlich unzulässigem Vorgehen abzugrenzen und den Handlungsspielraum des Untersuchunosführers exakter zu bestimmen. Die Androh-ung oder Anwendung strafprozessualer Zwangsnaßnahnen mit dem Ziel der Zersetzung oder Verunsicherung feindlicher und anderer negativer Zusammenschlüsse sowie der Unterstützung der Beweisführung bei der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung operativer fr- Ausgangsmaterialien sowie bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren verlangt demzufolge die ständige Entwicklung und Vertiefung solcher politisch-ideologischen Einstellungen und Überzeugungen wie - feste und unerschütterliche Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen; der Sicherung der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus; dem Schutz der verfassungsmäßigen Grundrechte und des friedlichen Lebens der Bürger.

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